1. Teil / neckdragon

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Vorgeschichte:
Ich sah alles schwarz vor mir, wo war ich? Was war geschehen? Ich spürte einen glatten harten Boden unter meinem Rücken, welcher eiskalt war und mir Gänsehaut bekommen lies. Plötzlich spürte ich eine unangenehme Energie in meinem ganzen Körper, als würde ich mit Strom geladen werden, dann überkam mich ein fürchterliches gefühl als würde ich ersticken, als hätte mir gerade jemand in den Hals gestochen. Ich war nass vor schweiss, und mir tropfte Blut vom Hals hinunter, als ich meine Augen öffnete sah ich alles schwarz, es war unheimlich still, diese Stille liess mich in Panik geraten. Ich versuchte aufzustehen, jedoch schrie ich vor lautem Schmerz auf , dachte ich auf jedenfalls, jedoch konnte mich selbst nicht hören. Der Boden wurde auf ein mal weicher, und ich konnte meine weiche Matratze unter meinem Rücken spüren, ich spürte die Energie in meinem Körper nicht mehr, jedoch konnte ich ein leichter Schmerz in meinem Hals noch wahrnehmen, was wirklich sehr merkwürdig war. Ich schrie laut auf, aber diesmal konnte ich mich hören und riss mich aus dem Schlaf. Mein Bett war schweissnass und ich konnte neben mir die beruhigende Stimme meiner Mutter hören, die mir über meine dunklen Haare strich und liebevoll auf mich einredete:"Hast du wieder mal schlecht geträumt?" Ich nickte nur, da mir vor Schreck immer noch die Worte fehlten. "Beruhige dich, denke an etwas schönes dann wirst du bestimmt wieder einschlafen können." "Ich will aber nicht mehr einschlafen.." der Gedanke wieder einzuschlafen, liess mich zittern, denn alles hatte sich einfach unfassbar real angefühlt, denn die schmerzen waren bestimmt nicht nur im Traum."Du musst jetzt aber schlafen, denn morgen musst du früh aufstehen um in die Schule zu gehen." Sie gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange und schon bald war ich im Schlaf versunken.

Ich hatte diesen Traum nie vergessen, ich konnte mir an jedes kleinste Detail erinnern, auch wenn es bereits 7 Jahre her war. Denn heute nacht wiederholte sich das ganze, ich träumte den gleichen Traum, den ich als 10 jähriges Mädchen das letzte mal geträumt hatte. Das einzige, das nicht gleich war, als ich wiedermal von meinem Schrei vom Schlaf gerissen wurde, meine Mutter nicht mehr da war um mich zu trösten. Denn sie ist wenige Tage nach meinem mysteriösen Traum gestorben. Mein Vater erzählte mir, sie währe an einem Herzinfarkt gestorben, und ihre Leiche wurde wenige Tage später am Waldrand aufgefunden. Ich vermisse sie sehr, sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben, sie brachte mich immer zum lachen, wenn es mir mal nicht so gut ging,  was ich nie vergessen werde, ihre weltbesten Brownies, die sie immer an meinen Geburtstagen für mich backte.

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⏰ Last updated: Jan 09, 2017 ⏰

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