"Ich will ihn sehen"

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Ich lief nach draußen und wartete auf den Sheriff der auch wenige Sekunden später eintraf. Er lief an mir vorbei und verhaftete meine Mom. Ich lief hinter her und holte schnell Stiles Tasche. Als ich wieder bei Stiles war fuhr der Sheriff mit meiner Mom weg. Schon ein komisches Gefühl, sowas zu sehen. Ich stieg in den Jeep und holte mein Handy raus, ich hoffte so sehr dass das Krankenhaus sich bald meldet. Stiles stieg ein und fuhr los. „Morgen ist Lydias Geburtstags Party. Bleibt es dabei das wir beide da zusammen hinfahren?" fragte Stiles. „Klar, morgen ist die Party und am Sonntag das Spiel, wir müssen nochmal den Plan besprechen mit Allison und Scott" sagte ich. „Ruf sie schnell an und frag nach ob sie nachher zu mir kommen können, damit wir den Plan nochmal durchsprechen können" sagte Stiles und gab mir sein Handy. „Was ist dein Passwort?" fragte ich. „491996" sagte er. „Das ist mein Geburtsdatum!" lachte ich. „Dein Vater hat es mir verraten" sagte er verlegen. „Süß" lachte ich. Ich tippte schnell Scotts Nummer ein und sprach mit ihm ab wann er und Allison zu Stiles kommen. Wir kamen bei Stiles an und sahen dass sein Dad wieder zu Hause war. Wir gingen schnell rein und sahen das Stiles Vater im Wohnzimmer saß. „Hallo Sheriff" sagte ich. „Ah Tamaya, kann ich kurz mit dir reden, ich hab gerade mit Scotts Mom telefoniert. Dein Dad...es sieht schlecht aus..." sagte er. Ich merkte wie sich meine Augen mit Wasser füllten, der Sheriff kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Was soll ich machen wenn er es nicht packt?" fragte ich verzweifelt. „Dann werden wir deine Großeltern kontaktieren oder deine Pateneltern und dann musst du zu ihnen ziehen" sagte der Sheriff. „Aber...aber die wohnen in Mexico...ich will hier nicht weg" ich fing an zu weinen. Stiles und ich gingen nach oben, ich legte mich ins Bett und fing an stärker zu weinen. „Warum muss ich alle verlieren" weinte ich. Ich merkte einen Arm um mich. „Wir schaffen das schon" sagte Stiles und gab mir einen Kuss auf mein Haar. „Ich will zu ihm" nuschelte ich. „Ich fahr dich zu ihm" sagte er und stand auf. Er streckte seine Hand aus und ich ergriff sie. Wir gingen runter und Stiles schnappte sich den Schlüssel. Die Fahrt zum Krankenhaus war still, zu sehr hatte ich Angst dass ich meinen Dad verliere. Am Krankenhaus trafen wir auf Scott. „Meine Mom behandelt deinen Dad, eigentlich sind keine Gäste erlaubt aber ich kann dich rein schmuggeln" sagte er und winkte uns hinter sich her. Ich lief hinter Scott her, wir liefen in die Notaufnahme und kamen an einen Raum an. Mein Dad lag auf einem Bett, in seinem Mund ein Beatmungsschlauch, sein Gesicht kaum erkennbar. „Was macht ihr hier?" fragte uns Scotts Mom. „Mom, das ist der Vater von Tamaya" sagte Scott. „Darf sie zu ihm rein, nur für 2 Minuten" sagte Scott. „Scott McCall, ich kann dafür gefeuert werden! Na gut...für 2 Minuten!" sagte die Mom und öffnete die Tür. Ich ging schnell rein und stellte mich neben ihn. Die Tür schloss sich und ich nahm die Hand von meinem Dad. Ich konzentrierte mich und spürte einen höllischen Schmerz. Ich ließ schnell los. „Ist der Schmerz stark?" fragte Scott. Ich nickte. „Es tut mir Leid. Deaton meinte wenn der Schmerz zu stark ist...können wir nichts machen...außerdem riecht dein Vater nach...Tod" sagte Scott leise. „Nein, mein Vater ist stark! Er schafft das" sagte ich und nahm erneut seine Hand. Der Schmerz war die reine Hölle. „Tamaya..." sagte Scott. „Nein, er wird nicht sterben!"

Tamaya// Stiles Stilinski pt. 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt