Kapitel 1

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~All das
Meine Augen lieben Dein Gesicht,
meine Hände Deine Haut,
meine Lippen Deinen Mund,
meine Nase Deinen Duft,
meine Ohren Deine Stimme.
Mein Körper liebt Deine Wärme,
mein Herz Deine Unschuld,
Dein kindhaftes Glück.
Das alles und all
das Ungesagte meine ich,
wenn ich Dir sage:
Ich liebe Dich.

Autor Unbekannt

Langsam wiederholte, ich das Gedicht, immer wieder. Ich saß auf der Fensterbank und starte aus dem Fenster. Das buch drückte ich an meine Brust. ich starte Den Vögel hinterher.Was ist das Liebe? Hat Liebe was mir Freiheit zu Tun. Diese Sehnsucht, nach das was man nicht sehen kann. Dieses Gefühl daß es 2 Menschen zum Töten bringen kann. Nochmal wiederholte ich das Gedicht. Auf einmal Klopfte es an der Tür. Es War Esmeralda. Eine kleine Ältere Spanierin, Mitte 50, mit offenen Braunen gelockten Haaren. Ich rannte auf sie zu und umarmte sie. Esmeralda ist unsere Angestellte, sie hilft mir im Haushalt.
Sie ist wie eine Oma für mich.
Ekatherina: Esmeralda wo warst du so lange?"
Esmeralda: Mein Sohn ist Krank geworden, Ich erzähl dir naher mehr aber jetzt ruft dich dein Bruder."
Ein Lächeln Huschte mir über die Lippen, ich habe ihn warscheinlich schon mehr als 1 Woche nicht mehr gesehen.
Ekatherina: Er ist wieder Zuhause."
Esmeralda nickte. Ich löste mich aus ihrer Umarmung und rannte in sein Arbeit Zimmer. wo er nicht ist. Kurz kam Frust in mir auf.
Er muss also unten, im Wohnzimmer sein. Also stürmte ich nach unten, durch die gänge die ich schon mehr als 6 Jahre nicht mehr verlassen habe. Mir wird gesagt, es ist wegen meiner Sicherheit.
Deswegen gab es auch oft Streitereien.
In der Küchenecke saß er dann, neben seinen Männer, sie aßen alle zusammen, Die Suppe die ich gekocht hab. Die Männer dürfen mich nicht mal anschauen.
Mein Bruder saß, mit dem Rücken zu mir und unterhielt sich mit seinen Männern.
Katha: Du bist Zuhause."
Ich sprang auf ihm zu und umarmte ihn von Hinten.
Er lachte.
Igor: wie es aussieht, Katha könntest du runter von mir ich kann kaum essen."
katha: Guten Appetit, ich hoffe es schmeckt ihnen."
Ich hörte von den Männern ein Kleines ,,Danke".
Ich entfernte mich von meinen Bruder und ging in die Küche um Kaffee mit Kuchen zu Bringen.
Als ich nach 2 runden alles gebracht habe.
Fragte mich mein Bruder
Igor: Hast du Grad kein Unterricht?
Katha: Die klavier Lehrerin ist krank aber sie hat gesagt, das ich ein Übernatürliches Talent hab."
Er Lachte. Ich beobachtete ihn genau, Für seine 28 sah er noch recht jung aus. Nur durch seinen 3 Tage Bart kann man erkennen das er über 25 ist. Sein Charmantes Lächeln steckte an und seinen Finsternen Schwarzen Augen Glänzen beim Lächeln. Seine Braunen nach oben Gegellten Haare, lassen ihn elegant Aussehen und beim Lachen spannen sich seine Muskeln an. Wenn er Zuhause ist trainieren wir zusammen 2 mal am Tag. Wir lernen auch ziemlich oft das schießen.
Sie waren Grad fertig mit essen und ich räumte den Tisch ab, solang sie Kaffee Tranken.
Igor: Spielst du mir mein Lieblingslied vor?"
Ekatherina: Chopin Nocture 2 Oper 64?"
Igor: Ja." Ich weiß warum das sein LieblingsStück ist, meine Mutter hat es früher Täglich gespielt.
I

