Hi! Erstmal sorry das dieses Update so spät kommt, aber hatte im Moment nicht so viel Zeit, dann war mein Laptop kaputt,...
Viel Spaß bei meinem ersten Kapitel :-)
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Jace's Sicht
,,Jace! Wie siehst du denn aus? So kann man doch nicht unter Leute gehen! Man man man!'', Großmutter motz mal wieder über mich. Ich habe eine normale Jeans und ein schwarzes Shirt, mit einer dunkelblauen Jacke an. Was ist daran falsch?
,,Ja aber du! Siehst aus wie ein Blumenladen.'', Großmutter trug malwieder ihre Lieblingsbluse, meiner Meinung nach der einzige Blumentopf, auch wenn ich ihr immer wieder sage, sie soll das blöde Ding wegwerfen, so hört sie nie auf mich.
,,Lass mich eben wie der Blumenladen aussehen, wir müssen jetzt los! Wenn man eingeladen ist, sollte man nicht zu spät kommen Junge! Habe ich dir das nicht beigebracht?''
Ich rolle nur mit den Augen und suche meine Schuhe. Bestimmt wird Oma auch wieder darüber etwas zu sagen haben, doch zu meiner eigenen Verwunderung schweigt sie und schließt nachdem wir das Haus verlassen haben die Tür ab. Zu den Nachbarn, zu welchen wir zum Abendessen eingeladen sind wohnen nicht weit, zu meinem eigenen Vorteil, da es sehr kalt ist und wenn ich sehr kalt meine, dann meine ich ungefähr soviel wie, ich bin kurz vor dem erfrieren. Schnellen Schrittes laufen wir hinüber, es geht ein leichter Wind herum und man hört die Blätter rascheln. Das Wetter hat heute schlagartig umgeschalten, von angenehm warm auf eiskalt und in der ferne höre ich ein Donnern. Bestimmt regnet es bald.
Meine Großmutter drückt einmal auf die Klingel und setzt dann ihr '' ich freue mich soooo sehr euch zu sehen'' - Lächeln auf und wir warten darauf, dass uns jemand die Tür öffnet. Glücklicherweise müssen wir auch nicht lange darauf warten, nach wenigen Sekunden öffnet uns eine Frau mittleren Alters die Tür, mit einem lächeln, ähnlich wie das meiner Oma, im Gesicht und bittet uns herein.
,, Ach, freue ich mich das ihr heute zu uns rüber kommt.'', beginnt die Frau zu reden. Ich weiß nichtmal wie sie heißt. Herzlich drückt sie meine Oma. ,, Ach Gertrud, ich hoffe wir werden uns gut verstehen!'', plappert sie fröhlich weiter. Als sie sich endlich aus der Umarmung lösten, welche ich dafür das die beiden sich erst kurz kennen viel zu übertrieben finde, läuft meine Großmutter weiter und ich bleibe stehen. Jetzt muss ich wohl dran glauben.
,, Ehm- Hallo, ich bin Jace.'', freundlich halte ich ihr die Hand hin, welche sie mit einem immernoch strahlenden Gesicht schüttelt. ,, Ich bin Mariana, aber du kannst gerne Mary sagen. Du ist doch in Ordung, oder?'' Daraufhin nicke ich nur.
Dann schiebt mich Mariana ins Wohnzimmer.
,, Hallo, ich bin Markus.'', begrüßt mich jetzt ein Mann, also ihr Ehemann. Nehme ich zumindestens an. Dann stelle ich mich wieder höflich vor.
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Am Esstisch ist gute Laune, Oma und das fröhliche Päärchen, so kann man die beiden nennen, denn sie lachen andauernd, reden über gefühlte zweihunderttausendmillionen Themen, über die ich nichtmal ansatzweise etwas wissen wollte, deshalb stopfe ich mir nur meinen Schweinebraten in den Mund.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, werde ich auch angesprochen. ,, Ach Jace, es tut mir ja so leid das Hannah nicht da ist. Wissen sie, '', nun sieht sie auch meine Oma an, ,, sie ist sehr schwierig, nur Jungs und feiern im Kopf, schwieriges Alter.'', klagt sie.
Hannah. Also, anscheinend so eine dumme Nudel, welche nur trinkt, irgendwann am besten auch mal Schwanger wird und sich das Leben versaut.
Nein, so darf ich eigentlich nicht denken. Ich kenne sie ja nicht. Deshalb darf ich sie nicht verurteilen. Noch nicht. Oder doch? Keine Ahnung.
,, Nichtso schlimm, ich höre auch gerne hier bei den Gesprächen zu.'', antworte ich freundlich, denn sonst hätte ich von meiner Großmutter sicherlich noch einen Fußtritt bekommen. Freundlichkeit ist nähmlich so wichtig, da die Leute ja sonst denken könnten, das wir eine schreckliche Familie sind.
Und so geht es weiter. Eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden, bis es schließlich halb eins in der Nacht ist und Großmutter endlich gehen möchte. Da ich jetzt höchst erfreut war, dass wir endlich gingen, schlüpfte ich schnell in meine Schuhe und verabschiedete mich.
Mittlerweise donnter, blitzt und regnet es draußen in Stürmen und schnellen Schrittes eilen wir zurück in unser Haus, kaum sind wir durch die Tür durch, erzählt meine Oma schon los.
,, Also bei den Leuten, sehr nett, aber die Wände sind so leer, so unlieblich, komisch. Aber schade dass das Mädchen nicht da war, Hannah, die Fotos, sie sieht Bildhübsch aus, aber der Charackter, vielleicht haben die Eltern ja nur übertrieben, doch sie waren ehrlich, das muss man schätzen! Vielleicht kannst du sie ja trotzdem einmal treffen? Wäre das nicht eine Idee? Du bist doch ein guter Junge, du..''
,,Oma! Ich will sie nicht treffen, wie du redest denkt man ja schon, dass ich diese Hannah heiraten sollte.''
Mit einer abwegigen Bewegung, gebe ich zu verstehen dass das Thema für mich unnötig ist.
,,Ich möchte jetzt gerne schlafen gehen.''
Sie nickt. Ohne ein weiteres Wort, geht sie ins Wohnzimmer und ich in mein Zimmer. Keines falls habe ich sie gekränkt, sie ist nur wie meistens angesäuert, da ich nicht das mache, was sie will. Eigentlich tue ich das nie.
Mit schwung werfe ich mich auf mein Bett und lasse mein Gesicht in das Kissen fallen, schalte den Fernseher ein und sehe irgendeine Sendung, das letzte bevor ich einschlafe ist, dass ich merke das meine kleine Katze sich auf meinen Rücken legt und zufrieden schnurrt.
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So, nach langer Zeit, Kapitel 2.
Hoffentlich gefällt es euch, in der p.o.v. von einem Jungen zu schreiben finde ich immer etwas schwieriger, das nächste Kapitel ist dann wieder von Alyna.
x Sarah :$
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Between the sites?
Teen FictionUnterschiedlicher können zwei Menschen kaum sein, Hannah ist ein Badgirl, umgeben von Menschen, sie ist auf jede Party eingeladen und bereitet ihren Eltern mehrere Sorgen als nötig. Jace hingegen ist sehr ruhig, er fällt nicht auf und lebt bei sein...