Hoffnung

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Wir standen mittlerweile vor der Höhle und sahen von draußen die leuchtende Substanz. Wir mussten aber nicht durchgehen da Lia uns auf der andere Seite teleportieren konnte was sie dann auch tat. Wir müssen nur noch durch das Typkapitol Boden und dann noch ein See bis zur Geheimbasis. Langsam wurde mir aber auch müde und auch die anderen gähnten vor Müdigkeit. Am besten wäre es wenn wir über Nacht hier bleiben. Hier ist ein schöner Wald und es schon sehr dunkel geworden.

Luky: Hey Leute lass uns diese Nacht hier bleiben. Wir könnten ein bisschen Schlaf gut gebrauchen.

Alle waren damit einverstanden. Jeder machte sich ein gemütliches Plätzchen um darauf zu schlafen. Als jeder fertig war ging ich mit Rio Holz suchen damit es diese Nacht nicht so kalt wird. Während wir Holzstücke suchten unterhielt ich mich mit meinem kleinen Bruder.

Luky: Wie geht es dir,Rio?

Rio: Wie soll es mir schon gehen? Man lebt halt.

Luky: Ich mein es ernst. Wie geht es dir?

Ich schaute ihn Ernst an und er schaute mich belustigt an.

Rio: Ich hab nicht gedacht dass ich das nach so vielen Jahren das spüren kann.

Luky: Was spüren?

Rio: Hoffnung!

Es freute mich schon das Rio eine gute Hinsicht drüber hat und weiß dass wir es schaffen werden. Trotzdem macht es mir auch etwas Angst. Was ist wenn ich es nicht schaffe? Damit enttäusche ich doch mein Bruder. Und nicht nur mein Bruder sondern auch meine ganze Leute, die mittlerweile wie eine Familie für mich ist. Wenn ich es nicht schaffe enttäusche ich jeden damit. Diese Last ist schon etwas groß und ich weiß nicht ob ich sie lange tragen kann. Trotzdem werde ich es versuchen solange ich kann. Nicht nur für mich sondern auch für meine Familie und auch für Lina.
Ich hatte mittlerweile ein ganzen Haufen von Holz gesammelt und zu den anderen gebracht. Fennexis brachte das Holz mit etwas Feuer zum Brennen. Jeder lag gemütlich auf sein Plätzchen. Unsere neuen Freunde schliefen nicht sie suchten nach irgendwas. Nach genauen wusste ich nicht. Darüber nachdenken konnte ich auch nicht den ich schlief nach paar Minuten schon ein.

Celebi steht vor mir und ist dabei Rio zu töten. Sie befiehl mir zuzusehen. Doch ich konnte nicht. Ich schaute weg. Ich konnte mich auch nicht bewegen. Sie hat mich paralysiert.
Mein Bruder schrie mir das es meine Schuld ist das wir verloren haben. Ich weiß es doch. Er wiederholte immer diese Worte die mein Herz zum Schmerzen brachte. "Deine Schuld, Deine Schuld, deine Schuld," schrie er immer und immer wieder bis er ganz verstummte und ich nur ein dumpfes Geräusch hörte was von ihm kam. Erschrocken schaute ich zu ihm und sah das Celebi irgendwas hartes gegen Rios Kopf schlug. Rios Kopf hing nur noch nach unten und Blut tropfte von seinem Kopf runter. Das wird dir leidtun. Du miese Bestie. Ich werde dir alles heimzahlen. Das schwöre ich auf mein Tod.

Ich öffnete schnell meine Augen um mich endlich aus dem Traum zu befreien. Was kann man den tun damit man endlich keine Alpträume bekommt? Nicht mehr schlafen wäre eine Lösung. Ach das funktioniert doch auch nicht. Leise stand ich auf und ging etwas durch den Wald bis hin zu einem kleinen Hügel. Ich stellte mich auf dem Hügel und genieße das Licht vom Mond der den Himmel etwas beleuchtete. Doch irgendwie bemerkte ich etwas Komisches am Mond. Irgendwas kam vom Mond in meine Richtung. Ein rosanes Pokémon konnte ich langsam erkennen das zwei Kreise um ihren Körper geschlungen hat. Ach das ist Cresselia.

Cresselia: Hallo Luky, ich hab deine Bitte gehört.

Just Survive Teil ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt