Kapitel 7

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Hunter und ich standen in der Küche un bearbeiteten das Abendessen vor. Wir waren alle fast am Verhungern. Die Männer die meinen Vater informieren gegangen waren, waren nicht weder zurück gekehrt. Ich schnitt Zwiebel und musste weinen. Hunter genoss den Anblick während er Fische bratete. Heute gab es ein Festmahl. Morgen früh werden wir ankommen. Dann werde ich vor den Wächtern stehen und sie bitten mir zu zuhören. Ich habe keine andere Wahl. Was könnte ich den ihnen anbieten? Das überlegte ich mir die ganze Zeit, bis meine Gedanken auf eine andere Ideen kamen. Ich dachte plötzlich an Laiverde. Die Najade hatte gemeint, sie sei verliebt. Ich hatte Hunter da in verdacht gezogen. Wen sonst könnte sie den lieben? Ich meine Hunte rund sie verstehen sich super. Ich zögerte nicht und hackte mal nach:

Na? An was denkst du gerade?"

,,Wie ich diesen stinkfeinen Fisch Gestank wieder los werde." sagte er und ich schüttelte nur den Kopf. Arme Liaverde. Hunter kann sich glücklich schätzen, dass so eine Hübsche auf ihn steht. 

,,Du ...was hältst du von Liaverde?"  Ohne mich auch nur an zu schauen antwortete er: ,,Was soll ich von ihr halten? Ich kann sie leiden und sie ist nett."  Am liebsten hätte ich das Messer in meiner Hand...

,,Ich meine was hältst du so von ihrem Aussehen und ja..." 

,,Aussehen? Was willst du?"

,,Ja ich will...naja... du bist ein Mann. Naja halbwegs und sie ist eine wunderschöne Frau... Du hattest bestimmt schon so Gedanken..." Er sah mich empört an und er errötete unheimlich schnell.

,,ALSION! DENKST DU ICH HABE PERVERSE GEDANKEN?MIT LIAVERDE?" Jetzt errötete ich. Was dachte er sich eigentlich?

,,NEIN! NICHT SO! Ich meine ob du mal dir so Gedanken gemacht hast ...ob ihr vielleicht ein Paar sein könntet..." Er beruhigte sich und bratete weiter.

,,Nein...Sie ist noch ein Kind. In meinen Augen ist sie keine Frau..so wie du." Ich schaute auf und wollte richtig verstehen. 

,,...Magst  du mich?" Hunter schaute mich fassungslos an.

,,JETZT GEHTS ABER LOS! ALISON! NEIN! Du bist eine Frau. Liaverde ist ein Kind, dass wollte ich dir damit übermitteln." Plötzlich hörten wir ein Schluchzen. Ich drehte mich zur Tür und dort stand Liaverde. Sie hatte geweint und zitterte. Sie ging auf uns zu. Sie hatte Yadis Schüsseln in der Hand. Sie legte es in den Waschbecken und rannte weg, ohne ein Wort zu sagen. Hunter und ich standen nur fassungslos da.

,,Was war den mit ihr los?" fragte er mich.

,,Ach du bist so ein Idiot!" sagte ich und schubste ihn zur Seite, um Liaverde nach zu eilen.

Sie kletterte auf einen Mast, wie eine Katze. Die Crew und Alec schauten uns an. Auch Hunter rannte aus der Küche.

,,Liaverde!!!Was ist?" schrie ich nach oben. Alec wollte gerade zu mir, aber Hunter hielt ihn auf. Daraufhin schaute er fragend.

,,Mädchen Sache." sagte dann Hunter. Die ganzen Männer um uns würden das nicht verstehen, von daher war es mir egal, ob sie uns zu hörten.

,,Geh weg!" schrie Laiverde und weinte wie ein Kleinkind. 

,,Es tut mir leid! Auch wenn ich nicht weiß, was ich gemacht habe!" 

,,Du bist eine gemeine, gemeine Kuh!" Ich stand mit offen Mund da, während alle um mich versuchten nicht zu lachen.

,,WAAAAAAS?" schrie ich und war wirklich getroffen. Das Laiverde jemals so was zu mir sagen würde.

,,Ja richtig gehört. Du bist eine gemeine Kuh! Du hast ohne meine Erlaubnis so etwas getan!" 

,,Aber...es ist doch Hunter , ich meine....ACH KOMM SCHON!" 

,,Nein. Sowas macht man nicht! Ich könnte ja auch zu Yeshil gehen und ihn fragen wie er dich findet!" Oh Gott. Steht sie wirklich auf Hunter? Das darf doch nicht wahr sein?