ch setzte mich auf den Hocker des schwarze Klaviers. Und Öffnete die Klappe langsam. Langsam ließ ich meine Finger über die tasten schweben und mir kam die Erinnerung an meine Mutter. Wie mich ihre zarten Hände mich damals geweckt haben, wie ihre Stimme klang. Ich hab mir jede Kleinigkeit gemerkt. Sie hat sich kurz nach dem Tod meines Vaters das leben genommen, weil sie ohne seine Liebe nicht leben konnte. Ich kam damals nach der schule Nach hause und fand sie so auf. Ihre Adern waren Aufgerissen. Eine Träne lief mir über die Wange. Ich War in der Mitte des Stücks angekommen es vielen Schüsse. Mein Bruder stürzte sich auf mich und wir vielen zu Boden. Er und seine Männer Griffen zu Ihren Waffen. In meinen Kopf spielte ich das Stück weiter, es vermischte sich. Ich sah das einer der Männer stark getroffen ist.
Mein Bruder schrie mir zu.
Igor: VERSCHWINDE IN DEN KELLER,ABER KRIECHE!"
Ich fuhr mir durch die Haare, ich muss irgendwie helfen. Im der Küche ist das Verbands zeug. Ich kroch in die Küche und holte das Verbandszeug. Als ich zurück kroch wurde ich fast getroffen. Als ich wieder in der Essecke War, telefoniert mein Bruder und schießt neben her. Er sah mich nicht. Ich kroch an ihm vorbei, zum mann.
Als Igor mich entdeckt schrie er mich an das ich verschwinde soll. Doch ich schiebe den verletzten so hin das wir in Deckung sind. Er lag jetzt auf meinen Knien und schaut mir ins Gesicht. Er war an der schulter verletzt. Ich riss sein Hemd auf und öffnete den Verbandskasten. Es War kein Pinzette da, also desinfizierte ich meine Hände und holte die Kugel raus der man schrie. Eine Träne Floss mir über die Wange. Doch es hörte nicht auf zu bluten. Ich fing an mit dem Tuch alles zu desinfizieren und es schnell zu zunähen. Die Blutung ist gestoppt. Die Schüsse hörten auf und ich fing an die anderen zu verarzten. Ich merkte gar nicht, wie ich weinte. Es kamen andere Männer sie hatten komplett schwarze Sachen an.
Ich kannte sie nicht.
Mein Bruder schrie mich an.
Igor: WIE KONNTEST DU BLOß SO BLÖD SEIN, DU HAST GLÜCK DAS DIE ANDEREN ZUM WECHSELN RECHTZEITIG DA WAREN."
ich schaute auf meine Hände sie waren komplett mit Blut beschmiert. Ich hörte auf zu weinen und ging zum Klavier und spielte das Stück zu ende. Igor setzte sich neben mich und umarmte mich als ich fertig War.
Igor: Es tut mir leid, ekatherina. Ich wollte dich nicht anschreien. Ich mach mir nur sorgen."
Ich nickte.
Katha: Ich geh schlafen, wenn du nichts dagegen hast."
ich löste mich aus seinen Armen und stand auf. Hinten sagte einer der Männer.
Mann: Boss, einer hat überlebt. Was sollen wir mit ihm machen?"
Igor: in den Keller. und Katha pack deine Sachen hier ist es nicht sicher."
Ich nickte und ging nach oben in die dusche. Ich wurde am Bein Getroffen. Also verarzte ich mich selbst. ich hab viel Blut verloren und fühlte mich müde.
An meinen Hände klebte Blut genauso wie an meinen Sachen. Ich ging duschen und spülte das Ganze Blut von mir ab. trotzdem hab ich das Gefühl das es überall an mir klebt. Ich wickelte das Handtuch um meinen Körper und ging in mein Zimmer. Mir War schwindelig und ich müsste mich an der Wand stützen um nicht um zu fallen. In meinen Zimmer angekommen zog ich mir meine hellgrauen Jogginghosen an und den Viel zu großen Sweatshirt in schwarz. Natürlich mit schwarzer spitzen Unterwäsche die mir esmeralda immer kauft. Sie sagt immer ,, Irgendwann wirst du es brauchen" und ich lache dabei immer.
Meine Braunen Haare machte ich zu Einen Dutt. Und fing an mir die verweinten Augen zu über schminken.
Ich fand meine Tabletten zur Beruhigung und nahm sofort 2 Stück. Ich hörte von unten jemand schreien:,, Du Bastard wirst Sterben, wenn Emre dich findet wirst du dir denn Tod wünschen, er wird sie finden." Emre? Wer ist das den?Daraufhin haute jemand die Tür im Keller zu. Es ist nicht das erste mal das ich Schreie aus dem Keller Höre.
