Hayley (Newt Scamander FF)

Prolog

So dies ist meine erste Fan Fiktion. Über ...... Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind.

Alle Charaktere, außer Hayley und ihre Familie (und evtl. später hinzugefügte), gehören J.K. Rowling.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
1916

Der Abschlussball in der Versammlungshall hat schon längst begonnen. Und doch stehe ich hier alleine vor dem Spiegel. Es ist der letzte Schultag in diesem Jahr und für mich der letzte überhaupt. Morgen bin ich keine Schülerin der Ilvermorny Schule mehr, sondern ein vollwertiges Mitglied der Zauberergesellschaft, dass sich durch den Alltag kämpfen muss.

Da meine Familie nicht unbekannt ist, wurde mir schon früh eine Stelle als Aurorin bei MACUSA angeboten, welche ich ohne zu zögern annahm. Meine Eltern hatten sich schon immer einen Beruf gewünscht, indem man mein ganzes können sah. Früher habe ich oft gegen sie argumentiert, da meine Traumvorstellung immer war Lehrerin zu werden. Am Besten im Fach Pflege magischer Geschöpfe. Doch nun tat ich es nicht mehr.

Es ist mittlerweile schon fünf Jahre her, als ein Freund der Familie uns die Nachricht überbrachte. Meine Eltern wollten einen gemeinsamen Ausflug mit Freunden in die Berge machen. Da mein Bruder und ich keine Lust hatten und meine Schwester erst zwei Jahre alt war, blieben wir bei unserer Tante Lydiana. Unsere Eltern waren schon immer sehr abenteuerlustig und haben sich oft in gefährliche Situationen gebracht. Doch dieses Mal konnten sie nicht so einfach aus der Situation wieder heraus kommen.

Bei ihrer Wanderung kamen sie an einem Tal an. Was sie nicht wussten war, dass in den umliegenden Höhlen Riesen lebten. Als sie anfingen ihr Lager aufzubauen war es auch schon zu spät. Nur wenige überlebten und die die es taten wandten sich von uns ab. Von diesem Tag an lebten wir bei unserer Tante.

"Hayley, wo bist du?", die Stimme meiner einzigen Freundin erklang.

Nach dem Tod meiner Eltern haben mich viele wie Glas behandelt. Alle außer Tina. Sie hatte ihre Eltern ein Jahr zuvor verloren, weshalb sie wusste, wie ich mich fühle. Sie hat mich wieder aufgebaut und wir wurden beste Freundinnen. Ohne sie wäre ich nicht die, die heute bin.

"Hayley, endlich. Dein Bruder macht dich einen Kopf kürzer, wenn du ihn weiterhin dort alleine lässt."

Japp, ihr habt richtig gehört. Mein Bruder begleitet mich auf meinen Abschlussball. Glaubt mir, ich wünschte es wäre anders, doch vor zwei Tagen hab ich herausgefunden, dass mein Freund mich betrogen hatte. Ende mit dem Traum eines schönen Balls. Schnell musste eine Notlösung her, in diesem Fall mein Bruder.

"Hallo ... Hayley! Hörst du mir überhaupt zu?", durch ein Fingerschnippen würde ich aus meinen Gedanken gerissen.

"Tut mir leid Tina, ich war in Gedanken." Sie verdrehte lächelnd die Augen.

"Ich habe gesagt, dass die Eule gekommen ist. Sie laden mich zu einem Bewerbungsgespräch ein." Tina hatte im Gegensatz zu mir schon von klein auf an den Wunsch Aurorin zu werden. Es war bewundernswert, alles was sie sich in den Kopf setzte, zog sie auch durch, weshalb ich mir sicher war, dass sie den Job bekommt.

"Glückwunsch. Dann leistest du mir also weiterhin Gesellschaft?" Mit einem Lächeln umarmte ich sie.

"Naja, noch ist nichts entschieden."

"Hör auf dich selber schlecht zu machen. Jeder der dich kennt weiß, dass du für diesen Job geboren wurdest." Mit diesen Worten betraten wir den Saal. Überall waren Leute die redeten und tanzen.

"Und ich dachte schon du kommst nie." Mein Bruder Jaxon kam auf uns zu.

"Das sagt der Richtige. Von uns beiden warst sonst immer du der, der zu spät zu Veranstaltungen gekommen ist.", provozierend sah ich ihn an.

"Nagut, ein Punkt für dich .... Findest du nicht auch, wir sollten uns der Gemeinschaft anpassen?" Ohne auf eine Antwort zu warten hielt er mir einen Arm hin und sprach weiter: "Hayleena Phoebe Briana Rose Thuner, würden Sie mit ihren charmanten und gut aussehenden Bruder tanzen?"

Augenverdrehend über den letzten Teil hakte ich mich bei ihm unter und ließ mich auf die Tanzfläche führen, während das nächste Lied ansetzte.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------
So das war der Prolog. Ich hoffe er hat euch gefallen. Wenn nicht freue ich mich über Verbesserungsvorschläge.