Teen-Dream***

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-Justin-

Wut entbrannt rannte ich aus der Haustür. Ich war sehr aufgebracht, also ging ich in die Bar neben dem Einkaufszentrum. Ich bestellte mir einen Vodka nach dem anderen. Meine Eltern versuchten mich ständig zu erreichen. Doch das war mir egal. Sollten sie doch tun und machen was sie wollten, aber ohne mich. Ich betrank mich immer weiter. Ich hörte einfach nicht auf zu trinken. Erst zogen meine zwei besten Freunde Tim und Jim weg und dann trennten sich meine Eltern. Tim und Jim waren seit dem Kindergarten meine besten Freunde, sie waren Zwillinge, was sie sehr oft ausnutzten mit irgendwelchen Tricks. Ihr Vater wurde versetzt und ihre Mutter starb bei ihrer Geburt also mussten sie mit. Ich war fertig mit meinen Nerven. Wie sollte es für Feli, Lu und mich weitergehen? Als ich in meinen Gedanken versunken wieder einen Schluck zu mir nahm hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. Es war Mel. 'Justin, was machst du den hier ganz alleine?' Ich erklärte ihr alles so gut ich in meinem Zustand noch konnte. 'Das ist ja übel...du solltest nach Hause gehn.' Doch nach Hause wollte ich nicht. Sie bot mir an zu ihr mit zu kommen, als ein Typ ungefähr in meinem Alter sich Mel näherte.

-Mel-

Ich entdeckte zufällig Justin ziemlich betrunken in einer Bar. Er erklärte mir was passiert war, also bot ich ihm an mit zu mir zu kommen. Da machte mich irgendein Tpy dumm von der Seite an. Als ich sagte, dass er mich lassen soll, fing er an mich zu beleidigen. Justin meinte er soll mich in Frieden lassen sonst bekäme er es mit ihm zu tun. Aber der Typ ließ einfach nicht locker. Justin wurde wütender und fing an den Kerl anzuschreien, doch er hörte einfach nicht auf. Ich versuchte noch Justin zu stoppen als er ausholte und dem Typen eine blutige Nase verpasste. Dieser versuchte natürlich sofort zurück zu schlagen. Ich schrie auf Justin ein, doch er hörte nicht auf. Er lag auf dem Kerl und holte immer weiter aus. Ich kannte ihn so garnicht. Er hatte noch nie Jemanden verletzt. Ich musste ihn irgendwie davon abhalten weiter auf den Typen einzuschlagen. Mir liefen einige Tränen die Wange hinunter. So etwas war einfach zu viel für mich. Ich wusste selbst nicht was ich tat, als ich Justin an seinem Arm festhielt bevor er den nächsten Schlag landete. Er drehte sich zu mir und starrte mich an. Plötzlich stand er auf und ich konnte ihn mit mir mit ziehen. Wir liefen schweigend die Straße entlang bis zu meinem Haus.

-Justin-

Ich hatte noch nie jemanden geschlagen. Ich war geschockt von mir selbst und als ich in Mel's Gesicht sah konnte ich sehen das sie irgendwie Angst hatte. Ich glaube sie hatte zum einen Angst, dass mir etwas passieren würde und zum anderen hatte sie glaube ich Angst vor mir. Vor dem was ich tat. Sie weinte. Ich wollte das alles doch nicht. Als wir bei Mel an kamen, brach sie die Stille als sie mich in die Küche führte und meinte ich soll mich hinsetzten und warten während sie etwas holt um die Wunden zu reinigen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde mir erst klar, dass ich eine aufgeplatzte Lippe hatte und ein paar offene wunden aus denen Blut lief. Sie kam wieder mit einem Tuch und etwas Alkohl. Ich zischte vor schmerz, als sie Anfing die Wunden zu reinigen. 'Es tut mir leid. Ich weiß selbst nicht was ich da gerade gemacht hab. Sowas habe ich noch nie getan. Ich war wie ein anderen Mensch.' Mel reinigte weiter stumm meine Wunden. 'Mel...es tut mir Leid das du das miterleben musstest. Ich habe das nur getan, weil...weil...weil ich es nicht ertragen konnte wie dieser Typ dich beleidigt hat.' Plötzlich drehte sie sich von mir weg.

-Mel-

Ich musste mich einfach wegdrehen. Ich hatte keine Ahnung was ich dazu sagen sollte. Ich wusste nur, dass ich Angst vor ihm hatte als er nicht aufgehört hat und gleichzeitig berührten mich seine Worte gerade. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, liebte ich ihn schon eine Weile und welches Mädchen wünscht sich nicht einen Jungen, der sie verteidigt und beschützt. 'Justin du bist betrunken.', sagte ich kalt. 'Das gerade macht mir erst deutlich was ich für dich empfinde', er drehte mich zu ihm, 'Ich meine es Ernst. Ich denke schon lange an dich. Nur an dich.' Ich brachte kein einziges Wort über meine Lippen als Justin mir tief in die Augen schaute. Dannach betrachtete er meine Lippen und nicht einmal zwei sekunden später lagen seine auf meinen. Es war wunderschön. Er zog mich auf seinen Schoss. So saßen wir eine Weile da. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Plötzlich hob er mich hoch und trug mich in mein Zimmer. Er legte mich sanft auf mein Bett. Sein Kopf war nun über meinem und er drückte sanft meine Hände neben meinen Kopf auf die Matratze. 'Ich liebe dich Justin.' flüsterte ich. Er lächelte nur und küsste mich wieder. Wir mussten beide in den Kuss hineinlächeln. Es war einfach schön, als wir es mit einander taten.

Teen-Dream***Where stories live. Discover now