Hallo ich bin Sabrina, ich bin 17 Jahre alt, habe braun/schwarze Haare und braune Augen.
Ich bin gerade in der Schule und schreibe eine Mathearbeit, als mir plötzlich der Kopf schmerzte.
"Sabrina?" Hörte ich meine beste Freundin Diana, doch ich konnte nicht mehr antworten da mir schwarz vor Augen wird und ich umkippte.
Das nächste was ich hörte waren Stimmen.
"Sie wacht auf" hörte ich eine Weibliche Stimme.
"Sabrina? Sabrina hörst du mich?" Hörte ich jetzt auch mein Vater fragen.
"Mama?" Murmelte ich und machte langsam meine Augen auf.
"Ich habe mir sorgen gemacht." Sagte meine Mutter erleichtert.
"Was ist passiert?" Fragte ich sie, doch sie schüttelte nur mit den Kopf, um mir zu zeigen das sie es nicht weis.
"Halle Sabrina, ich bin Doctor Hein. Du bist im Albertus-Klinikum. Du bist in der Schule zusammen gebrochen." Erklärte mir Dr. Hein.
"Wieso bist du zusammen gebrochen mein Schatz?" Fragte meine Mutter mich.
"Ich hatte auf einmal sehr heftige Kopfschmerzen." Erklärte ich und sah zu Dr. Hein.
"Heftige Kopfschmerzen? Dann müssen wir ein CT machen, vielleicht wissen wir dann mehr. Aber leider ist Morgen Mittag erst ein Termin frei, das bedeutet das du die Nacht hier bleiben musst." Erklärte Hein.
"Mama ist das denn in Ordnung für dich?" Fragte ich und sah sie an.
"Hauptsache du wirst wieder gesund" sagte sie und unterschrieb die Einverständniserklärung.
"Gut ich sage ihnen gleich in welches Zimmer Sabrina kommt" meinte Hein und ging kurz raus.
Nach 5 Minuten kam er wieder rein und nannte uns die Zimmernummer.
Meine Mutter und ich gingen in die dritte Etage und suchten das Zimmer.
"Hier muss es sein" meinte meine mom.
Sie klopfte kurz, und dann ging sie rein. Dicht gefolgt von mir.
Ich sah mich um und entdeckte das das linke Bett noch frei war, also ging ich da hin und packte meine Tasche aus, die meine mom mir mitgebracht hatte.
Es klopfte an der Tür und ein Pfleger kam herein.
"Hallo du musst Sabrina sein, ich bin Diez" stellte er sich vor.
"Hallo" sagte ich nur.
Er gab mir nur Krankenhaus bekleidung und ging danach wieder.
Auf einmal klingelte das Handy von meiner mom und sie ging auch kurz raus.
Ich zog mich um und sah mir das Zimmer genauer an.
Schräg gegenüber von mir war noch ein Bett, und so wie es aussah bezog es ein Junge.
Ich wollte mich gerade im Badezimmer umsehen als meine mom wieder rein kommt.
"Das war mein Chef, er braucht dringend meine Hilfe, aber ich habe ihn gesagt das ich lieber hier bleibe." Erklärte sie mir.
"Mom.. geh ruhig ich schaff das schon" meinte ich und nach 10 Minuten überreden ging sie auch.
Ich setzte mich auf mein Bett und war so in Gedanken versunken das ich garnicht mitbekam wie 5 Personen den Raum betraten.
"Hallo ich bin Toni und wer bist du?" Hörte ich jemanden fragen, also drehte ich meinen Kopf nach recht und sah ein Jungen im Rollstuhl.
Hinter ihm waren noch drei andere im Rollstuhl und noch ein Mädchen.
"Hey ich bin Sabrina. Wer von euch ist denn mein Bettnachbar?" Fragte ich.
"Ich" meinte Toni.
Ich lächelte und gab ihn meine Hand.
"Freut mich dich kennen zu lernen Toni" sagte ich und er nahm meine Hand zur Begrüßung.
"Warum bist du hier?" Fragte das Mädchen.
"Keine Ahnung, bin in der Schule durch heftige Kopfschmerzen umgekippt und bin dann hier wieder aufgewacht. Die wollen mit mir morgen ein CT machen. Und ihr?" Fragte ich.
"Also ich bin Leo und ich bin hier weil ich Krebs habe, darum wurde mir auch das linke Bein abgenommen." Erklärte mir ein Junge mit nur einen rechten Bein.
"Ich bin Jonas und ich habe das gleiche wie Leo" meinte der andere mit nur eine linken bein.
"Ich bin Alex, ich Weis selber nicht warum genau ich hier bin, aber es muss irgendwas mit meinem Herzen sein." Sagte der letzte Rollytuhlfahrer.
"Ich bin Emma, ich leide unter Essstörung und bin deswegen Magersüchtig." Erklärte das Mädchen.
"Ich bin Toni, ich hatte einen Motorrad Unfall und habe deswegen zwei gebrochene Beine." Erklärte mir Toni.
"Und wie alt seid ihr alle?" Fragte ich und bekam von jeden ein "15", außer von Leo er sagte er sei "16".
Und wie alt bist du?" Fragte Jonas.
"17" antwortete ich.
Wir unterhielten uns noch ein bisschen, bis Toni meinte das Hugo in seinem Zimmer auf alle warten würde.
Leo, Jonas, Alex,Toni und Emma gingen aus dem Zimmer und ich legte mich hin, um gleich darauf einzuschlafen.
