Wirre Gedanken

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Zur Zeit will ich so viel schreiben- und doch garnichts

Ich will über meinen Kindergartenfreund erzählen, der mich begleitet hat bis zur vierten Klasse und den ich seit drei Jahren nicht mehr gesehen hatte, bis der Brief kam, dass ich mich zur Konfirmation anmelden kann. Ich wusste sofort, dass mein ehemaliger bester Freund( nennen wir ihn jetzt mal 606, just because Mystic Messenger)
eben diesen Brief auch erhalten würde und habe mich an ein altes Bild von uns beiden erinnert und mich auf die suche nach diesem gemacht.

Als ich dann also unsere Fotoalben dürchstübert habe, bin ich auf ein paar andere Fotos gestoßen die ihn und mich zeigten und, wie sollte es anders sein, ein paar tränen sind auf die Fotoalben getropft und ich war froh, dass die Fotos immer in so Klarsichtfolien stecken. Da 606 nur ein, zwei Straßen weiter wohnt, habe ich mir meinen Schlüssel geschnappt, meine Schuhe angezogen, meiner Mutter gesagt ich würde spazieren gehen und bin schnurstracks zu ihn rüber gerannt.

Erst als ich geklingelt habe ist mir aufgegangen, dass er vielleicht gar nicht zu Hause ist und als dann noch eine fremde Frau die Tür aufgemacht hat, die devinitiv nicht  seine Mutter ist, sind meine Hoffnungen komplett verpufft. Aber als ich dann nach 606 fragte und sie ihn rief, ist mir aufgegangen,dass an diesem Tag ja irgend ein Fußballspiel lief und Fußball guckt man mit seinem Vater. Als er dann auch noch an die Tür kam war es aus mit meinen Tränendrüsen, denn die entschlossen sich spontan für eine Explosion die auch meinem Gehirn nicht gutgetan hat den ich fragte(jetzt kommt ein Zitat):" Darf ich dich umarmen, oder so?" Er jedoch war ganz gechillt(oder so) und sagte wie ein richtiger Gentleman nein... Spaaß ich will hier ja keinen schlechten Eindruck auf ihn herbeiführen. Er sagte natürlich ja und so stand ich erstmal so ca.10 Minuten in seinen Armen und habe ihm das Oberteil vollgeheult.
Jaaa..... als ich ihn dann jeden Mittwoch beim Konfiunterricht(also dem Vorbereitungsunterricht zur Konfirmation) gesehen habe hat er ein Glück nichts von meiner Aktion erzählt, was meinem Selbstvrtrauen unter fremden, nicht so fremden und eigentlich ziemlich bekannten in einer neuen Umgebung trotzdem nicht den nötigen Push gegeben hat mich zu intigrieren weswegen ich bin zu unsere Kondifreizeit schweigsam und allein rumgesessen bin und dann in besagtem Konficamp den liebevollen Namen 'Psycho' bekommen habe, weil ich nachts um halb eins auf dem Tisch im großen Jungszimmer saß um mein Handy aufzulanden. Denn so ist das bei mir: Ich brauche ein bisschen sehr lange um aufzutauen(meistens ist es dann schon zu spät) aber komme ich in eine Neue Umgebung mit den 'alten' Leuten, bin ich wie ausgewechselt und man tut das gut dies alles aufzuschreiben! Lange rede kurzer Sinn: 606 hat immer noch einen Ehrenplatz in meinem Herzen und sitzt dort gleich neben meiner besten Freundin in einem nur von außen öffnenbaren(dieses wort gibts nicht deshalb erklärung: nur von außen zu öffnen) Kasten und ist nicht bestimmt da je wieder rauszukommen^^

Meine GedankenkotzeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt