Für die Freiheit

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Dieses Pokémon was ich abgrundtief hasse wagt es sich in meiner Nähe. Was bildet es sich eigentlich ein. Ist ja nicht so, dass ich sie tot sehen will.
Nein, ich will sie tot sehen und ich werde derjenige sein der dafür verantwortlich ist. Mein ganzer Körper fing an zu beben und wollt ihr direkt an Hals gehen aber ich hielt mich zurück. Mein Blick verfinsterte sich immer mehr.

Celebi: Ich denke mal das du auf mich sauer bist aber wieso?

Wieso?Ist das grad ihr Ernst? Sie hat diese verdammten Spiele erschaffen. Sie kann doch nicht so naiv sein und glauben das es jeder gut findet. Schließlich mussten wir uns gegenseitig umbringen.

Luky: Ist das dein Ernst? Ich sag nur eins: Die Spiele sind nicht grad der Knüller.

Celebi schaute aber nicht böse aus oder so. Sie sprach in einem ruhigen Ton und schaute mich entschuldigend an. Ein Mini Teil in meinem Körper bereute es dass ich so mit ihr rede. Wie kann ich das den bereuen? Was passiert hier eigentlich? Die Präsidentin stand höchstpersönlich vor mir.

Celebi: Hmm.....Ja....Die Spiele.....Pech für euch. Ich bin die Präsidentin. Wenn ich die Spiele möchte, dann möchte ich die Spiele.

Das Mini Teil, das eben noch bereut hat so mit ihr gesprochen zu haben, verschwand sofort und Wut breitete sich wieder aus. Da ist ja das eingebildete und egoistische Miststück was ich kenne.

Celebi: Und ich weiß das du viele, sehr viele sogar Pokémon gegen mich verwendest. Aber ich sag dir eins Luky. Wir werden euch einzeln umbringen. Aber bevor ich dich umbringe, töte ich vorher dein kleinen Bruder und dann deine Freundin. Damit du auch schön zusehen kannst.

Luky: Das werden wir ja sehen wer hier wen umbringt. Eins kann ich sagen bis zum nächsten Jahr wirst DU nicht mehr leben. Wir sind auf alles vorbereitet.

Ich legte noch ein arrogantes Lächeln dazu und ging ihr vorbei. Ich konnte ihren Blick spüren. Nicht nur das. Ich kann auch ein bisschen von ihr Angst verspüren was mich nur grinsen ließ. Sie hat Angst nicht nur ein bisschen. Sie hat große Angst. Wir sind viel, viel mehr. Ich sah meine Leute die nach mir suchten und rannte so schnell es ging zu ihnen.

Sie schauten mich alle etwas erleichtert an und fragten mich wo ich war worauf ich ihnen alles erzählte. Man konnte die Entsetzung in ihren Gesichtern sehen. Aber nicht nur Entsetzung sondern auch Wut und auch Angst. Ich kann verstehen das sie vielleicht Angst haben, das hatte ich auch. Aber das verschwindet oder eher gesagt verwandelt sich in Wut. Früher oder später wird es auch bei denen sein.

Banette: Boah..... sie ist so eine egoistische B*tch. Am liebsten würde ich ihr ein Fluch anbringen.

Luky: Das kannst du auch gerne noch machen nur nicht jetzt. Wir müssen es langsamer angehen. Wir brauchen den Überraschungseffekt. Aber ich kann euch sagen. Wir werden es schaffen. Für die Freiheit.

Ich legte meine Hand in die Luft. Erst zögerten sie doch dann legte Rio seine Hand auf meine Hand und dann Lia. Am Anfang hab ich mich sehr in Lia getäuscht. Sie wusste das ich die Kraft dazu habe gegen das Meisterkapitol zu kämpfen und war von Anfang an auf meiner Seite. Nur ich hab es nie erkannt. Die Restlichen legten dann auch ihre Hände auf unsere und wir schrien zusammen: Für die Freiheit.

Just Survive Teil ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt