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Ich bin grad dabei, das was ich bis jetzt habe neu zu schreiben, weil ich mit meinem Stil überhaupt nicht zufrieden bin. Der Prolog,das 1. und 2. Kapitel sind schon fertig und auch veröffentlicht. Also wundert euch nicht, das der Stil aufeinmal so anders ist. Sobald ich durch bin, werde ich auch neue Kapitel veröffentlichen.

EINIGE SACHEN WURDEN VERÄNDERT, ES KÖNNEN ALSO ZU GRO?EN LOGIK LÜCKEN ABJETZT KOMMEN. DIE INFROMATION WERDEN ZUM GÖ?TEN TEIL GLEICH BLEIBEN; ICH HAB NUR EIN PAAR SACHEN VERÄNDERT, DIE MICH GESTÖRT HABEN

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" Wie heißt du?", fragte er an mich gewandt. Ich konnte es nicht wahrhaben. Hatte er wirklich mich gemeint? " Nina von Tear, zu eurem Diensten", flüsterte ich fast von selbst. Während ich antwortete, ging ein leises Tuscheln durch die Menschenmassen im Saal. Im Augenwinkel sah ich meine Familie. Lukas sprang begeistert auf und ab, währen meine Eltern sprachlos, mit offenem Mund dastanden.

" Nina von Tear also. Gut, von nun an wird sie euch überall begleiten und euch gehorchen", verkündete der Direktor feierlich und das Publikum klatschte erst leise, dann immer lauter. Voller Glück knickste ich erneut und brachte ein leises " Danke " hervor, das in dem Krach unterging. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass er mich gehört hatte, denn ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Ich glaube, dass war das erste Mal, das ich ihn lächeln gesehen hatte...

Der Applaus ebbte ab und die Reihen lösten sich auf. Ich blieb erst einmal unschlüssig stehen und blickte ratlos zum Prinzen.

"Willst du mir vielleicht deine Familie vorstellen? ", fing er an und ich musste an mich halten, um ihm nicht ins Wort zu springen, so schnell wollte ich antworten. Evoli setzte sich nun gemütlicher auf meine Schulter und beobachtete Kanarksel. Dieser steht neben dem Prinzen.

" J-Ja,  natürlich", stotterte ich leise und ging mit leisen Schritten voran. Sein Knarcksel lief nun neben mich und beäugte mich neugierig. Ich lächelte ihm nervös zu,  doch als er es bemerkte,  dass ich ihn ansah,  schaute er überstürzt nach vorne.  Ich glaube,  er will nur so mürrisch tun.

Mittlerweile waren wir schon bei meiner Familie angekommen. Mein Vater verbeugte sich, meine Mutter brachte ein eleganten Knicks zu stande. Ich sah ihnen an,  dass sie immernoch erstaunt über die Wahl des Prinzen waren. Mein kleiner Bruder glich einer Salzstatue und erst als er vom Prinzen länger angsehen wurde,  erinnerte er sich an die Etikette. Die übrigens ich ihm beibringen sollte. Diesen Umgang sollte er dringen üben,  ich habe es ihm tausendmal gesagt. Er verbeugt sich.

"Äh,  also,  das sind meine Eltern. Meiner Mutter arbeitet in einer Schneiderei in der neunten Terrasse. Mein Vater außerhalb Larons in den Minen..." Während ich sprach,  sprang Evoli wieder auf Lukas Kopf.

"... Das ist mein kleiner Bruder. Er macht eine Lehre zum Heiler." Der Prinz nickte und fragte, in welcher Terrasse wie wohnten.

"In der siebten, in der Nähe des kleinen Marktplatzes. Dürfte ich sie was fragen?", sprudelt es aus Lukas. Evoli saß immer noch auf ihm, es hat es jedoch wohl oder übel akzeptiert.

Der Prinz schaute ihn verwundert an, genauso wie ich, und nickte. Er,  weil es ihn etwas fragte wahrscheinlich und ich weil er ihn gesiezt hat.  Es ist also doch etwas hängen geblieben...

" Wieso haben sie sich für meine Schwester entschieden? ", sagte er gerade heraus. Wow. So direkt kenne ich ihn selten...

Meine Eltern staarten ihn an. Meine Mutter geschockt und Vater so, als ob er ihn ein stummen Tadel erteilt. Der Prinz legte den Kopf schief und schaute runter zu seinem Knarcksel. Dann wandert sein Blick zu mir. Die blauen Augen verursachten ein kleine Gänsehaut. Schließlich schaute er zu Lukas.

Pokémon- Das Kind von Sonne und MondWo Geschichten leben. Entdecke jetzt