Kapitel 1

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Als Ich morgens als erstes in die Schule kam und mich vor mein Klassenzimmer setzte, schaute Ich auf die Uhr. Es war 6:48 Uhr. Ich stöhnte, schloss die Augen und hörte Musik. Gerade lief Save me von Bts. Ja, Ich mochte Kpop, sowie Animes und Mangas. Außerdem liebte ich Sushi, Ich glaube in meinem früheren Leben war Ich Japanerin. Plötzlich viel mir ein, dass Ich noch die Geschichtshausaufgaben bei Isa abschreiben muss.

Kurz nach sieben Uhr kam meine Freundin Olivia den Gang entlang. Als sie mich sah  lächelte sie und setzte sich zu mir,  dann umarmte sie  mich zur Begrüßung. " Hey Helen!" " Hey, na wie geht es dir?", erwiderte Ich mit einem leichten lächeln. Olivia verdrehte die Augen und seufzte " Voll geil, Ich war gestern Abend wieder bis zwei wach und hab Pokemon gespielt. Weißte als ich auf die Uhr geschaut habe dachte Ich mir so, oh geil gar nicht spät oder so. Dann nachdem Ich Sport gemacht habe, habe Ich wie so eine behinderte geschwitzt Ich war so nass, danach war Ich halt duschen und hab mir gegönnt. Hehe. Wie gehts dir Schatz?"
Während Ich antwortete, sah Ich meine andere Freundin zu uns laufen. Ach in der Zwischenzeit waren schon ein paar andere Schüler aus meiner Klasse da. " Oh also nichts besonderes, so wie immer bei dir. Ich bin mega müde. Ich musste gestern wieder eine Schlaftablette nehmen und hab nur ein paar Stunden geschlafen. Ich bin froh wenn Ich dieses drecks Schuljahr beendet habe. Ach und Ich habe gestern NANA fertig geguckt. Oh Mein Gott! Ich.habe.geweint.wie.eine.behindertes.Stück.etwas. Er ist ab sofort einer meiner neuen Lieblingsanime. Ich habe mir auch gestern den Manga dazu bestellt. Ich freue mich so!!". Als sich meine Freundin zu uns setzte, umarmte und begrüßte Ich sie " Isaaa, alles gut bei dir? Ach mir fällt ein, Ich muss bei dir noch Geschi abschreiben. Ich hatte gestern kein Bock mehr gehabt."

Isa schüttelte nur leicht den kopf und zog das kackbraune Geschiheft aus ihrem Ranzen, dann reichte sie es mir und begrüßte Olivia während ich mit abschreiben beschäftigt war.

"Wie geht es dir eigentlich wegen Pascal?", fragte Isa vorsichtig nach.
"Ganz gut.", antwortete die trocken.

Nach ca 10 Minuten sah ich den flachen Ass unserer Erdkundelehrerin genau vor meinem Gesicht, als sie gerade den Raum aufschloss. Es gab nur ein Wort, an das ich in dem Moment dachte:

Fotze.

***

Ich stöhnte erleichtert auf, als mich das Klingeln der Pausenglocke endlich vom Unterricht erlöste. Wir drei liefen hoch in die Cafeteria, da es einfach nur scheiße kalt war und wir in der Pause nicht im Gebäude bleiben durften.

In der Cafeteria hörte ich als erstes ein quietschendes Kreischen, was eigentlich nur eines bedeuten könnte: Marc. Der größte, muskulöseste und wohl auch heißeste Junge der ganzen Schule. Mit seinen schokoladenbraunen Haaren, den himmelblauen Augen und dem Dick, den man bereits von weitem deutlich durch seine Hose sah war Marc einfach der perfekte Mädchenschwarm.

Das einzige Problem: Marc war schwul.

Dicks sind besteWhere stories live. Discover now