Alec schaute Hunter an.

,,Was geht ihr vor?" Yadi kam von seinem Gemach. Er hatte nur ein Handtuch um sich gewickelt. In diesem Moment errötete Laiverde und sprang vom Mast herunter.

,,Nichts...soll ich dich wieder baden?" fragte sie ihn, wie ein braves Kind. Wir alle waren einfach nur verblüfft. Sie verließen uns und ich starrte wie eine Ahnungslose Löcher in die Luft. Alec lief zu mir.

,,Was war das für eine Aktion?" fragte er mich.

Ich war immer noch wütend auf ihn. Ohne zu antworten ging ich einfach und ließ ihn dort alleine stehen. Nach dem Essen spülten wir gemeinsam. Was heißt gemeinsam? Ich! Hunter lag nur auf einem Kartoffelsack und regte sich auf, weil er sein Ladekabel vergessen hatte. Ich vermutete hier wären sowieso keine Steckdosen. Ich setzte mich auf den Boden neben Hunter und überlegte mir, warum ich das eigentlich mit machte? Wieso gehe ich nicht einfach Heim und lerne für eine Arbeit. Wieso musste mir so etwas passieren? Die Sonne ging unter und alle machten sich Bett bereit. Ich hasste mich dafür, solche Gedanken immer wieder zu haben. Ich konnte einfach nicht anderes. Liaverde schlief heute nicht neben mir auf dem Küchen Boden. Schlief sie neben Yadigar? Was hat die den? Sie kann doch Yadigar gar nicht leiden! Jeden Abend hatte sie mir doch berichtet, was für ein Mistkerl er eigentlich doch war. Wie ein Gedankenblitz dachte ich wieder an Grandma. Ihre flauschigen Oberteile und ihre weichen Händen. Ihre nach Pfefferminz riechenden Haare. Ich weinte. Ich hatte sie getötet. Ich wollte ein normales Leben und ...Ich bin so eine selbstverliebte ...gemeine Kuh! Ich stand auf und lief aufs Deck. Der Mond wiederspiegelte sich im Meer und es sah fast so aus, als würden die Wellen tanzen. 

,,Komm mein Kind." hörte ich eine Stimme. Das Wasser formte sich zu einer Gestalt uns es sah aus wie Grandma.

,,Grandma?Nein du kannst nicht Grandma sein. Erstens bist du ... und Zweitens ist das eine Falle! Najaden seit ihr nicht wahr? Lasst mich in ruhe!" Die Gestalt verwandelte sich in Mutter. Sie lächelte mich an. Es war wahrhaftig eine Falle! Es ist ein Trick!

,,Lasst mich in ruhe!"

,,Wir tuen dir doch gar nichts. Warum lohnt es sich noch für dich zu leben? Du hast solch eine schwere Aufgabe. Du willst das all doch gar nicht! Spring ins Wasser. Wir werden dich sanft ertrinken. Es ist besser du stirbst von unseren Händen. Aurrau hat schlimmes vor mit dir. Komm mein Kind. Spring und die Wellen werden deine Leiche davon tragen an einen schöneren Ort, denn jeder Ort ist besser, als dieser." Meine Pupillen erweiterten sich und ich lief näher zu der Najade. 

,,Ich will nicht sterben..." Ich begann zu weinen. Ich wusste nicht weshalb.

,,Früh oder Später müsst ihr Menschen alle sterben. Stirb bevor es schlimmer wird."

,,Kann es den schlimmer werden?"

,,Was hast du den mein Kind? Erzähle mir. Ich werde versuchen dir zu helfen." Ich zögerte eine wenig, immerhin war das eine Najade, aber ich hatte nichts zu verlieren und ich war kurz davor zu sterben.

,,Ich habe die wichtigste Person in meinem Leben verloren. Meine Grandma und das ist meine Schuld. Ich habe diesen dumme Ring den Aurrau will und wenn ich es ihm nicht gebe will er die Weltherrschaft übernehmen und wenn ich es ihm gebe wir er es sowieso tun und ich habe so schmerzen. Mein Herz ...es tut weh...nur weil Er mich verlassen hat, kurz nachdem er mir gebeichtet hat, dass er mich liebt. Ich will...einfach nur weg." Das Angebot klang auf ein mal verlockend. Ich stieg auf das Fußpferd, was sich ganz vorne am Schiff befand. Unter mir war das hundert Meter tiefe mehr. Nur ein Sprung genügt und ich werde sanft davon schweben. Einen so schmerzfreien Tod wünscht sich soch jeder...

Spellbound	2- Liaverdes first LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt