Partnerarbeit (Teil 1)

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Natürlich bin ich am nächsten Tag völlig fertig.
Jacky kommt  alle fünf Minuten in den Raum um mich zu wecken. Ohne Erfolg.
Das ist ja wirklich sehr nett von ihr und ich weiss es auch zu schätzen aber wenn man mich wecken will ( Mal ganz abgesehen davon dass ich gestern Abend die halbe Nacht mit so einem Typen in einem Katzenkostüm herumgedackelt bin und ich deswegen saumüde bin!)
muss man schon Kreativ werden. Dass wurde sie auch.
Sie kam zuerst mit der altbewährten ich-nehm-dir-die-Decke-weg-weil-ich-es-nur-gut-meine-Methode.
Sie kommt mir immer anders aber bisher ohne Erfolg.

Endlich hat sie mich halbwegs wachgekriegt und sagt:„Okay, Mari jetzt stehst du auf, sonst krieg ich die Krise! Und dann haben wir beide ein Problem!!!"
Von mir kommt nur ein:„Mmmmmmmh!"
Sie ruft mit so einem derben Unterton:„Marinette, du stehst jetzt sofort auf!!!", dass ich aufschrecke und sie mit grossen Augen anstarre.
„Ist dass klar?!", fragt sie mit so einem strengen Unterton, den ich gar nicht von ihr kenne.
Ich nicke wie ein kleines unbeholfenes Kind.
Ich komme mir vor als wäre Jacky meine Mutter und ich ihre kleine Tochter die gerade zusammengeschnauzt wird.
(Dass erinnert mich irgendwie an die kleine Manon die ich babysitte. Sie hat auch immer ihren eigenen Kopf und ihre Mutter muss auch streng mit ihr sein.)
Sie steht immer noch da und starrt mich auffordernd an.
„Was denn?! Willst du hier etwa Wurzeln schlagen?!", frage ich sie.
Sie wirft mir nochmal einen Blick zu und dreht sich dann zögerlich um.
Sie läuft langsam zur Treppe. Dort dreht sie sich nochmals um und sieht mich fraglich an.
Ich mache eine verscheuchende Handbewegung und sage:„Los verkusch dich!!!"
Sie dreht sich langsam um und rennt dann die Treppe runter.
Verschlafen murmle ich:„Nur noch fünf Minuten.", und lasse mich zurück ins Kissen plumsen und mir fallen gleich darauf die Augen zu.

„Marinette, jetzt steh doch endlich auf!!!", redet eine Stimme eine Stimme auf mich ein und rüttelt mich kringelig.
„Mmmmmmmmmmmh!!!", mache ich und drehe mich um.
„Marinette, ES IST FAST HALB ZEHN!!!",sagt sie.
Bei diesen Worten schrecke ich auf und bin sofort hellwach.
„WAS?!",rufe ich und kletterte blitzschnell die Leiter runter und stolpere fast über meine Klamotten.
Ich verschwinde im Badezimmer und meine Mutter ruft mir noch hinterher:„Beile dich!"
„Jaaaa!",rufe ich zurück und verschwinde im Bad.
Im Spiegel schaut mir eine Person mit doppelten Rädern unter den Augen entgegen. Ich versuche sie mit einer fetten Schicht Concealer zu kaschieren. Mascara darf auch nicht fehlen, und unsichtbarer Lippenstift. (Ja, er ist durchsichtig. Aber er passt sich wahnsinnig gut meinen Lippen an.)
Dann binde ich meine ungebändigten Haare zu zwei Zöpfen.
Leider habe ich keine Zeit zu frühstücken und darum kann ich mir jetzt nur die Zähne putzen.
Unten schnappe ich mir doch noch ein Brot, bevor ich ganz am Ende bin.
Tikki hat bisher nur geschwiegen, macht sich aber nun bemerkbar.
„Marinette, mach schnell, du musst zur Schule!!!", sagt die aufgeregt.
„Ach neeeeee.", abtworte ich mit vollem Mund.
Ich verlasse das unser Haus und renne über die Strasse.
„Was habe ich hetzt eigentlich?", frage ich mit immer noch vollem Mund.
Tikki sagt:„Chemie."
Ich nicke und renne ins Schulhaus. Eigentlich wohne ich ja nue eine Strasse von der Schule entfernt.
Aber irgendwie bringe ich es immer hin zu spät zu kommen.
Vor dem Chemieraum verschwindet Tikki in meinem Rucksack.
Ich atme nochmals tief durch und stürme dann ins Schulzimmer.
Vielleicht etwas zu stürmisch. Denn alle schauen mich an und Chloé meint:„Achso da ist ja Marinette."
Ich hasse sie für solche Komentare.
Denn jetzt starren mich alle an. Sogar Angie und Nathañel die sonst immer mit zeichnen beschäftigt sind.
Die Lehrerin hat mich such bemerkt.
„Aaaah Fräulein Marinette erscheint heute auch noch. Was ist heute deine Ausrede?", fragt sie beinahe schon gelangweilt. (Und betrachtet sie da gerade etwa ihre Nägel?)
Ich will ansetzen und da unterbricht sie mich schon:„Erspar es mir und setze dich zu Adrien."
Höre ich da richtig?! Der Drache will mich neben Adrien setzen?!
Das ist der allerschönste Tag meines Lebens!!!!
Und plötzlich kann ich sogar sie leiden. (Naja, ein kleines bisschen.)
Währenddem ich zu Adrien gehe, versuche ich nicht vor Freude durch die Decke zu gehen.
Okay, Marinette du schaffst das! Sei du selbst!
Ich setze mich neben ihn. Er bemerkt mich fast gar nicht. Er sagt mir ein kurzes >hi< und stützt seinen Kopf dann wieder in seine Hände.
Ich lasse mich davon nicht niederschlagen.
Der Drache verkündet dass wir in Gruppen ein Projekt auf die Beine stellen sollen. Für die nächste Jugendwissenschaftsmesse.
Und wer ist mein Partner?!
ADRIEN!!!
Kann dieser Tag noch besser werden?!

