Sarah P.O.V.
Am nächsten Tag packen Laura und ich unsere Sachen. Die Jungs haben erfahren, dass sie sogar schon früher gehen müssen, nämlich in zwei Tagen. Ich kann es kaum fassen, dass wir jetzt sieben Wochen mit den Jungs unterwegs sind und unsere Familie nicht mehr sehen.
In meinem Zimmer herrscht das reinste Chaos, denn ich habe meinen ganzen Kleiderschrank auseinander genommen. Ich bin immer noch in meinem Schlafanzug (dass aus einem übergrossen Rolling Stones T-Shirt besteht) und höre gerade ein bisschen „The Beatles“, während ich packe. Meine Mutter und mein Bruder sind gerade nicht zu hause und darum singe ich lauthals mit: „Let it be, let it bee, let it be, let it bee! Whisper, words of…“ Plötzlich klingelt es. Wer kann das sein? Schulterzuckend brülle ich, um die Musik zu übertönen: „ES IST OFFEN!“, denn ich denke es ist sicher mein Bruder, der seinen Schlüssel vergessen hat. Ohne einen weiteren Gedanken an das Klingeln zu verschwenden, packe ich weiter und singe wieder mit. Als nächstes Lied kommt mein Lieblingslied von den Beatles: Hey Jude. Ich halte inne mit dem Packen und fange an wie wild zu Tanzen. Auf einmal höre ich ein: „Sarah? Coole Musik!“, von der Tür und ich drehe mich blitzschnell um und höre auf zu singen. Als ich sehe wer dort steht, laufe ich kirschrot an. „Eeehm, danke Harry! Was machst du denn hier?“, grinse ich schief. „Ich wollte dir nur beim Packen helfen, weil mir langweilig war und die Anderen Jungs gerade Olivenwettessen machen! Und du weißt ja wie sehr ich Oliven hasse! Auf jeden Fall, habe ich bei dir geklingelt und du hast gerufen, dass es offen ist und da habe ich gedacht ich komme mal rein… und dann bin ich der tollen Musik gefolgt und da warst du und hast gesungen, übrigens wusste ich gar nicht, dass du so schön singen kannst und tanzen tust du auch nicht schlecht!“, lobt mich Harry anerkennend und seine Augen haben einen stolzen Ausdruck angenommen.
Harry P.O.V.
Sarah ist so süss! Wie sie hiersteht und ihr Gesicht pfirsichfarben anläuft. Und guten Musikgeschmack hat sie auch noch. Ich mustere sie lange und bemerke, dass sie nur ein grosses T-Shirt trägt und nichts anderes. Es steht ihr gut und es ist sogar noch ein Rolling Stones Shirt. Dieses Mädchen hat echt denselben Geschmack wie ich! Als hätte sie bemerkt, dass ich sie mustere schaut sie an sich runter. „Ou… eeeeeehm… kann ich mich kurz umziehen?“, sagt Sarah, als sie gemerkt hat wieso, dass ich sie so angegrinst habe. Nickend gehe ich kurz aus dem Zimmer.
„Du kannst wieder reinkommen!“, ruft Sarah und ich trete wieder ins Zimmer ein. Jetzt hat sie schnell eine Schlabberhose übergezogen und oben ein enganliegendes Top mit der Aufschrift: Keep Smile! „Okay und was willst du jetzt mitnehmen?“, frage ich Sarah und zeige auf das Kleidergewühl am Boden. „Alle Kleider, die am Boden liegen! Ich muss sie nur irgendwie in einen Koffer hineinbringen!“, Sarah lächelt schief. Sie wirft ein paar Kleider zur Seite und ein grosser Koffer kommt zum Vorschein. Sarah beginnt alle Kleider einfach irgendwie reinzustopfen, doch ich kann nicht lange zusehen und greife ein: „Sarah! Aber so haben doch nicht alle Kleider im Koffer Platz und alles zerknittert! Komm lass mich mal machen!“, ermahne ich sie sanft und lege leicht meine Hand auf ihre Schulter. „Aber das ist mein künstlerisches Chaos, das geht immer… irgendwie… hoffe ich!“, erklärt mir Sarah und schaut mich mit grossen Augen an. „Ach komm setz dich hin du siehst erschöpft aus… ich mache das für dich!“, beschliesse ich und bevor sie protestieren kann schiebe ich sie sanft von dem Koffer weg. Widerwillig legt Sarah sich aufs Bett und schliesst die Augen.
so das war der nàchste Part ich hoffe er gefällt euch und ich freue mich immer wieder über Feedback...:D
love always Sarah xoxox