Diese blöden Stars! (One Direction FF)

Teil 10

Ich stieg aus dem Fahrstuhl. Ich sah nach unten und fuhr mir durch meinen Pony als ich aufsah. Harry sah mich total begeistert an. Ich schritt zu ihnen und stellte mich den anderen Mädchen vor. Ich ging zu Harry, ich war jetzt genauso groß wie er. Er sah mir in die Augen.

"Du siehst wunderschön aus!", flüsterte er mir ins Ohr.

Daraufhin lief ich rot an.

*Harry*

Als wir zu unserer Limousine liefen wurde mir noch einmal mehr bewusst wie wunderschön sie war. Ich mag sie. Ich reichte ihr meinen Arm, aber sie warf mir nur einen bösen Blick zu. Ich wollte nur höflich sein, aber sie ließ es nicht zu.

Wir waren in der Limousine angekommen und ich setzte mich zu Jane. Sie rutschte weg von mir zu den anderen Mädels.

"Du bist echt das einzigste Mädchen das Harry wiederstehen kann!", sagte Elenor und lachte.

Sie wurde wieder einmal knallrot, nachdem sie sich gefasst hatte sagte sie:

"Er ist halt nicht so geil wie er denkt!", sie lachte als sie das sagte, warf mir aber trotzdem einen flüchtigen Blick zu. Wenn El wüsste..., dachte ich.

Ich sah sie verletzt an, doch sie interessierte es nicht. Ich liebe diese Beherrschung die sie hat. Ich stieg aus um Jane rauszuhelfen. Ich reichte ihr meine Hand und wir sahen uns in die Augen. Ich lächelte ihr zu und sie erwiderte es.

Wir wurden vom Blitzlicht überfallen. Ihr lächeln verschwand für eine Sekunde und ich sah Unsicherheit in ihren Augen. Wir liefen dann über den roten Teppich. Ich hatte zwar schon genug Abfuhren von ihr bekommen aber ich schlang meinen Arm um ihre Taile und zog sie an mich ran. Komischerweise befreite sie sich nicht aus meinem Griff und krallte sich fast sogar an mir fest. Ich verstehe nicht wieso sie nicht mehr weiß das wir im Flugzeug miteinander geschlafen haben. Vielleicht war ich auch einfach so schlecht, das sie es verdrängt... Ich ignorierte die Fragen der Reporter einfach.

Ist das deine neue Freundin?! Wie fühlt es sich an der Seite des berühmten Harry Styles an?!

Jane ignorierte es auch erfolgreich und lächelte tapfer mit den anderen Mädchen um die Wette. Ich ließ sie nicht los und sie klammerte sich an mich. Während ich mit verschiedenen Musikproduzenten sprach, lächelte sie tapfer klammerte sich aber gleichzeitig an mich. Ich beschwere mich ja nicht. Auf Fragen ob sie meine Freundin ist antwortete ich meistens nur das wir gute Freunde sind und sie die Tochter des Managers sei. Das wäre wirklich schön.

Ich merkte ihre verstärkte Angst und bog nach links durch ein kleines Gartentor in den Hintergarten. Als wir hinter dem Haus waren löste sie sich nicht von mir. Als ich sicher war das wir allein waren hielt ich an. Ich sah in ihre wunderschönen Augen.

"Danke!", hauchte sie mir ins Ohr und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Sie schlang ihre Arme um meinen Körper und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich legte meinen Kopf vorsichtig auf ihren. Ich schlang meine Arme fester um sie. Wir standen eine ganze Weile so da. Sie blickte zu mir, unsere Gesichter kamen sich näher und unsere Lippen waren nur noch wenige Millimeter von einander entfernt. Dann legte ich meine sanft auf ihre. Sofort ließ ich von ihr ab. Vielleicht sind hier irgendwo Kameras. Wir standen nur kuschelnd da, als es plötzlich hell wurde. Ein Reporter rannte weg. Sie drehte sich zu mir und es waren Tränen in ihren Augen.

"Ah... Harry Styles braucht also einen Auftritt! Und ich dachte gerade wirklich das du anders bist als alle immer sagen!", sagte sie mit Tränen auf den Wangen.

"Ich... ich habe den Reporter nicht gerufen. Jane ich war das nicht!", sagte ich unschuldig, ich hatte ihn ja schließlich nicht gerufen.

Sie drehte sich von mir weg und rannte los. Ein Wunder das sie in diesen Absätzen rennen konnte ohne sich etwas zu brechen. Sie rannte weg und ich hinterher.