Sad eyes, bad guys

Kapitel 1 - Noah

Es ist Freitagabend und ich sitze an meinem Schminktisch um ein bisschen was aus mir heraus zu holen. Mit meinen 21 Jahren bin ich immer noch nicht fähig einen schönen Lidstrich zu ziehen. Nachdem ich zufrieden war, musste ich nur noch aussuchen was ich anziehe. Ich trage einen schwarzen Skaterrock mit einem schwarzen Croptop, welches weiße Details an den Ärmeln hat. Da ich mit High Heels nicht umgehen kann trage ich schöne flache Boots.
Letzter Check im Spiegel und los geht's zu meiner besten Freundin Ruby.

Von Ruby ist es nicht weit weg zur Studentenwohnung, wo die Party stattfindet.
Man hört schon von weitem die laute Musik und Studenten die auf der Straße tanzen.
Drinnen angekommen holen wir uns erstmal was zu trinken und hielten Ausschau nach unseren Freunden.

Wie so üblich, sah man hier diese typischen Gruppen, die mich einfach nur ankotzen. Muss jeder Mensch zu jemanden gehören? Auf jedenfall standen da die sogenannten
''Badboys'', die Bitches die versuchen einen von denen rumzukriegen, die die typischen Party spiele spielen, wie ''Never have I ever'' oder ''Wahrheit oder Pflicht''.
Ich stand also an der Bar mit meinem Cocktail und beobachte die Menschen. Aufregende Party!

Da Ruby sich irgendwie von mir verabschiedet hat und ich nun alleine an der Bar stand und schon bisschen was getrunken habe, traute ich mich die ''Tanzfläche'' zu betreten.
Natürlich schön aufpassen wenn man aufsteht das der Rock nicht hochfliegt.
So stande ich also auf der Tanzfläche mit vielen anderen Studenten.

Ich versuchte mich im Takt der Musik zu bewegen, was komischerweise klappte. Denn es schlangen sich zwei Arme um meine Hüfte und pressten meinen Rücken gegen den Körper des Fremden. Ich wurde umgedreht und sah in zwei braune Augen, also so wie es mit dem Licht zu sehen ist waren sie braun.
Der Fremde und ich bewegten gleichzeitig eng umschlungen. Er sah mir in die Augen, Ich ihm.
Unsere Gesichter kamen sich immer näher bis wir uns küssten.
Und oh mein Gott seine Lippen waren schon weich.
Ich würde ja jetzt cool beschreiben nach was er schmeckte, aber mehr als Alkohol kam nicht bei raus.

Er führte mich von der Tanzfläche weg und wir knutschen in irgendeiner Ecke dieses Wohnzimmers rum. Da unser Körper Luft braucht lösten wir uns voneinander.
''So und wem gehören diese schönen weichen Lippen?''
''Noah''
''Wie komm's das ich dich bis jetzt hier noch nicht gesehen habe, Noah?'' flirtete ich.
''Ich habe mein neues Semester hier an der Universität Harvard begonnen, weil mir mein altes Studium keinen Spaß mehr gemacht hat'' lächelt er mit seinen weißen Zähnen
''Jetzt zu dir. Darf ich dir was zu trinken bringen, schöne Frau?''
''Gerne.'' lächelte ich. Ach auf dieser Welt gibt es ja doch noch Gentlemans.
Er verschwand in der Menschenmenge und ich saß einfach nur da und wartete bis Noah wieder kommt.
Noah kam mit zwei Gläsern. '' Ist ein Tequila okay? Ich wusste ja nicht auf was du stehst.'' Etwas verlegen schaute er auf mein Glas.
''Ein Tequila ist gut.'' Ich lächelte.
Wir stoßen an und tranken einen Schluck.

''Möchtest du mir deinen Namen nicht sagen?'' fragte mich Noah.
''Du hast nicht nach gefragt. Aber ich heiße Leia.''
''Leia so wie Prinzessin Leia von Star wars?''fragte Noah als Scherz.
Ich antwortete lachend. '' Ja genau so wie die.''

Wir redeten noch über Gott und die Welt und wie es so kommt entstand wieder eine Knutscherei, nur jetzt ließen wir beide unsere Hände weiter wandern.
Meine Hände waren schnell in seinen braunen Haaren.
Er ließ seine Hände an meiner Taille hoch und runter wandern.
Seine Hände verschwanden unter meinem Top. Ich bekam eine Gänsehaut weil seine Hände zart über meine Seite strichen. Meine wanderten seine Schultern runter zur Brust die recht hart wirkte.
Er stand auf und riss mich hoch.
Wie klischeehaft war eine Wand in der Nähe wo er mich hin drängte.
Ich spürte an meinen Rücken die kalte Wand.
Ich hörte Noah ein ''Spring'' sagen. Was ich tat und meine Beine um seine Torso schlang.

Er ging durch dein Raum und aus der Tür hinaus. Ließ mich runter und sah mir in die Augen. Seine Hand wanderte zu meiner Wange, wo er sie erstmal ließ.
'' Sorry aber da drin hab ich es nicht mehr ausgehalten.''
Wir hielten den Augenkontakt. '' Es ist nicht schlimm. Komm ich zeig dir den Campus bei Nacht.'' sagte ich lächelnd. Ich nahm seine Hand und zog ihn die Straße runter. Man könnte sagen bei jedem zweitem Haus war eine Party.
Wir schlenderten nebeneinander Hand in Hand auf der Straße und dabei beide in Gedanken.
Und da fiel mir ein das Ruby noch alleine auf der Party ist.
Ich nahm meine Hand aus Noah's und suchte in meiner Clutch nach meinem Handy.
''Was machst du?''
''Ich schreib schnell meiner Freundin, dass ich von der Party gegangen bin.''
''Wohnst du mit ihr zusammen?''
''Nein, leider nicht. Es wäre zu chaotisch wenn wir zwei in einer Wohnung zusammen leben würden. Ich wohne derzeit alleine. Meine Mitbewohnerin, die eine gute Freundin von mir ist, kommt etwas später.''
''Wie kann ich mir Ruby vorstellen? Seht ihr euch ähnlich? Du hast ja braunes Haar und dazu blau leicht gräuliche Augen und sie?''
''Ihr Name sagt schon viel über sie aus. Wie durch Zufall hat sie rote Haare und grüne Augen. Es fehlen nur noch die Sommersprossen, aber die hat sich nicht.'' antworte ich lachend.

Mittlerweile sind wir schon am Kampus und dem ''großem Baum'' angekommen. Jeder findet diesen Baum wichtig, weil er angeblich seitdem es diese Universität gibt, da steht aber ich finde es nur albern. ''So hier ist dieser ach so wichtige Baum wo jeder in den Pausen auf der Wiese herum sitzt.''mit Handbewegungen und Augenrollen beendete ich meinenen Vortrag über diesen Baum ''Vom Baum hab ich schon gehört. Irgendwie cool irgendwie bescheuert.''-''Wollen wir uns setzten?''-''Ja okay.''
Wir setzten uns auf die Wiese weit weg von diesem ''besonderem Baum''. Ja darauf habe ich geachtet und meine Freunde sind daran gewöhnt.

Nachdem wir noch Handynummern und Stundenplan ausgetauscht haben war Noah so nett und brachte mich nach Hause. Ich würde viel lieber bei Ruby schlafen weil ich es hasse alleine in einem Raum im dunklem zu sein, aber ich hoffe ich überleb es.

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So erstes Kapitel
Noch nichts Spannendes hihi
Aber es kommt noch hrhr
Bye bye