The saving Hope [•J-Hope Ff •]

Kapitel 6

Ende des Unterrichts:

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Hoseok und mein Mathe-Lehrer über mich gesprochen haben...

"(Y/n)! Bitte mal herkommen!".
Ich wurde aus meinen Gedanken rausgerissen.
Während die anderen Schüler, eingeschlossen Hoseok, schon den Raum verlassen, gehe ich zum Lehrer.
" Ich habe eine Bitte an dich...
Wie du vielleicht mitbekommst, gibt es einige in dem Kurs, die nicht richtig mitkommen."
Was sill das denn jetzt heißen?
"Unter denjenigen zählt auch Hoseok.", fährt er fort.
" Ich möchte, dass du ihm ein wenig Nachhilfe gibst. Einmal in der Woche ausserhalb des Unterrichts dürfte reichen. Ich werde mir das in deinem sozialen Verhalten notieren."

...WAS?...

Mein Hirn muss erstmal realisieren, was grade passiert....
Ich soll Hoseok Nachhilfe geben?!
Ausgerechnet ich?
Mit ausgerechnet ihm?

Mir geht das hier alles viel zu schnell...
Ich habe viel zu schnell Gefühle für jemanden entwickelt, den ich nichtmal kenne. Ich kenn noch nicht einmal einen Grund dafür.
Außerdem stehen so viele Mädchen auf ihn, ... Jetzt bin ich genauso wie die. Genauso oberflächlich. Ich bin voll das Fangirl.

"Also? Was sagst du dazu?", wurde ich schon wieder unterbrochen.
" Ja. Von mir aus.", sagte ich leise.
Ich wurde rot. Ich richtete den Blick auf den Boden.
"Vielen Dank. Du bist eine ausgezeichnete Schülerin. Hoseok kann viel von dir lernen.".
Er steht auf, geht um den Pult und schüttelte mir die Hand.
Das einzige, was ich sagen kann ist " Ja, Auf wiedersehen "
Danach verlasse ich den Raum, wie alle anderen.

Auf der Pause:

Ich habe vor, Janina und Mascha nicht zu sagen, dass ich Hoseok Nachhilfe geben soll. Die würden zu sehr ausflippen.
Meine einigermaßen guten Laune, die ich heute morgen hatte, wandelt sich grade blitzschnell in eine finstere, aggressive Laune um.
Es wäre besser, jetzt von Menschen Abstand zu halten.
Ich setze auf eine Bank in der Ecke des Schulhofs und denke nach.

Ich verstehe das alles nicht;
Die eine Hälfte von mir schreit nach Hoseok und die andere Hälfte sagt mir, ich solle nicht auf die andere Seite hören.
Um es besser auszudrücken:
Ich glaube,.... Ich hasse ihn, weil ich ihn liebe.
Ja. Ich glaube so muss es sein.

Ich war wahrscheinlich grade so in Gedanken verträumt, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie jemand auf mich zukommt.
Ich schaue nicht auf. Angewohnheit.
Ca. 2Meter vor mir bleibt die Person stehen: "Ehm ...Hi"
Ich reiße schockiert meine Augen auf, da ich einfach nicht fassen kann, wer mich da gerade anspricht.

Annyeong!
Chu!