Die nächsten Wochen vergingen ähnlich wie die paar Tage davor. Ich versuchte meine Gefühle für Sans zu unterdrücken, auch wenn es schwer war und meine Gefühle für ihm mit jeden vergehenden Tag stärker wurden.
Was das Rätzel der Stadt anging kam ich nicht wirklich voran, das einzige was ich herausfinden konnte war, dass wohl zwei Schüler der Undertale-High in derselben Nacht durch ungeklärte gründe ihr leben verloren. Doch ich konnte nichts genaues über die Schüler ausmachen, nicht einmal ihre Namen konnte ich in Erfahrung bringen. Das einzige was ich wusste war, dass sie in meinen Alter waren und das es ein Mädchen und ein Junge waren. Mehr nicht.
Die Zeit verging schnell und nun war es schon Anfang Frühling.
Heute war Samstag, also konnte ich lange schlafen. Als ich mich dann doch entschied aus dem Bett zu kommen und mich fertig zu machen war es bereits Mittag.
Als ich fertig angezogen war ging ich in die Küche um meine Mutter zu begrüßen. Ja, sie hatte mal einen freien Tag. Doch ich konnte sie nirgends finden. Also rief ich nach ihr und bekam schnell ein
,,Bin im Garten." ,als Antwort. Da fiel mir ein, dass ich all die Zeit, in der ich jetzt schon hier lebe noch nie wirklich im Garten war. Was habe ich all die Zeit gemacht?
Also ging ich schnell in den Garten und sah erstaunt auf einen riesigen Kirsch-Blüten-Baum. Er hatte zwar noch keine Blüten, aber man konnte schon etliche Knospen sehen.
,,Der Baum wirt sicherlich bald erblühen und unglaublich schön aussehen, findest du nicht auch?" ,kam von meiner Mutter. Ich konnte meine Augen nicht abwenden und nickte nur.
Später, als ich schon gefrühstückt hatte, wenn man das noch so bezeichnen konnte, ging ich in mein Zimmer, um meine Mails zu checken. Meine alten Freunde löcherten mich mal wieder mit dämlichen und auch ein paar perversen Fragen. Manchmal frage ich mich ob sie denn nichts anderes zu tun haben außer mich zu ärgern. Also ignorierte ich sie einfach. Ich hatte noch eine andere Nachricht von Papyrus.
Mittlerweile habe ich alle Nummern meiner neuen Bekanntschaften. Nah ja eigentlich nur dank Papyrus. Er gab mir seine Handynummer und hat mir dann auch auf Anhieb die Nummern von allen anderen geschickt, ohne das ich ihn darum gebeten habe.
In Papyrus Mail stand, dass er mich morgen zum essen bei sich einladen wollte. Natürlich stimmte ich zu, ich hatte ja eh nichts besseres zu tun und außerdem wollten wir uns ja eh mal so zum essen verabreden. Er antwortete und meinte, dass ich so um Mittag abgeholt werde, was mir nichts ausmachte.
Für den Rest des Tages entschloss ich mich noch etwas zu recherchieren und später suchte ich mir schon mal meine Kleidung für morgen raus.
Am nächsten Morgen machte ich mich schnell fertig und sagte meiner mutter bescheid, mein Vater war wie immer nicht da. Als es dann an der Tür klingelte machte ich schnell auf und war doch etwas überrascht wer da vor mit stand. Es was Sans. Sans holte mich ab.
,,Hey." ,grüßt er mich, was ich etwas schüchtern erwiderte.
,,Ich bin dann mal weg." ,rief ich noch ins Haus bevor ich die Tür schloss.
Auf dem Weg zu Sans und Papyrus Haus redeten wir über normale Sachen, wie die Hausaufgabe und Sans erzählte irgendwelche schlechten Witze, über die vermutlich niemand gelacht hätte, aber ich musste so sehr lachen das mein Bauch schon anfing weh zu tun. Sans lächelte mich dabei nur fröhlich an.
