Die Sonne leuchtet grell in meine Augen als ich aufwache. Müde wälze ich mich in meinem Bett. Meine mum muss vor ein paar Minuten schon in meinem Zimmer gewesen sein denn mein Fenster ist offen. Ich reiße die Augen auf als mich plötzlich ein lautes Hämmern aus meinem Halbschlaf reißt. Erst jetzt fällt mir wieder ein, dass neue Nachbarn einziehen sollen und nun die letzten Arbeiten machen. Ich stöhne und drücke mein Kopfkissen gegen meine Ohren, welches leider nicht gegen den Presslufthammer ankommen kann. Mühevoll versuche ich mich aufzusetzen, während ich die Bettdecke zur Seite ziehe. Verschlafen reibe ich meine Augen als mir einfällt, dass Samstag ist. Es ist 7:00 Uhr und auch wenn ich will, kann ich einfach nicht mehr einschlafen.
Ich heiße Olivia und bin 16 Jahre alt. Ich habe braune, lange Haare die ich meist zu einem Zopf gebunden habe und ich habe grau-grünen Augen. Meine Eltern sind geschieden und nun wohne ich mit meiner Mutter in einer kleinen, begrünten Häusersiedlung, welche ganz nahe an der Stadt liegt.
Ich stehe mühevoll auf und strecke mich durch. Es ist Juni und eigentlich schon ziemlich warm. Trotzdem gehe ich zum Fenster um es zu schließen. Mein Blick fällt auf das Haus gegenüber von meinem Fenster, welches wirklich schon fast fertig war. Von meinem Fenster aus kann man genau in ein relativ großes Zimmer schauen, wessen Wände Himmelblau gestrichen worden sind.
Total müde gehe ich die Treppen hinunter in das Ersgeschoß wo meine Mutter schon am Frühstückstisch mit der Zeitung in der Hand sitzt. "Morgen Liebling." , säuselt sie ohne ihren strengen Blick aus der Zeitung zu werfen. Sie ist Lehrerin und kann es desshalb auch nie lassen meine Französischaufgaben nach Fehlern zu durchforsten. Ich hole aus der Küche nebenan ein Brot und Nutella und setze mich zu ihr.
Sie legt ihre Zeitung weg und sah mich durch ihre Brille an: "Morgen ziehen schon unsere Nachbarn ein und ich habe sie auf einen Kafee und Kuchen eingeladen wenn es dir nichts ausmacht!"
"Klar", antworte ich mit vollem Mund. Sie lächelt mich an und redet weiter: "Übrigens ist in der Familie auch ein Junge der ist gleich alt wie du und wird wahrscheinlich in die gleiche Schule kommen."Ich verkutze mich an meinem Brot. Natürlich hatte sie die Nachbarn nur desswegen eingeladen denn sie hofft, seit dem ihre beste Freundin gesagt hat, dass ihre Tochter nun einen Freund hat, dass ich nun auch einen neuen Freund haben sollte. Desshalb drängt sie mich auch fast jedes Wochenende irgendwas mit anderen Jungs zu machen, denn sie glaubt , dass ich nicht weiß was sie vor hat. Aber ich möchte noch keinen Freund und wenn der Richtige da ist, wird mir die Welt schon ein Zeichen geben. Natürlich bin ich auch noch Jungfrau und ziemlich stolz darauf.
Aber neugierig bin ich auf morgen schon....
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Who are you?!
Romance"Zeig mir sofort deinen Arm!" sagte ich mit einem mir neuen hektischen Unterton. Er streckte seinen Unterarm aus und mir wurde fast schwarz vor Augen. Mit tränen in den Augen blickte ich ihn an und fragte zittrig: "Sie oder ich?" Er schaute stumm au...