Gegen 15:30 Uhr erklang das langersehnte Ringen der Schulklingel und somit war mein dritter Schultag offiziell beendet.
Endlich Wochenende.
Heute hatte ich weder Mathe, noch Biologie gehabt, also war ich Justin zu meinem Glück noch nicht begegnet.
Doch leider hatte Brocks für Heute unser erstes gemeinsames "Nachhilfe-Treffen" ausgemacht, in dem Sinne stand mir das Schlimmste eigentlich noch bevor.
Ich hatte wirklich Angst.
Nicht direkt vor Justin, mehr vor dieser für mich extrem ungewohnten Situation, mit einer fremden Person alleine in einem Raum zu sein.
Wie würde wohl alles ablaufen?
Hatte er überhaupt vor mir Mathe zu erklären?
Wohl kaum. Gott, was hatte er dann vor?
Den ganzen Heimweg über, zerbrach ich mir den Kopf über den möglichen Ablauf des heutigen Nachmittags.
Doch ich kam schnell zu dem Entschluss, dass Justin viel zu unberechenbar war um einschätzen zu können, was er wirklich vor hatte.
Vielleicht wollte er mich auch entführen und - ok ich sollte realistisch bleiben.
Zuhause angekommen, schob ich mir eine fertig Lasagne in die Mikrowelle, da ich wie schlichtweg zu faul war mir etwas Vernünftiges zu kochen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch exakt eine viertel Stunde Zeit hatte, bis Justin vorbei kommen würde.
Um ehrlich zu sein, hatte ich keinen Plan was ich in der Zeit tun könnte, also machte ich den TV an und sah mir die Wiederholung der gestrigen Lotto-Ziehung an.
Richtig spannend also.
Immer wieder sah ich auf mein Handy und wurde von Minute zu Minute nervöser. Bis es schließlich klingelte.
Fuck.
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Your Touch
FanfictionAlles war gut. Ja das war es. Ich hatte ein tolles Leben, die besten Freunde, war ein hübsches Mädchen und genoss mein Leben als 16 Jährige durch und durch. Bis zu jener Nacht. Die Nacht die mein Leben veränderte. Die Nacht, als ich nach einer der b...