Als wir da waren erwartete uns Papyrus schon und wir gingen alle rein. Ich sah mich etwas um, auch wenn ich bloß das Wohnzimmer sah. Wir setzten uns an den Tisch und Papyrus stellte uns bereits Teller mit Spagetti vor die Nase. Es sah total lecker aus und ich konnte es gar nicht erwarten sie zu essen. Also wünschten wir uns schnell einen guten Appetit und ich nahm den ersten Bissen. Nur leider schmeckten die Nudeln nicht annähernd so gut wie sie aussahen. Im gegenteil sie schmeckten abscheulich, aber ich wollte Papyrus Gefühle natürlich nicht verletzen. Also versuchte ich mein bestes mein Gesicht nicht zu verziehen, was mir wohl nicht all zu gut gelang. Denn Sans war kurz davor sich kaputt zu lachen, was er allerdings unterdrückte. Doch man konnte sein ebenfalls verzogenes Gesicht deutlich sehen.
Papyrus schien das allerdings nicht zu bemerken, weil er wohl aufgeregt auf meine Antwort zu warten schien und schließlich fragte: ,,Und? wie schmecken sie dir? Ich der großartige Papyrus habe mein bestes gegeben." Ich konnte allerdings nicht reden, also lächelte breit und zeigte meinen Daumen nach oben. Danach hätte ich schwören können Sterne in seinen Augen funkeln gesehen zu haben.
Sans stupste mich an und meinte leise zu mir: ,,Jetzt ist er abgelenkt. Gib mir deinen Teller." Ich tat was er sagte um beobachtete was er tat. Sans nahm meinen und seinen Teller und legte sie kurz unter den Tisch. Als er die Teller wieder hoch nahm waren beide lehr. Ich kuckte unter den Tisch und wurde kurzerhand von einen weißen Hund abgeschlabbert.
,,Iih!?" ,schrie ich überrascht und war etwas verwundert das Papyrus davon nichts bemerkte.
,,Toll, nicht? So mugel ich mich immer durch Papyrus Essen. Ich nenne ihn Toby." ,erzählte mir Sans während er den Hund streichelte.
,,Ich wusste gar nicht, dass ihr einen Hund habt." ,sagte ich.
,,Er gehört uns auch nicht wirklich. Er ist eines Tages einfach aufgetaucht." ,antwortete er.
,,oh, ach so." ,meinte ich nur dazu.
Nach einer weile als Papyrus auch wieder da war redeten wir noch. Wie immer erzählte Sans Witze und Papyrus regte sich darüber auf.
Als es schon wieder spät war verabschiedete ich mich von Papyrus und Sans begleitete mich noch nach Hause. Auf dem Weg war es stiel, niemand von uns sagte ein Wort. Doch das war mir auch egal, ich genoss die Stille und Sans Anwesenheit.
,,Bis Morgen." ,sagte ich zum abschied.
,,Ja, bis Morgen." ,antwortete er und ich schloss die Tür. Es war schon spät und ich ging sofort ins Bett.
Worte: 1077
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Nah endlich hatte ich wieder etwas Inspiration. Sorry, dass ich so lange nicht weiter geschrieben habe.
,,(Böse starr)"
(Zurück schreck) I-Ich habe doch sorry gesagt.
,,Ich mag dich nicht mehr. Wegen dir konnte ich Sans und die anderen ewig nicht sehen."
T-tut mir leid. Ich werde versuchen nicht mehr so lange zu brauchen.
,,(Kalte Schulter zeigen)"
Ach komm schon, bitte sei nicht beleidigt.
,,(ignorier)"
Nah schön, dann hoffentlich bis zum nächsten mal.
,,Und das dauert dann hoffentlich nicht wieder so lange."
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Die etwas andere Welt (Abgebrochen)
FanfictionDie 17 Jährige Frisk zieht mit ihren Eltern in eine kleine Stadt die von Bergen umkreist ist. In ihrer neuen Schule lernt sie neue Freunde kennen und scheint sich sogar langsam zu verlieben. Außerdem scheint es ein großes Geheimnis in dieser Stadt z...