Diese blöden Stars! (One Direction FF)

Teil 16

Zayn stand hinter mir und grinste. Er umarmte mich und verteilte dann feuchte Küsse auf meinem Hals. Mich überkam eine Gänsehaut die Zayn anscheinend bemerkt hatte denn er grinste in die Küsse. Plötzlich fing er an an einer Stelle zu saugen und leicht daran zu knabbern. Mir entfuhr ein kleines Stöhnen das Zayn dazu brachte weiter zu machen. Er ließ nun von mir ab und ich sah geschockt in den Spiegel.

"Ein Knuschfleck?! Dein ernst?!", lachte ich. Ich drehte mich zu ihm um und schlang meine Arme um seinen Hals bevor ich ihm einen weiteren Kuss gab.

Er hob mich hoch und fast aus reflex schlang ich meine Beine um seine Hüfte. Er hält mich an den Oberschenkeln fest unterbrach aber kein einziges Mal den Kuss.

"Ich...muss...mich...umziehen....",nuschelte ich zwischen den Küssen. Er lächelte in die Küsse, ließ mich dann aber doch los.

Es war schon um 17:30 Uhr und in einer halben Stunde sollten wir uns unten treffen. Ich ging ins Bad und drehte die Seiten meiner Harre ein und befestigte sie mit Haarspangen. Ich übermalte noch einmal meinen Eyeliner und trug neue Wimperntusche auf. Ich ging zum Schrank und zog ein blaues Kleid an, dazu meine hautfarbenden Balerinas.

Ich ging runter zum essen und sah Harry. Ich hätte heulen können, einerseits weil ich Schuldgefühle hatte wegen Zayn und weil ich auch ihn mochte. Ich lenkte mich jedoch ab indem ich seine Mutter herzlich begrüßte.

"Ah, du bist also die Tochter des Managers?!", sagte sie während sie mich in eine enge überraschende Umarmung zog. „Harry hat schon so viel von dir erzählt..."

"Ach echt?!", fragte ich überrascht.

"Ja er hört gar nicht auf von dir zu reden. Ich weiß jetzt jedes Detail was er auch weis.", Anne lachte.

Harry lief rot an und setzte sich gegenüber von mir.

Wir bestellten und ich sprach kein einziges Wort mehr, aus Angst das ich anfangen könnte zu weinen. Und... das war echt das letzte was ich jetzt brauchte.

*Harry*

Sie schwieg die ganze Zeit und schaute nicht mal hoch während sie aß. Meine Mom tippte mich an.

"Sag mal, ist sie krank oder redet sie sonst auch nicht so viel?", fragte sie und zeigte auf Jane.

Ich zuckte nur mit den Schultern und gerade als ich wieder zu ihr blickte sah ich Tränen in ihren Augen. Sie drehte sich schnell zu ihrem Vater und sagte etwas. Er nickte und daraufhin stand sie schnell auf und verließ den Raum.

"Wann sagst du ihr eigentlich das du sie liebst?!", ich drehte meinen Kopf geschockt zu ihr um als sie das sagte.

"Ich liebe sie nicht!", gab ich nur von mir.

"Hmm...klar darüber reden wir später noch.", sie zog eine Augenbraue hoch, „jetzt gehst du erstmal hinterher!"

"Nein!"

"Warum?!", fragte sie und sah mich vorwurfsvoll an.

"Okay, okay!", gab ich nach und stand auf, „Sry aber ich muss kurz weg."

Ich ging mit schnellen Schritten hoch zu ihrem Zimmer und als ich davor stand hielt ich kurz inne.

Soll ich wirklich klopfen?!

Ich klopfte letztendlich doch und wartete auf eine Antwort. Es kam aber keine. Ich klopfte nochmals, wieder keine Antwort.

"Jane... Ich weiß das du da bist. Bitte mach die Tür auf."

Die Tür wurde aufgemacht und Jane stand mit verweinten Augen vor mir.

"Was ist?!", fragte sie kalt, trotz ihrer tränenden Augen.

Ich antwortete nicht sondern kam ihr einfach entgegen und wollte sie gerade umarmen als sie zurückwich.

"Fass mich bitte nicht an okay?!", sie hatte noch immer Tränen in den Augen.

"Okay... Dann lass uns reden!", sagte ich nur und schloss die Tür hinter mir.

"Worüber soll ich mit dir bitte noch reden man?!", ihre Tränen waren getrocknet und sie sah mich wütend an.

"Darüber was wirklich passiert ist?"

"Ich habe keine Lust mehr mir deine Lügengeschichten anzuhören. Ich gehe jetzt runter, werde zuende essen und dann hoffe ich das du nie mehr mit mir redest und mich für den Rest der Tour in Ruhe lässt!"

Sie lief an mir vorbei und verließ das Zimmer.