Well, life isn't always fair (Sami Slimani Fanfiction)

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Kapitel 1

Nach einem 10 Stündigen flug mit dem Flugzeug, kam ich endlich in Florida an.
Natürlich bin ich nicht umsonst 10 Stunden mit dem Flugzeug  geflogen, das hatte seine Gründe.
Und zwar musste ich wegen meiner Mutter die Drogen abhängig war, und Monate später daran gestorben ist, zu meinem Vater ziehen.
Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, und in meiner alten Gegend hatte ich auch nicht besonders viele Freunde. Deswegen hoffe ich das sich mein Leben in Florida bessert, das ich dort so wie ich bin, von den Mitschülern aufgenommen und respektiert werde.
Ok, genug erzählt, kommen wir wieder zur Realität.
Ich warte im moment auf meinen Vater der mich vom Flughafen abholen wollte, doch er kam nicht.
Ich wartete noch eine halbe Stunde lang, doch er kam einfach nicht.
War ja klar das er mich vergisst, seine Arbeit ging immer vor. 
Also nahm ich mir ein Taxi, womit ich zu meinem Dad fahren konnte.
Dort angekommen, reichte ich dem Fahrer das Geld und nahm meine Koffer heraus.
Der Fahrer fuhr weg, und ich stand da mit meinen 2 riesen Koffer am Straßenrand, auf dem weg zum Haus.
Ihr müsst wissen mein Vater ist sehr reich.
Das Haus sah sehr luxurös aus, es war mit sicherheit 3 mal so groß wie mein altes Haus in Kanada.
Vor der Tür stellte ich meine Koffer ab, und klingelte an der Haustür.
Lange warten musste ich nicht, denn die Tür wurde aufgemacht und ein fremder Mann den ich nicht kannte stand vor mir.

''Hallo sehr geehrte Dame, sie müssen die Tochter von Herr Brown sein, nicht war?''

''Ähm..ja die bin ich..und wer sind sie?''

''Oh, ich hab mich ja noch garnicht vorgstellt, also ich bin James. Euer Diener.''

Oha, mein Vater hatte sogar einen Diener, ok hätte ich mir zwar schon denken können, aber naja.

''Asoo, na dann.''

James nickte freundlich, und nahm mir die Koffer ab, in der Zeit sah ich mich schon mal im Haus um. Es war sehr nobel eingerichtet, die Möbel waren entweder weiß oder in einem hellen Braunton.
Die Wände waren teilweise Rot angestrichen, und verliehen den Raum etwas Farbe.
Im gesamt teil fand ich das Haus sehr schön, ich fühlte mich hier wohl, auch wenn ich mich zuhause etwas wohler fühlte, ich musste damit klar kommen, das es ab jetzt Vergangenheit für mich war, und ich hier sozusagen ein neues Leben beginnen musste.
Ich war so in Gedanken verloren, das ich garnicht merkte wie mein Vater die Tür zuknallte, und mir näher kam.
Aus Reflex drehte ich mich um, in seine Richtung.
Dann verschränkte ich die Arme vor der Brust, und wartete auf eine Erklärung.


''Ehm..es kam etwas dazwischen wegen meiner Arbeit, und wie du mich kennst geht das vor, und dann hab ich ganz vergessen das ich dich abholen sollte, tut mir leid.'' murmelte er vor sich hin.

''Weisst du was Dad?  Deine scheiß Arbeit geht immer vor!  Wenigstens heute hättest du ja mal an deine Tochter denken können, aber nein es kam ja mal wieder was dazwischen. Ich hab die Schnauze voll davon!'' schrie ich ihn an.

Er blickte dagegen nur auf den Boden, und ich konnte sehen das es ihm leid tat, aber ich musste das einfach sagen.
Jetzt sah er mich wieder an, und seufzte.

''Es tut mir leid, es kommt nicht wieder vor ok?''

''Jaja,du hälst dich sowieso nicht daran.''

''-aber ok.'' willigte ich ihm dann ein.

Er seufzte wieder auf, und lächelte mich an.
Dann kam er näher, und zog mich in eine innige Umarmung.
Diese hielt für ein paar Minuten, dann lösten wir uns wieder.
Ich gähnte laut, und mein Vater fing an zu lachen.

''Da ist aber jemand müde.''

Ich fing auch an zu lachen, und er sah dann seinen Diener an und nickte ihm zu.
Dieser verschwand dann mit meinen Koffern nach oben.
Mein Vater nahm mich an die Hand, und führte mich in mein neues Zimmer.
Es war ziemlich Groß, sogar einen begehbaren Kleiderschrank und ein eigenes Bad hatte ich.
Der Traum jedes Mädchens sozusagen.
Er sagte er würde wieder nach unten gehen, da er noch was für seine Arbeit tuen musste.
Ich nickte ihm zu, und er verschwand aus meinem Zimmer.
Nun war ich alleine, in meinem neuem Zimmer, in meiner neuen Umgebung..
Ich hoffe nur das alles besser werden würde.
Nach langer Gedenkzeit beschloss ich mich zu waschen und mich umzuziehen.
Nachdem ich das getan hatte, legte ich mich in mein Bett, und schrieb als letztes noch kurz in mein Tagebuch.

"Liebes Tagebuch,                                                                                                                                               Heute kam ich am Flughafen an und wartet auf meinen Vater. Er kam nicht weil er schon wieder Arbeiten musste und Arbeit geht ja vor,sagt er immer. Da war ich schon wieder sauer auf ihn. Er hat sich zwar sehr nett Entschuldigt aber sauer bin ich sowieso schon auf ihn weil er mich mit meiner Mutter alleine gelassen hat als ich noch sehr klein war. Naja.... Ich bin gespannt auf morgen in der Schule..."

Dieses legte ich nachdem ich fertig war auf meinen Nachttisch.
Dann schloss ich die Augen, und schlief ein.

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