Die Tage vergingen und ich schottet mich wieder etwas ab von meinen Freunden. Ich antwortete uhr fragen nicht was passiert sei. Im wesentlich versteckt ich mich wieder vor ihnen, wieder verbrachte ich meine meiste Zeit im Raum der Wünsche und spielte auf der Geige. Wie konnte das alles bloß passieren fragte ich mich häufig und nie hatte ich eine antwort. Ich wusste nicht genau wieso ich mich wieder abgeschottete, aber ich tat es jeden tag wieder, auch wenn ich mir vornahm zumindest mit Ginny zu reden. Doch ich konnte es einfach nicht. Was sollte ich ihr auch sagen? Dass ich George trotz allem vermisse und angst habe ihm zu vergeben und das er mich dann wieder verletzt. Das ich angst habe ,dass er sich garnicht für mich interessiert und mich eigentlich gar nicht in seinem leben brauchte. Das ich Angst vor der Zukunft hatte, da ich nur eine dunkle Zukunft voller trauer sah. Seitdem dieses Jahr, das Jahr 1995, angefangen hat ist alles nur noch schlimm. Es gab keinen Tag wo ich wirklich glücklich war. Selbstverständlich war ich glücklich wenn ich mit was mit Gins, Katie, Natalie, Cedric sogar Adam unternahm, aber ich war nie vollständig glücklich es hat immer was gefehlt. Ich wusste auch ,dass es nicht meine Mutter war, mit der Zeit lernte ich zu akzeptieren dass sie fort war. Es machte mich noch traurig, aber ich wusste das sie jetzt nicht mehr leiden musste, dass sie jetzt irgendwo schönes ist. Ich wusste auch, dass sie immer bei mir seien wird und eines Tages würde ich sie wieder sehen.
Die Zeit verging und immer wieder versuchten meine Freunde mit mir zu reden, aber ich konnte einfach nicht. Ich lachte nicht mehr, ich lächelte nicht mal mehr, ich war nicht mehr ich selbst. Nur noch die hülle meines selbstes. Ich bekam briefe von Molly, meinem Vater und meinem Bruder. Sie alle machte sich sorgen um mich und ich öffnete die meisten Briefe von ihnen noch nicht mal, geschweige denn auf sie zu antworten. Ich wollte einfach nur noch wieder in diese unbeschwerte Vergangenheit. Die vergangenheit wo es meiner Mutter noch gut ging. Wo George genau wie Fred einfach nur mein Bester Freund war und wir alles gemeinsam unternehmen. Wo ich noch glücklich war. Wo ich kaum sorgen hatte.
Tag für Tag ging ich in den Raum der Wünsche, spielte Geige. Ich übte und übte dieses eine Lied, wo ich zum ersten mal wirklich verstand was gemeint war. Natürlich war es nicht das gleiche, wie das original, da ich nur mit der Geige spielte. Jedoch stellte ich mir den Rest einfach vor. Den Text des liedes konnte ich mittlerweile auch schon auswendig, weil er über meinen Noten stand. Ich sang aber nie, denn das würde die Harmonie einfach zerstören. Ich dachte es mir einfach, wie die anderen Instrumente.
I don't wanna talk
About things we've gone through
Though it's hurting me
Now it's history
I've played all my cards
And that's what you've done too
Nothing more to say
No more ace to play
The winner takes it all
The loser's standing small
Beside the victory
That's her destiny
I was in your arms
Thinking I belonged there
I figured it made sense
Building me a fence
Building me a home
Thinking I'd be strong there
But I was a fool
Playing by the rules
The gods may throw the dice
Their minds as cold as ice
And someone way down here
Loses someone dear
The winner takes it all
The loser has to fall
It's simple and it's plain
Why should I complain?
But tell me does she kiss
Like I used to kiss you?
Does it feel the same
When she calls your name?
Somewhere deep inside
You must know I miss you
But what can I say?
Rules must be obeyed
The judges will decide
The likes of me abide
Spectators of the show
Always staying low
The game is on again
A lover or a friend
A big thing or a small
The winner takes it all
I don't wanna talk
If it makes you feel sad
And I understand
You've come to shake my hand
I apologize
If it makes you feel bad
Seeing me so tense
No self-confidence
But you see
The winner takes it all
The winner takes it all...
Ich verstand jetzt was damit gemeint war das der gewinner alles bekommt und der loser nichts, denn ich war der loser. Ich hatte alles verloren und er hatte noch alles. Es ist nicht seine schuld das es so passiert ist, aber das war nicht unsere Entscheidung und ich kann mich auch nicht beschweren, dass leben hat es halt so für mich vorgesehen. Ich habe meine besten Freunde verloren und meine Mutter. Es muss aber immer loser geben und in diesem falle war ich es und ich wünsche niemandem anderen so ein leid durchzugehen. Aber ich wusste langsam musste ich mich wieder aufbauen. Ich musste mich wieder meinem leben stellen. Es ist vergangenheit und diese muss ich überwinden. Ich muss mich zum gewinner machen! Ich wollte nicht für immer der loser sein, welcher gefallen ist. Und wie Micheal Jackson in seinem neuen Lied gesungen hat:
„ I am here with you
Though we're far apart
You're always in my heart
You are not alone."
Ich werde immer jemanden bei mir haben, meine Mutter und egal wie alleine ich mich fühl, ich werd nie alleine seien. Jetzt war die Zeit gekommen wieder aus meinem Schneckenhaus rauszukriegen. Mich wieder der Welt zu stellen und vor allem mich bei meinen Freunden zu entschuldigen. Es ist schon fast ende Mai und bald wäre auch noch die letzte Aufgabe für Cedric. Er hatte es auch nicht gerade einfach mit dem ganzen Stress über diese Aufgabe. Außerdem würde Katie jetzt auch sehr gestresst sein wegen unseren ZAGs. Ich hatte während meiner Abgeschottet Zeit, jedoch genug gelernt, weshalb ich mir da auch keinen Stress mehr machen musst. Meine wichtigste Priorität war es jetzt zu meinen Freunden zu gehen, in der hoffnung das sie mir noch einmal verzeihen würden verzeihen. Aber ich war mir noch nicht sicher wie ich mit George umgehen sollte, sollte ich einfach so tun als wäre nichts passiert oder sollte ich einfach ignorieren und wie würde er mich überhaupt behandeln. Ich wusste nur, dass ich den Kontakt zu Fred wieder aufbauen wollte. Hoffentlich würde sich alles wieder zum guten wenden.
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Ich weiß dass ist ein sehr sehr kurzes Kapitel und vieles davon ist sogar noch ein Musik Text aber solche Kapitel werden in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr kommen wenn dann alt nur kurze Parte eines Textes, jedoch gehört halt Musik zu ihrem character
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Gibt es wirklich Happy- Ends? (George Weasley FF)
FanfictionIm ersten Moment scheint alles Perfekt und plötzlich stürzt alles ab. Kann es nicht einfach ein Happy End geben, fragt sich die junge Hexe Philina Laining. Eigentlich führte sie ein ganz normales und ruhiges Leben, zumindest so ruhig wie es mit den...