3. Dezember

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Nur ein Wunsch zu Weihnachten

Ein schöner, aber kalter Novembertagl. Es läutet, die Schule ist aus. Die Schüler sind so schnell wie immer aus dem Schulgebäude auf dem Hof. So auch die vier Freunde Malte, Fiona, Kayar und Klaral. Aber anders als die anderenKinder gehen sie nicht sofort nach Hause. Sie stehen auf dem Schulhof noch beisammen und beraten was sie am Nachmittag machen. Gerne wurde die Idee von Klara angenommen. Alle treffen sich bei ihr und machen gemeinsam die Hausaufgaben. Danach wollen sie in Klaras Zimmer anfangen mit Weihnachtsdekoration zu basteln., Schnell läuft jeder zu sich nach Hause um dort das Mittagessen zu essen. So auch Malte. A

ls er daheim ankommt, sitt seine Mutter weinend am Küchentischl. Unter Trönen stellt sie Malte das Essen hin und geht aus der Küche. Etwas später kommt Malte's große Schwester Mirja aus der der Schule. Sie fragt Malte was denn mit ihrer Mutter los sei, doch Malte konnte es ihr nicht sagen. Nach dem Essen fragt Malte vorsichtig seine Mutter "Ist es o.k. wenn ich zu Klara gehe um Hausaufgaben zu machen und dannach noch mit ihr bastel? Oder ist es dir lieber wenn ich hierbleibe?" "Du brauchst nicht hierzubleiben, geh nur zu Klara und hab einen schönen Nachmittag", antwortete die Mutter  mit verweinten Augen. Also zieht Malte seine Jacke an und macht sich auf den Weg.

Bei Klara angekommen waren die beiden anderen schon da. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch und hoten ihre Schulsachen aus dem Ranzenl. "Uff, die Matheaufgaben sind aber wieder schwer", beklagte sich Kayar. "Sind ssie gar nicht wenn man es kapiert hat wie es geht", meinte Fiona und fragte "soll ich sie euch nochnal erklären?" "Ja, bitte Fiona" sagten sofort die anderen drei. So spielte Fiona die Lehrerin und erklärte geduldig den anderen die Aufgaben und beantwortete ihre Fragen. Endlich waren die Hausaufgaben fertig und die Schulsachen eingepackt.

Schnell gingen sie In Klara's Zimmer. Dort setzten sie sich auf den Boden um Vorschläge, was sie basteln sollen, zu sammeln. Als erstes wollen sie aus Glanzpapier Girlanden herstellen und danach nit Transparentpapier Sterne. Klara holte die Materialein, Fiona etwas zum Unterlegen und die beiden Jungs holten aus den Schulränzen Schere und Kleber. Dann ging es los mit dem basteln. Malte hatte sovie Spaß, das er ganz vergessen hat, dass seine Mutter geweint hat.

Auf dem Heimweg war er noch so im Gedanken, was wohl alle daheim über seine gebastelten Sachen sagen, dass er überrascht war, nur seine Schwester in der Küche beim Abendessen zu sehen. Da fiel ihm alles wieder ein. Diesmal fragte er "Was ist los, wo sind Mama und Papa?" "Im Wohnzimmer, die Türe ist zu aber man hört sie miteinander tuscheln. Dabei ist es für Weihnachtsgeheimnisse noch zu früh", meinte Mirja. Da die Eltern nicht zum Essen gekommen sind haben die Kinder abgeräumt und die Küche aufgeräumt. Dann sind sie an die Wohnzimmertür um zu lauschen, wie sie es kurz vor Weihnachten immer tun.

Aus ein paar Wortfetzten setzten sie sich eine Erklärung für alles zusammen. Mirja kommt eine entsetliche Erkenntnis. So wie sie es verstanden hat, hat die Firma wo ihr Vater arbeitet Insolvenz angemeldet und er weiß nicht, wie lange er dort noch arbeiten kann. "Was ist Insolvenz", möchte Malte wissen. "Weiß ich auch nicht so richtig, nur das dann die Firma zumacht, glaube ich", erklärte Mirja.

Auf einmal ging die Tür auf und die Eltern standen vor ihnen. Mutter wollte erst schimpfen aber Vater meinte nur, dass es den beiden genauso angehe wie ihnen. Daher setzte er sich wieder hin und winkte die Kinder zu sich. " Also was habt ihr gehört? Wo muss ich was erklären und was für Fragen habt ihr", wollte Vater wissen. Malte fragte sofort. "Papa, was ist Insolvenz?" "Insolvenz ist, wenn man Zahlungsunfähig ist. Es können Familien so wie wir aber auch Läden und Firmen, wie meine Firma sein. Das heißt, der Chef der Firma kann die Rechnungen für die erhaltenen Waren und die Gehälter für die Angestellten nicht mehr bezahlen." "Heißt das, du bekommst kein Geld mehr?" fragte Mirja entsetzt. "Noch bekomme ich es, wer weiß aber wie lange noch. Nächsten Monat kann es schon sein, dass ich nicht mehr alles oder gar nichts mehr bekomme. " gab Vater Auskunft. "Das ist gemein, so kurz vor Weihnachten", weinte Malte. "Darauf nimmt niemand Rücksicht, nur in einem nehmen sie es. Die ersten Entlassungen gab es schon zum Monatsende. Es sind aber nur Arbeiter die alleine sind. Als nächstes sind die verheirateten ohne oder mit erwachsenen Kindern dran. Ich bin einer der letzten wo gekündigt wird, weil ich noch zwei schulpflichtige Kinder habe." erklärte Vater.

"So nun wollen wir uns aber den angebrochenen Abend damit nicht vermiesen lassen. Erzählt mal was ihr so gemacht habt. " wollte Vater wissen. Mirja erzählte von einem Schulprojekt, dass sie heute angegangen hat und Malte erzählte vom Nachmittag bei Klara. Dabei zeigt er seine Basteleien. Mutter fand das gebastelte so schön, dass sie wieder anfieng zu lachen. Als sie die blicke ihrer Kinder und ihres Mannes merkte, meinte sie nur" Malte hat bereits angefangen zu sparen. Wir müssen dieses Jahr neue Girlanden und auch einigen Christbaumschmuck kaufen. Das brauchen wir nun dank Malte nicht mehr. Er hat es ja bereits gebastelt." Alle fingen an zu lachen und sie nahmen sich vor, an den Adwentswochenenden Christbaumschmuck zu basteln. Als Mate am Abend im Bett lag, ging er noch einmal das gehörte durch. Plötzlich hatte er eine Idee. Schnell stand er auf und schrieb einen Wunschzettelo an den Weihnachtsmann. Darauf stand: Mein größter und einziger Wunsch ist dieses Jahr .....!

Ja, was hat sich Malte wohl gewünscht. Der Wunsch ging sogar in Erfüllung und andere Geschenke bekam er auch noch. (Übrigens der Wunsch war: Lass es der Firma wieder besser gehen damit sie nicht schließen muss und auch niemanden mehr entlassen braucht.)

Noch 21 Tage bis Heilig Abend

Heute war sie wieder etwas länger. Je nachdem was mir einfällt oder wie viel Zeit ich habe eine zu schreiben. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Tschüss bis Morgen

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