Nach einer Zeit muss man sich aber daran gewöhnen. Ich erinnerte mich daran das ich die Koffer backen sollte. Und ein Lächeln bildet sich in meinen Gesicht, ich komm endlich mal hier raus. Ich ging zu meinen Kleiderschrank und nahm das wichtigste mit. Als nächstes ging ich zu meinen Bücherregal. Dort schmeißte so viel wie möglich rein. Zuletzt nahm ich das Foto unter dem Teppich hervor. Es ist ein sehr altes Foto. Es War an meinen 6 Geburtstag, ein Bild von mir, Igor, meiner Mutter und meines Vaters. Ich schaute es mir an und stopfte es in mein Lieblingsbuch. Die Tür ging auf, es War Igor. Er schaute meinen Koffer kritisch an.
Igor: Du willst doch nicht wirklich alle Bücher mit nehmen."
Ich lächelte.
Ekatherina: Wieso nicht?"
Er lachte, das lachen wurde zu einem Schluchzen. Ich War geschockt, ich hab mein Bruder noch nie weinen Gesehen. Nicht mal an der Beerdigung meiner Eltern.
Er drehte sich weg. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Und blieb sitzen.
Ekatherina: Wieso weinst du, ist jemand gestorben."
Er drehte sich zu mir und schüttelte den Kopf. Wenigstens eine Gute Nachricht.
Er setzte sich Angespannt neben mich.
Igor: Ich... Ich muss dich für eine weg schicken.... Weit weg."
Ich legte den Kopf schief.
Ekatherina: Was meinst du?"
Igor: Du wirst eine Zeit lang in New York leben und ein Medizin Studium machen. Natürlich unter strengsten Aufsicht meiner Männer."
Ich lächelte.
Ekatherina: Das ist doch wunderbar, es ist nicht mehr gefährlich draußen."
wieder schüttelt er den Kopf.
Igor: Wir dürfen kein Kontakt Mehr haben, Nichts keine Briefe, Telefonate, Du wirst deinen Nach Namen ändern genau wie Geburtstag. Verstehst du?"
Es klang eher wie ein Befehl, als wie eine Frage. Freiheit. Ist das der Preis dafür.
Ich schüttelte den Kopf.
Ekatherina: Igor du bist der einzigste den ich noch habe, Ich will dich nicht verlieren."
Kalt stand er auf, Gefühllos schaute er mich an.
Igor: Deine Sachen bleiben hier. Du heißt ab heute Ekatherina Gonzalez und Esmeralda ist deine Mutter, in 10 Minuten geht los"
Ich konnte die tränen kaum halte, er ging raus und schlug die Tür hinter ihm zu.
Ich schrie in mein Kissen Rein, stand auf und rannte ihn hinterher.
Er ging Grad die Treppen runter, es ist lange zeit her das ich mich ihm widersetzt habe.
Ich lief ihm Hinterher. Mit meinen Buch.
Ekatherina: Du hast kein Recht mich aus deinem Leben raus zu jagen, ich bin deine Schwester, Bitte Igor schmeiß mich nicht aus deinem Leben, nimm mir lieber meine Freiheit aber verlass mich nicht."
Ich merkte wie ich anfing zu schreien und zu weinen. An der Haustür blieb er stehen.
Ekatherina: Igor für was brauchst du das alles, du weißt doch wie Mama das alles gehasst hat. Du liebst dieses Business doch nicht. Bitte."
Ich schlug ihn gegen die Brust. Es machte ihn nichts aus wie es aussieht.
dabei wiederholte ich andauernd,, das kannst du nicht machen". plötzlich hielt Mir jemand ein Tuch an die Nase und es roh schrecklich. Wie ich es beigebracht bekommen hab versuchte ich mich aus seinen kriff zu bekommen und die Luft anzuhalten. Aber der traurige Blick meines Bruders ließ mich in Panik ausbrechen und roh stark dran und mir wurde schwarz vor Augen. Das letzte was ich sah, War wie mein Bruder Die Wörter Ich liebe dich mit dem Lippen Formte.

Die Musik vom Auto weckte mich auf, mit einem Schreck setzte ich mich Grade hin und schaute, wo ich bin. Ich saß am Beifahrersitz, der Fahrer War einer der Männer meines Bruders. Hinten Saß esmeralda und noch ein junge der ihr sehr ähnlich sah, warscheinlich ihr Sohn.
Ich schaute auf die Tür wenn er langsamer Anfängt zu Fahren kann ich rausspringen.
mann: Es ist abgeschlossen."
Sagte er kalt.
Ekatherina:wo sind wir?"
momentan sind wir umgeben von Wald und Bäumen.
Mann:Gleich da."
Ich sah mein Buch auf dem Handschuhfach und nahm es zu mir.
Langsam öffnete ich das Buch und das Foto stach raus.
ich lehnte meinen Kopf an den Sitz und seufzte. Vor mir kam aufeinmal eine Fläche und ich sah ich einen Riesen hellicopter. Vielleicht kann ich noch wegrennen aber wohin? Ohne auch nur die Chance zur Flucht zu bekommen, wird mir wieder ein Tuch auf den Mund gepresst. Ich hielt die Luft an und versuchte mich zu befreien aber es ging nicht und es wurde wieder schwarz.

Gefangen vom LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt