4 Kapitel

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Klopfen. „Nein, lasst mich in ruhe, ich habe zu tuhen. Verschwindet.“ Klopf, klopf, klopf. „Ich habe nein gesagt, ist das denn so schwer zu verstehen!“ „Das kann doch nicht möglich sein, ich dachte ich habe alle auslöschen lassen.“ Klopf, klopf, klopf, klopf, klopf. „Wie oft den noch. Haut ab, kann denn nicht mal ein König seine ruhe haben. Ok kommt rein, aber macht es kurz, ich hab ein Problem, das ich nicht warten lassen kann.“ „Wir bitten untertänigst um Entschuldigung unser Herr und Gebieter, aber eure Hoheit haben uns losgeschickt, zusammen mit dem Spion, um das Mädchen das ihr so dringend sucht zufangen.“ „Und? Habt ihr sie?“ „Wir sind untröstlich Herr, aber wir haben sie verloren.“ „Waaaasss? Wie könnt ihr es wagen, mir dem König, so ein Nachricht zu bringen. Ich wusste ja das ihr ein hoffnungsloser Haufen wart. Aber das ihr totale Versager seit, dass wusste ich bis jetzt noch nicht.“ Wenn es noch eingeschüchterter ging, als es jetzt die Obersten der Soldaten und ihr Komander waren, dann weiß ich auch nicht. Die fünfköpfige Einheit, die jetzt angstvoll und verängstig, auf den roten Glasboden im Thronsaal starten, warteten nun auf das was auch immer passieren würde. Doch es passierte nichts, ihr König hatte sie schon wieder vergessen. Er hatte sich wieder umgedreht und Fuhrwegte an einer Maarschiene herum.

Einer der Soldaten schaute, in schlechter erwarten hoch. Was er da sah verschlug ihm die Sprache. Vor ihm stand ein Ungetüm von einer Maarschiene. Von außen war sie mit Bronze und Edelsteinen  verkleidet. Jeder Zentimeter, am Rand, war von Kabeln, Schnüren und Schläuchen bedeckt. Denn Rest dieser Riesigen Maarschiene, denn ihr müsst wissen sie war mindestens drei Meter groß, war von einem art Tor bedeckt. Dieses Tor hatte runde Ränder und einen riesigen roten Rubin als Tür Knauf. Dem Soldaten viel auf, dass um den Robin vier Tiere angeordnet waren. Es waren ein stolzer goldener Adler, ein prachtvoller Löwe, ein frecher Delfin und ein strahlendes Einhorn. Der Soldat hatte noch nie in seinem ganzen Leben ein echtes Tier gesehen, nur die Weroks die bei jedem Menschen dazugehörten. Doch wie ihr wisst, diese Tiere waren nur die Tiergestalten der Seele. Er hatte das Privileg genossen, lesen zu lernen, deswegen hatte schon so manches Buch gelesen.

Naja die Bücher die zugelassen worden waren, denn der König kontrollierte durch seine Maschine, nicht nur die Träume seiner Untertanen. Sondern auch z.B. was sie lasen und was um Weroks willen weg gesperrt werden musste, damit bloß keiner auf die Idee eigener Gedanken oder gar Träume kam. Den ihr müsst Wissen, der König hatte einen riesigen Verfolgung ´ s Wahn und sah in fast jedem einen Rebellen oder einen Gestallt Wandler.

Doch der Soldat hatte in einem gestatteten Buch, Bilder von Tieren gesehen. Daher wusste er auch, dass es sie einmal gegeben haben muss. Als er, nämlich einmal seinen Vater fragte ob es diese Tiere auch gegeben hatte. Antwortete der Vater. „Mein Sohn, na klar hat es sie einmal gegeben, aber leider sind sie ausgestorben. Das ist zwar schade aber nicht änderbar!“ Der Soldat, der damals ein kleiner Junge gewesen war, fragte seinen Vater warum sie ausgestorben waren. Doch darauf wusste sein Vater keine Antwort. Und das hatte einen Grund.

Ich hatte ja erzählt, dass der König alle Tiere hatte ausrotten lassen. Um das zu vertuschen, hatte er sich die Geschichte mit dem „langsamen“ sterben der Tiere ausgedacht. Natürlich war das gelogen, doch das interessierte den König nicht im Geringsten. Ihm ging es nur darum seinen Plan, alle Menschen zu kontrollieren, auszuführen. Was er ja leider auch fast geschafft hatte, doch zum Glück gab es ja noch Menschen wie Nura und Florian, die gegen seinen Einfluss, in gewisser Weise immun waren.                 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 25, 2017 ⏰

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