Okay, dass ganze ist der Hammer!!!
1.Jacky muss eine Erfindung präsentieren.
2. Ich kann den ganzen Nachmittag mit Adrien verbringen.
Bisher ist dass ja ganz cool aber jetzt wird es echt dumm.
Plötzlich taucht so ein riesen Chamellybean auf und wir müssen dagegen kämpfen.
Auf Jacky können wir schonmal nicht zählen. Sie muss ihr Projekt vorstellen.
Nun bin ich mit meinen Schwestern auf mich gestellt.
Und wo ist eigentlich dieser Kater wenn man ihn braucht.
Ich werde gerade von einer fetten Attacke aus meinen Gedanken gerissen.
Schnell will ich meinen Yo-Yo auswerfen aber er strürzt ab.
Plötzlich packt mich ein Arm und reisst mich in die Luft.
Ich muss gar nicht hochsehen um zu erahnen wer er ist.
„Wurde auch Zeit Kater!",
sage ich.
„Tut mir leid ich hatte noch zu tun.", antwortet er in seinem allzeit charmanten Ton.
„Leute wir haben keine Zeit für Faxen!",ruft Angi.
Ich und Chat Noir landen und sehen uns ernst an.
Er sagt:„Benutze dein Lucky Charm!"Ich nicke und rufe:„Lucky Charm!!!"
Ich bekomme ein grosses Seil und sehe was ich damit machen muss.
„Ladyluna (Sayuri) mach dein Atmosphärending!", rufe ich meiner Schwester zu.
„Moon go!!!", schreit sie und alles beginnt zu schweben wie im Weltraum. Nur sie bleibt auf dem Boden. Dass riesen Chellybean beginnt zu schweben. Es fliegt unbeholfen in der Luft herum.
Ich gebe allen das Seil. Also Miss Mystik (Angi), Aquagirl (Serafina), LadyLuna, Chat Noir und ich.
Ladyluna steht in der Mitte weil sie sich als einziges normal bewegen kann.
Sie geht ganz in die Knie und schwebt fliegt dan mit diesem Anlauf los.
Ich bin am äusseren Ende, Aquagirl am anderen.
Sie holt sich mit ihren Wasserkräften Schwung und fesselt es mit MissMystics Hilfe von der einen Seite und ich und Chat Noir von der anderen. Ich kann den Akuma befreien und winke dem weissen Schmetterling noch zu:„Tschüss kleiner Schmetterling.
Meine Ohrringe machen sich bemerkbar.
Ich verabschiede mich und mache mich auf und davon.
Die anderen auch.
Nur MissMystic bleibt beu dem Mann mit den zerzausten Haaren.
Ich kann mich gerade noch hinter einer Ecke verstecken als ich mich zurückverwandle.
Tikki verschwindet in dem kleinen Täschchen dass ich extra für sie angefertigt habe.
Ich renne zum Projekt von mir und Adrien.
Er kommt gerade aus der anderen Richtung.

Eyyoooo, ich weiss es kam lange nix von mir.
Wenn ihr mehr erfahren wollt, dann wartet auf den nächsten Teil des Kapitels, denn das hoer ist noch nicht fertig!!!!
Ich muss jetzt nämlich in die Schule!!!
Ciaooo euer julchen

Miraculous SistersWhere stories live. Discover now