Patrick
Grade wollte sie sich noch mal gegen das Krankenhaus wehren bis sie dann komplett zusammensackte.
Schnell lief ich zu meinem Bruder der immer noch Anna in den Armen hat um sie zu beschützen, was er in den letzten paar Stunden nicht konnte. Er wartet grade auf den Rettungswagen, der auch grade um die Ecke kommt. Ich habe immer noch das Mädchen in den Armen, sie ist so schwach aber doch so Starck sie hat einfach mal diese 2 Arschlöcher überlebt zumindest lebt sie grade noch und ich hoffe das sie es schafft... Sie hat Anna das Leben gerettet und ich meine wirklich das Leben gerettet sie würde es Psychisch niemals schaffen, wenn ihr das passiert wäre. Ich hatte es eben nicht genau mit bekommen was genau passiert ist ich saß nur im Wohnzimmer mit meinem Bruder, Alex, als es plötzlich stürmisch an der Tür klingelte und eine Verheulte total zerstörte Anna vor uns stand und Alex nur so in die Arme gefallen ist. Dann hat sie nur ganz kurz zwischen den Schluchzern erzählt was passiert ist und, dass wir schnell zu noch einem Mädchen müssen. Wir haben uns natürlich sofort auf den Weg gemacht und sind mit meinem Auto dort hingefahren. Mein Bruder und Anna saßen hinten und er hat ihr immer aufmunternde Worte zu geflüstert. Währenddessen habe ich die Polizei gerufen und ihr grob alles erklärt und wo sie hinfahren müssen.
Als wir dann da waren war es so ein Schock für mich wie dieses Mädchen zugerichtet war. Ich sah noch wie sich die Typen an ihr zu schaffen machten, ihr war der Schmerz ins Gesicht geschrieben noch dazu hatte sie eine große Platzwunde an der Schläfe und Blut war in ihrem Gesicht am Hals und sonst wo. Ihre Klamotten waren einfach kaputtgerissen. Schnell lief ich dann zu ihr und lies die Typen links liegen weil die Polizei sich schon um sie kümmerten. Als ich näher kann wich sie von mir zurück was mich erschreckte ich wollte ihr doch nur helfen, aber gut was sie grade durchgemacht hat da kann ich es dann doch verstehen.
Jetzt steigen die Rettungssanitäter schnell aus holen eine Trage und kommen auf mich zu. „Guten Abend. Wissen sie was genau passiert ist und was für Verletzungen sie hat?" Fragt der eine mich während die anderen sich darum kümmern sie heil auf die Trage zu bekommen. „Ehm nein, nicht wirklich sie wurde von zwei Typen Vergewaltigt und mehr außer den deutlich sichtbaren Verletzungen weiß ich auch nichts." Erkläre ich dem Sanitäter.
Grade als sie die Trage in den RTW Verfrachten wollen greift das Mädchen schnell nach meiner Hand so als habe sie Angst und ich wäre ihr einziger halt. „Ehm ist es vielleicht möglich das mit ihnen fahren kann?" Sie nickten nur und ich stieg mit ein. Mein Bruder und Anna kommen mit meinem Auto hinter her. Mir ist schon komisch zu Mute, dass sie mit meinem Schatz fahren aber das hier erscheint mir grade einfach wichtiger zu sein.
Im Krankenhaus angekommen rennen die mit ihr ja fast schon weg und mir wurde gesagt das ich in einer Art Wartezimmer warten soll und sie sich bei mir melden würden. Also sitze ich jetzt hier.
Mein Bruder und Anna kommen dann auch so nach 10 Minuten an. Ich umarme schnell Anna mit einer festen Umarmung. „Gott geht es?" Anna ist für mich wie eine kleine Schwester wir kennen uns schon fast das ganze Leben und irgendwann haben mein Zwillingsbruder und sie sich dann in einander Verliebt und sie sind auch echt ein Perfektes Paar und das sage ich schon und ich halte echt nicht viel von Pärchen.
Eine Schwester nimmt Anna noch mit in ein Behandlungszimmer da sie ja auch einiges abbekommen hat. Mein Bruder lässt sich laut ausatmend neben mir nieder und legt sein Gesicht in seine Hände und reibt sich über die Augen. „Ich hoffe die kleine schafft es." Sagt er nach einer Weile und ja, ja das hoffe ich auch. Ich nicke nur stumm als Antwort.
Ein Arzt kommt mit Anna wieder in den Raum und begrüßt uns erst mal. Anna geht sofort zu meinem Bruder, der sie auch sofort in die Arme nimmt. „So Frau Rauch ist so weit versorgt allerdings empfehle ich ihnen eine Therapie zu machen für alle Fälle. Und bei dem anderen Mädchen haben wir alle äußerlichen Verletzung auch versorgt sie hatte eine ausgerenkte Schulter, einen geprellten Arm, eine Platzwunde an der Stirn, viele weitere Hämatome und eine gebrochene Rippe wie auch 3 geprellte Rippen." Gott was muss dieses Mädchen nur alles ertragen haben. „Sie können, wenn sie wollen, morgen zu ihr gehen und sie besuchen dann wird sie wach sein." Meint er noch abschließend. „Können wir nicht schon jetzt zu ihr" Kommt es prompt aus meinem Mund. „Also wenn sie es unbedingt wollen dann kann aber nur einer zu ihr und sie wird schlafen." Ich nicke nur wieder und wollte mich schon auf den Weg machen als mein Bruder mich aber am Arm festhält. „Hey ist es okay, wenn du nach ihr schaust ich gehe mit Anna nachhause." „Ja klar einer sollte bei ihr sein." Daraufhin nickt er nur und ich gehe weiter zu ihrem Zimmer.
Leise öffne ich ihre Tür und da lag sie in einem Bett und voller Pflaster und Verbänden. Ihr Arm ist in einem Tuch um ihre Schuler gebunden als Stütze. Leise hole ich mir einen Stuhl und stelle ihn neben ihr Bett. Jetzt erst merke ich wie müde ich mittlerweile eigentlich bin und schon fallen mir meine Augen zu.
Schluchzten und leises schreien oder reden lassen mich aus meinem Schaf erwachen. Ich sehe auf ihr Bett wo sie zusammen gekrümmt liegt und um sich schlägt und sagt: „Nein lassen sie mich los ich will es nicht. Bitte hören sie auf damit." Fuck! Sie träumt. Ich nehme leicht ihren Arm und mit der anderen Hand streichle ich über ihren Kopf und sage dabei: „Shh ist gut du bist in Sicherheit. Bei Mir!" Schnell öffnet sie ihre Augen und schaut mich mit großen Augen gesehen. Erst sah es so auch als ob sie wieder zurück schrecken würde aber dann erkennt sie anschreiend wer ich bin. „Du-du tust mir nichts" Fragt sie mit einer so ängstlichen und zittrigen Stimme das ich schon glaube das sie Tränen in den Augen hat. „Nein. Niemals!" Und das meine ich auch so ich würde ihr nie was antuen. „Du hast mich gerettet?" Fragt sie noch und ich nicke nur. „Danke" Das war das ehrlichste und beste danke was ich jeh bekommen habe. Sie ist mir einfach nur so dankbar das ich ihr daraus geholfen habe. Ich nehme sie einfach in den Arm, weil es sich allein wegen diesem Danke hat es sich für mich gelohnt sie da raus zu holen. Als wir uns aus der Umarmung gelöst haben fragt sie noch wie viel Uhr wir haben. „Ehm 6 Uhr morgens Warum?" Darauf antwortet sie nicht, sondern versucht nur aus ihren Bett auf zustehen was sie aber schnell unterbrechen muss, weil sie vor Schmerz zusammenzuckt und ich ihr schnell zu Hilfe komme. „Ich schaff das ich habe bis her auch alles geschafft ich will hier nur weg." „Hey du kannst hier nicht weg du musst noch etwas länger hierbleiben bis es dir bessergeht." Sage ich daraufhin zu ihr. „Nein es geht schon ich krieg das schon irgendwie hin." So geht das eine Weile hin und her aber ich merke langsam wie dieses Diskutieren so sehr schwächt und es ihr wieder Schlechter geht. „Okay, Okay ich merk schon so kommen wir nicht sehr weit. Also wie wär's wenn du noch bis morgen bleibst und danach bring ich dich nach Hause?" „Dann darf ich endlich gehen?" Sie war seit unserer Umarmung wie ausgewechselt als ob sie eine Mauer um sich gebaut hat zu der niemand oder nur ganz besondere Menschen einen Schlüssel haben. „Ja, aber nur, wenn du mir Bescheid gibt's wenn irgendwas ist." Ich kann sie sonst nicht gehen lassen, wenn ich nicht mal weiß ob sie noch lebt oder nicht aber jetzt sollte sie auf keinen Fall gehen. Schwach nickt sie und legt sich dann wieder hin und schon nach kurzer Zeit höre ich wie sie gleichmäßig atmet und schläft.
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Wir zeigen uns die Welt ...und das Leben
Roman d'amour"Sie hat mich verändert." - "Sie hat uns alle verändert." Elina hatte nie ein leichtes Leben oder ein einfaches Leben. Sie lebt ihr eigenes Leben. Das was sie wirklich will. Aber eine Sache fehlt ihr. Eine Sache die sie an anderen eigentlich immer s...