,,Kannst du nicht schneller fahren", maulte meine Schwester zum zwandzigsten Mal. Tief einatmen, nur nicht durchdrehen. Trotzdem: WIE OFT DEN NOCH, VERDAMMT NOCHMAL!? ,,Ich fahr doch schon so schnell ich kann!", schnauzte ich sie an. Nervös starrte ich auf die Straße, während ich versuchte dem Geröll auszuweichen der uns endgegen geflogen kam. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film. Die Explosionslaute dröhnten durch meine Ohren und mein Schädel fing schmerzhaft an zu pochen. ,,Sie kommen näher!", hörte ich meine Schwester schreien und trat automatisch stärker auf's Gas. ,,Pass auf!". Plötzlich, wie aus dem nichts, stand eine junge blonde Frau vor uns die uns eiskalt anlächelte. Erschrocken tratt ich auf die Bremse und versuchte zu wenden. Die Frau lachte amüsiert und hob langsam den Arm. Ein lauter Knall ertönte und unser Wagen wurde ruckartig wegestoßen. Meine Schwester begann zu schreien. Ich versuchte zu bremsen doch dadurch fing der Wagen an sich mehrmals zu überschlagen. Von den vielen Drehungen wurde mir schlecht und ich spürte wie sich die Glasslpitter der Frontscheibe in meinen Körper bohrten. Als es dann endlich still wurde, öffnete ich vorsichtig die Augen. Der Wagen ist zuletzt falsch herum aufgekommen, weswegen ich kopfüber im Auto saß. ,,Sahra?", fragte ich leise, in der Hoffnung niemanden auf mich aufmerksam zu machen. Doch ich bekam keine Antwort. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah meiner kleinen Schwester direkt ins Gesicht. Ihre Augen waren weit aufgerissen und aus ihrem Mundwinkel tropfte Blut. Eine weitere Explosion riss mich aus meiner Starre. Ich bekamm Panik und versuchte mich aus dem alten Wagen zu befreien. Das Seitenfenster war zersprungen, sodass ich mit meinem Oberkörper gerade hindurch passte, ohne mir an den spitzen Kanten des Glases zu schneiden. Doch weiter kam ich nicht, verwirrt schaute ich zurück Mein Bein stecke zwischen den Pedalen fest. Schreckliche Panik kam in mir auf. Ich will nicht sterben! Hilflos sah ich mich um und erkannte wie die blonde Frau immer wieder mit komischen hellen Strahlen, die aus ihren Händen zu kommen scheinen,auf das Gebäude einschoss. Fassungslos starrte ich auf das was ich sah. Das ist doch alles ein schlechter Traum! Das muss einfach ein schlechter Traum sein!!
Hinter ihr stand ein Mann, vielleicht mitte 20.
Er lachte der Frau entgegen. ,,Hey! Jetzt lass doch mal gut sein!", sagte er. ,,Bloß weil ich besser bin zerlegst du gleich ganze Häuser! Krieg dich wieder ein". Er schien das alles sehr amüsant zu finden. Die Frau drehte sich zu ihm um. ,,Halt dich da raus! Ich mach was ich will!", brüllte sie wütend zurück.
Ich musste hier weg! In der Hoffnung fliehen zu können, versuchte ich mein Bein zu befreien. Ein fürchterlicher Schmerz zog durch meinen ganzen Körper, doch ich ließ mich nicht ablenken. Dürch mein ziehen streifte mein Fuß die Hupe. Ein lauter Ton erklang. Meine Augen weitete sich erschrocken und ich begann nach dem Lenkrad zu treten, doch es wollte einfach nicht aufhören.
,,Hey, C-18! Da ist jemand über'geblieben!". Ich schaute auf. Der Mann kam langsam auf mich. Wie verrückt zerrte ich an mein Bein, doch es rührte sich nichts. Seine schwarzen Haare hängten ihm im Gesicht als er vor mir in die Hocke ging. Grob nahm er mein Kinn und ich musste in seine braunen Augen starren. Er fing an zu lachen. Wut kam in mir auf und ich spukte ihm ins Gesicht. ,,Dreckiger Bastard!", schrie ich und sein Lachen verging. Seine Hand gleitete hinter seinen Rücken und holte eine Pistole hervor. ,,Du freche Göre forderst mich also heraus? Wir werden ja sehen was du aushälst". Ich bekam Angst. Wird er mich jetzt töten? Plötzlich wurde der Man zurseite geschleudert und ich schaute verwundert auf.
Nun fühlte ich mich echt verarscht.
Keine 50 Meter über mir flog ein Man. Sein Körper leuchtete komisch, während er langsam zu Boden gleitet.
,, Du kommst spät zur Party, Trunks", grinste der Schwarzhaarige amüsiert. Trunks? Was soll das den für ein Name sein? Der Blonde antwortete nicht, stattdessen lächelte er. ,,Ich muss mich an irgendetwas abreagieren! Da kommt mir dieser Penner gerade recht!,, zischte die Blonde agressiv. ,,Sein Todesurteil ist unterschrieben". Sie hob wieder die Hand und zielte auf ihn. Ich nutzte den Moment und zerrte an meinem Bein, und wie durch ein Wunder bekam ich ihn frei. Mein ganzer Körper schmerzte während ich versuchte aufzustehen, doch ich ignorierte es. Vorsichtig setzte ich mich in Bewegung, doch auch diesmal sollte das Glück mich hönisch auslachen.
,,Hey!". Ich zuckte unweigerlich zusammen und drehte mich um. Ein Fataler Fehler. Nun zielte sie auf mich, und ich schloss die Augen. Ich wusste, ich konnte nichts mehr tun. Doch Sie traff mich nicht. Verwundert schaute ich auf. Die Röte stieg mir ins Gesicht, als ich checkte, in wessen Armen ich lag.
Er hatte mich gerettet. Wieso?Trunks drehte sich zu den anderen um. Doch die waren bereits verschwunden. Ich spürte wie die Schmerzen schlimmer wurden und krallte mich in sein Tanktop. Verwundert schaute er auf mich herab. Seine Worte verstand ich nicht mehr. Behutsam Strich er mir einer meiner (deine Haarfarbe) Strähnen aus dem Gesicht. Mein Blick verschwamm, bis mein Kopf letztendlich nach hinten kippte.
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Ich darf dich nicht lieben •~•Trunks x Reader•~•
HumorWünsche und Kommentare sind erwünscht und gewollt