Kapitel 4: pia und ich

187 13 8
                                    

Es schon halb elf. Ich schaute auf mein Handy, dass auf meinem Nachttisch lag. Ich hatte drei WhatsUpp-Narichten von Pia, in denen sie davon sprach, dass sie heute schon aus dem Kranken entlassen wird. Ich freute mich riesig und antwortete ihr: «Das ist ja cool! Sollen wir uns um halb drei im Central Park treffen und danach was essen gehen? :D :)». Es dauerte bis etwas bis sie antwortete: «Klar, warum eig. nicht?!Und wo? BD! CU! :)» «Ich freue mich schon riesig! Vllt. am Aussichtspunkt? Bis später! :D», antwortete ich ihr. Ich stand auf und ging in die Küche um mir etwas zu essen zu holen, dort auf der Anrichte lag eine Notiz mit der Aufschrift: «Bin arbeiten bis heute Abend! Ich hoffe du hast viel Spaß! Hier ein kleines Geschenk für dich, damit heute ein supi Tag wird! Bis bald deine Sis Lisa ;-P». Unter der Notiz lag ein 500 DOLLARSCHEIN! Ich konnte meinen Augen nicht trauen! Danke Lisa ich danke dir so sehr! Als ich fertig gefrühstückt hatte, setzte ich mich auf die Couch und schaute ein bisschen Fernsehen. Es lief eine Dokumentation über „Kettensägen"?! Was ist das denn für ein Schwachsinn? Ich schaltete um und fand meine Lieblingsserie: «Bones die Knochenhunterin». Ich schaute mir nur eine Folge an und schaltete den Fernseher wieder aus. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um, da es schon vierzehn Uhr war. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl ins Erdgeschoss und verließ das Hochhaus. Ich ging in Richtung U-Bahnstation, durch die ganzen Menschenmengen. Als ich an der Central Park Station ausstieg und die Rolltreppe nach oben fahre fährt sie an mir vorbei. Nicht Pia, sonder Alisa. Ich erschrak und fiel ein Stück nach hinten, doch ein junger Mann fing mich auf und rettete mich vorm stürzten. «Danke...», sagte ich und ging beschämt die Rolltreppe hinauf in den Central Park. Ich lief zum Aussichtspunkt, wo Pia schon auf mich wartete. «Hey, Pia!», rief ich ihr aus ungefähr zehn Metern Entfernung zu. «Hallo, Amie schön das du hier bist! Sollen wir uns hier drüben auf eine Bank setzen? Ist doch viel besser als hier rumzustehen? Oder nicht?!» «Klar! Warum nicht.» Wir setzten uns etwas abseits von den Leuten auf eine Bank. Hinter der Bank standen große Laubbäume, deren Blätter waren gross und leuchteten in verschiedenen bunten Farben. Obwohl wir erst Mitte Julie hatten schienen ihre Blätter schon etwas zu verwelken. Es lag wahrscheinlich an diesem besonders heißen Tag in New York City. «Pia ich muss dir etwas erzählen! Etwas was du niemanden erzählen darfst! Wirklich niemandem! Nichtmal deiner besten Freundin!» «Aber du bist meine beste Freundin Amie!», sagte sie etwas schüchtern. Ich ging nicht weiter darauf ein und fing an ihr zu erklären was gerade passieren würde. «Pia ich sehe einen Geist oder eher sie es ist oder es war Alisa. Alisa Thompson.» «Was?! Was meinst du damit?!», flüsterte sie mir in einem ängstlichen Ton ins Ohr. «Sie bittet mich um Hilfe! Ich soll ihr helfen, ihren Mörder zu finden! Nur alleine schaffe ich das nicht... Würdest du mir vielleicht dabei helfen? So von bester Freundin zu bester Freundin...?», fragte ich. «Ich?! Ähm... Ähm... Natürlich! Beste Freundinnen halten doch zusammen! Komm wir gehen jetzt erstmal was schönes essen vielleicht im Clordian?» «Klar» Ich konnte in ihren Augen erkennen das das ihr hier nicht ganz so gefiel, aber sie tat es trotzdem... Wahrscheinlich für mich... Wir fuhren mit dem Taxi in die 5 Strasse, wo das Clordian lag. Während der Taxifahrt sprachen wir nicht. Ich denke jeder von uns dachte über die jetzige Situation nach. Als wir vor dem Clordian standen fing es auch noch an zu regnen! «Oh nein! Komm Pia schnell! Dann werden wir wenigstens nicht so nass.», rief ich ihr zu, da sie gerade noch aus dem Taxi stieg. Drinnen angekommen hangen wir unsere Mäntel auf und suchten einen geeigneten Tisch für uns. Fast keiner war im Restaurant, obwohl es sehr beliebt in New York war. Es war modern aber auch elegant eingerichtet, auf jedem Tisch eine Blume und eine Kerze, Bilder mit verschiedenen Motiven an der Wand und und und. Wir setzen uns genau an das Fenster. «Ist es nicht schön an einem solchen Tag einfach mal essen zu gehen? Auch noch wenn es regnet... Ach wie herrlich...», seufzte ich entspannt. Pia gab mir keine Antwort sie guckte einfach nur aus dem Fenster, so wie ich wenn ich alles um mich herum vergessen will. Irgendetwas beschäftigte sie, nur ich wusste nicht was. Als ich gerade auf die Nässe Strasse guckte stand sie da! Mitten auf der Strasse Alisa!Ich konnte meinen Augen nicht trauen! Doch als ein Auto vorbei fuhr war sie auf einmal verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Eine Stimme riss mich aus meinen Gednken. «Hallo Mädels! Was darf es denn zu trinken sein?», sagte eine schöne männliche Stimme. Es war der Kellner! Und als ich genauer hinsah erkannte ich ihn! Er war der junge Mann von der Rolltreppe, der mich aufgefangen hatte! «Ich nehme einWasser», sagte Pia. «Für mich dasselbe. Bitte.», antwortete ich schnell. «Wie sie wünschen!» Auf seinem Namensschild stand der Name «Nick». ,Wie schön der Name', dachte ich mir und wie er aussieht, wie Niall von One Direction. Ach wie herrlich! Na egal! Pia und ich redeten noch lange über Alisa. Und Nick natürlich auch! An diesem Abend hatten wir noch lange geredet und als es Zeit war bezahlten wir und jeder fuhr mit dem Taxi nach Hause.

Ein paar Minuten später befand ich mich auch schon in dem Aufzug des Appartementhauses und fuhr in die oberste Etage unser Penthouse. Ich ließ all meine Sachen fallen und machte mich auf den Weg ins Bad. Nach der heißen Dusche schmiss ich mich auf mein Bett und schaute mir noch eine Casting Show an. Irgendwann muss auch noch Mandy meine Katze dazu gekommen sein, denn sie lag am nächsten Tag bei mir im Bett.

-------------------

So das war das Ende dieses Kapitels! Ich hoffe es gefällt euch trotzdem ;) Und noch mal Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat... Hehe...

Und ja noch was IHR SEID DIE BESTEN ❤❤❤

The Hospital †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt