Chapter 3

2K 89 17
                                    

Sergio's P.o.v (zur gleichen Zeit)

Mein Wecker klingelte und riss mich somit aus meinem Schlaf. 

Da ich heute erst um fünf Uhr morgens eingeschlafen bin, bin ich jetzt um sieben Uhr morgens dementsprechend müde.

Die Sonne blendete mich, weshalb ich mich umdrehte und meine Bettdecke über meinen Kopf

Steh auf! Steh auf, heute ist doch so ein wunderschöner Tag.

Was ist denn mit die los?

Steh auf und geh in die Schule, dann weist du was mit mir los ist.

Och nö, ich hab keinen Bock auf Schule.

Steh jetzt auf und beweg deinen hässlichen Fettarsch aus dem Bett. Du wirst mir später dafür danken. 

Ist ja gut.

Wiederwillig stand ich auf und ging zu meinem Kleiderschrank un zog wahllos Klamotten aus meinem Schrank die ich dann mit ins Bad nahm. Im Bad angekommen schmiss ich die Sachen auf den Boden und putzte schnell meine Zähne. Nachdem auch das erledigt war stieg ich in die Dusche und machte da das was man in einer Dusche halt macht.

Ich kam aus der Dusche raus und trocknete mich mit einem Handtuch ab. Als mein ganzer Körper trocken war zog ich mir die Kleidung an. Es war ein weißes T-Shirt und eine schwarze Jeans.

Ich stylte noch schnell meine Haare bevor ich zurück in mein Zimmer ging, meine Schulsachen nahm und mein Zimmer anschließend wieder verließ.

Ich stürmte die Treppen runter. Unten angekommen zog ich mir meine schwarzen Nikes und meine Lederjacke an.

Bevor ich das Haus verließ nahm ich mir noch meinen Autoschlüssel.

"Ich bin jetzt weg. Bis später."

Hinter mir schloss ich die Haustüre, stieg in mein Auto und fuhr los.

Komm schon fahr mal etwas schneller.

Langsam war ich von meinem inneren Wolf genervt. Wieso sagte er mir nicht warum ich mich beeilen sollte? Was wusste er was ich nicht wusste? Ich meine wir sind ja im Prinzip ein und die selbe Person.

Am Parkplatz angekommen stieg ich aus und lief zu meinem Rudel, dass vor dem Eingang der Schule stand.

"Hey Leute" Ich begrüßte die Jungs mit einem Handschlag und die Mädchen mit einer kurzen Umarmung.

"Hey Bro. Was machst du denn schon so früh hier?", fragte mich mein bester Freund der wie nicht anders zu erwarten auch gleichzeitig mein Beta ist.

"Keine Ahnung warum ich schon hier bin.  Black (mein innerer Wolf) hat verrückt gespielt und wollte unbedingt das schon früher ich in die Schule gehe."

Jeder aus meinem Rudel sah mich mit einem aufgeregten Blick an.

"Warum schaut ihr so?", fragte ich sie verwirrt.

Nun sahen sie mich alle mit einem Pedoblick an.

Sogar die haben es verstanden.

Was verstanden kannst du mich mal bitte aufklären?

Nö. Du wirst bald wissen was ich meine.

"Könnt ihr mich mal bitte aufklären?"

"Nein Bro"

"Wieso nicht?", schmollte ich.

"Du wirst es bald raus finden."

"Wenn ihr es mir schon nicht sagen wollt, dann hört aber wenigstens auf mich so an zu schauen." 

Mittlerweile war ich schon richtig angepisst weswegen ich sie auch angeknurrt hatte. Ohne darauf ein zu gehen fingen sie einfach an über irgendwas anderes zu reden.

Ein Auto parkte auf dem Parkplatz und ein wunderschönes Mädchen stieg daraus aus.

Dadurch das sie ihre Türe voller Schwung zugeschlagen hat, lagen jetzt die Blicke von mindestens der Hälfte der Schüler auf dem Pausenhof auf ihr. Samt denen meines Rudels.

Sie blickte jede Gruppe auf dem Pausenhof an.

Sie sah mich und mein Rudel an, während sie Richtung Eingang lief.

Sie lief gerade genau an mir vorbei. Ich zog ihren Duft tief in mich ein. Sie roch so wundervoll. Ich wollte nichts lieber als sie in meine Arme zu nehmen und sie nie wieder los zu lassen.

Wegen ihr solltest du früher in die Schule gehen.

Hä, wieso? 

Ich war verwirrt.

Sie ist unsere Mate du Dummkopf.

Was? Meine Mate? Endlich habe ich sie gefunden.

"Mate", knurrte ich schließlich, stürmte auf sie zu und zog sie in meine Arme.

Ich drückte meinen Kopf in ihre Halsbeuge und schnupperte an ihr.

Zögerlich legte sie ihre zierlichen Arme um meinen muskulösen Körper.

Ich fühlte mich bei ihr wohl. Ich wollte sie gar nicht mehr los lassen.

Sie versuchte sich von mir zu lösen, aber ich ließ nicht locker.

Ich knurrte nochmals und drückte sie noch näher an mich.

"Luft, ich brauche Luft." 

Ich dachte gar nicht daran sie los zu lassen.

"Alter, lass sie jetzt los. Sie bekommt sonst keine Luft mehr.", rief mir mein bester Freund Aaron zu.

Er quittierte die Aufforderung von Aaron mit einem Knurren, ließ sie aber letztendlich doch los.

Sie sah mich verwirrt an.

"Ähm..." Mehr bekam sie nicht raus.

Ich sah sie amüsiert an.

Sie ist so süß wenn sie nicht weiß was sie sagen soll.

Ja das ist sie wirklich.

Ding-Dong

"I-ich mu-uss gehen." Sie war total nervös.

Sie drehte sich um und rannte zu ihrem Auto. 

Und ich dachte sie würde jetzt in die Schule rein gehen.

Sie riss ihre Autotür hektisch auf und war schon dabei weg zu fahren als sie nochmal kurz inne hielt, sich zurück lehnte und ihr Lenkrad los lies.

Alle Schüler waren mittlerweile schon in dem Schulgebäude.

"Wir gehen jetzt auch rein. Bis später Alpha" Sie verabschiedeten sich alle mit einem Nicken.

Kaum waren sie weg lief ich auf das Auto zu. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Umso näher ich ihr kam umso lauter konnte ich ihre Atmung und ihren Herzschlag hören. Ihr Herzschlag war schnell und sie atmete tief durch. Anscheinend habe ich sie mit meiner Umarmung ziemlich überrumpelt.

Ich klopfte an die Scheibe der Beifahrertür. Sie drehte ihren Kopf blitzschnell zu mir und sah mich erschrocken an. Ihr Herzschlag wurde noch etwas schneller.

Ich signalisierte ihr mir die Türe zu öffnen, da diese abgesperrt waren.

Zögernd entriegelte sie die Türen die ich auch gleich darauf auf riss. Sie wich erschrocken zurück.

"Hey es ist alles okay. Ich will dir nichts tun Kleines."

I'm his Mate *Slow Update*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt