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L U N A

"Was ist denn Jetzt los?"
"Was meinst du?"
Wir setzten uns auf die Bank die vorm   Blake steht.
"Du hast es ja gar nicht erwarten können vor Matteo zu flüchten"
"Der hat mich einfach genervt"
Sie sah mich verwirrt an.
"Er ist eigentlich ein total netter und Charmanter Kerl"
"Er hat mich gefragt ob ich mit ihm ins Roller gehen will!"
Sie legte ihre Hand beruhigend auf meine Schulter.
"Er weiß ja auch nichts über deine Vergangenheit"
Ich stand auf.
"Das ist keine Vergangenheit"
Sie stand ebenfalls seufzend auf.
"Das ist dir gerade alles zu viel"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Weißt du was?Ich sag der Lehrerin das dir Schlecht geworden ist und du ruhst dich aus.
Ich umarmte Nina.
"Danke"
"Kein Problem"
Ich nahm meine Sachen und winkte Nina nochmal zu ehe ich mich auf den Weg in die Stadt machte.
Ich wollte gerade nicht nach Zuhause.
Ich wollte einfach nichts.
Ich wollte nur meinen Bruder wieder haben.
Ich merkte gar nicht das sich Tränen in meinen Augen bildeten.
Ich versuchte sie zu unterdrücken nur es half nichts.
Sie flossen immer weiter.
Ich konnte nicht aufhören.
Meine Sicht war total verschwommen.
Also blieb ich stehen und setzte mich einfach auf den Boden.
Es war mir egal was sich die Leute über mich dachten.
In dem Moment war mir einfach alles egal.
Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter und jemand setzte sich neben mich.
Als ich meinen Kopf zur Seite drehe sehe ich ..Matteo?!
"Was machst du den hier?"
"Ich hab gesehen das du gegangen bist  also wollte ich nachsehen ob es dir gut geht"
"Du weißt schon das du jetzt riesen Ärger bekommen wirst"
"Gaston deckt mich"
Ich lachte leicht und wischte meine Tränen weg.
"Und Nina mich"
"Wir haben tolle Freunde"
Ich rückte ein Stück von ihm weg.
"Was ist los? Wieso weinst du?"
"Unwichtig"
"Gaston hat mir alles erzählt,es tut mir wirklich leid"
Sofort wurde es wieder Schlimmer und ich fing an noch kräftig zu heulen.
Matteo nahm mich daraufhin in den Arm.
Ich vergrub mein Gesicht in seinem Shirt und er strich mir beruhigend über den Rücken.
Aber als ich mich dann wieder ein wenig beruhigte löste ich mich schnell wieder von ihm.
"Mir geht es gut"
Ich stand auf und schaute ihn kühl an.
"Aber danke"
Ich machte mich wieder auf den Weg nachhause.
Ich finde ihn süß.
Aber auch aufdringlich.
Und das obwohl ich ihn erst einen Tag kenne.
Als ich dann endlich Zuhause ankam machte ich mich gleich auf den Weg in mein Zimmer.
Manchmal überlege ich die Wand zu Streichen.
Ich habe keinen Grund glücklich zu sein.
Wieso also die ganzen Farben?
Ich denke ich möchte mein Zimmer total ändern.
Vielleicht weiß oder beige.
Hauptsache was das nicht so bunt ist.
"Luna?"
Es war meine Mutter die an der Tür stand.
"Wieso bist du nicht in der Schule?"
"Es war einfach alles zu viel"
Ich setzte mich auf mein Bett.
"Aber keine Sorge Nina deckt mich"
Sie kam zu mir.
"Ich verstehe das mein Schatz"
"Mama es tut mir leid was ich heute zu dir gesagt habe ich weiß du meinst es nur gut"
Sie nahm meine Hände.
"Für mich und  Papa ist es auch schwer aber wir müssen das Beste aus der Situation machen,das Leben geht weiter"
"Ich weiß"
Ich umarmte sie.
"Danke das du immer für mich da bist"
"Natürlich ich bin deine Mutter"
"Die beste der Welt"
Sie stand wieder auf.
"Soll ich dir was zu essen machen"
"Ein Käsebrot"
Sie lachte und ging.
Vielleicht sollte ich Nina anrufen.
Also nahm ich mein Hand aus meinem Rucksack und wählte Ninas Nummer.
"Nina?"
"Ja?Was ist Luna?"
"Weißt du was passiert ist?"
"Was ist denn passiert?"
"Dieser Matteo ist mir einfach nachgelaufen"
"Was?"
Ich seufzte.
"Als ich gegangen bin ist er mir einfach nachgelaufen"
"Und was hast du dann gemacht?"
"Ich bin einfach gegangen"
Ich muss ihr ja nicht gleich erzählen das ich in seinen Armen einen Heulanfall hatte.
"Wahrscheinlich war er einfach neugierig"
"Er ist trotzdem echt aufdringlich"
"Dann ist er wie mein Schatz"
"Mh... Ich muss jetzt wieder auflegen meine Mom macht mir ganz vieleeee Käsebrote"
"Alles klar bis später"
Und jetzt hab ich Hunger.

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Hope you like it💕

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