Zwölf

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Die Illusion war Wirklichkeit geworden.

Ich erlebte die schönste Zeit in meinem Leben.

So oft hatte ich von der Liebe geträumt und doch hat die Realität alle Träume übertroffen.

Torsten hat sich so für mich gefreut, so glücklich habe ich selbst ihn schon lange nicht mehr erlebt.
Er erinnerte mich mehr denn je an einen kleinen, fröhlichen Hobbit...

Und Ernst?
Ernst war ernst. So wie immer.

Doch seine negativen Ratschläge wollte ich nicht hören.
Nichts von "nimm dich in Acht, du kennst ihn nicht"
Nichts von "schenk ihm dein Herz nicht so schnell"
Und vor allem nichts von "Lass dich nicht verarschen, du hast keine Ahnung was das für ein Mensch ist, sei nicht naiv!"

Nein. Ich wollte davon nichts hören.
Auch wenn Ernst mich jede Nacht an den Schultern gepackt hat und versucht hat mich zu warnen.

Ich hatte ihn weggeschickt...

Ich war glücklich...

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