Erwachen

29 2 1
                                    

"Wach auf, wir sind da!" sagte die Stimme. Ziemlich schnell schlug ich die Augen auf und sah Paas. Paas's richtiger Name war Daniel Paason, aber die meisten nennen ihn Paas. Neben ihm saß eine Frau, die mir gänzlich unbekannt war. "Ach ja, das ist-""-Anna, Anna Peter, Wissenschaftlerin an der Heidelberger Universität für Anomalien, keine ,, Alien" Anomalien, nur kurz zur Info." Ich sah wohl ziemlich überrascht aus, als mich Paas ansah, der mich intesiv anstarrte, eine Eigenart von ihm, die ich nicht sonderlich schätze. "Ich bin Michael MCSynclair, mehr oder weniger Waffenexperte in der Einrichtung 22E-7 der Forschungsabteilung des GUS, dem Geheimdienst Unabhängiger Staaten" Nachdem wir unsere Hände gereicht hatten, sah ich mich fragend nach Steph (ein Teammitglied) um und fragte Paas nach ihm. "Er sagte, dass er sich mal im hinterem Teil des Waggons, bei den ,,Forschungsutensilien" umsehen möchte. Waggon? Es fiel mir schlagartig wieder ein- wir waren ja in einem als Güterwaggon getarnten mobilen Kommandozentrale unterwegs zu einem Außenposten in Kanada, im Westen Vancouvers, nahe der Küste, zu dem wir den Kontakt verloren hatten. "Wir haben schon fast gedacht das du nicht mehr aufwachen würdest" sagte eine leise, aber zugleich ironische Frauenstimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah eine dunkelhaarige Frau, die gerade etwas aß. "Jennifer Siucone oder auch einfach Jennifer, ist eigentlich Coporal bei der GUSA, der Armee des GUS-"."-Ich weiß was die GUSA ist und tut. Viele sagen, das die Befehlshaber ihre Untergebenen knechten-"."-Wir sind nicht alle so" sagte sie überraschend laut.Ich war noch nicht fertig, dachte ich mir  nur. Ich sah wohl ziemlich desinteressiert aus, da sie sich fast sofort wieder ihrem essen widmete."Ok, gibt es hier noch jemanden, der uns zugeteilt wurde? Wenn nicht, suche ich jetzt Steph" meinte ich. Als keiner darauf einging, stand ich auf in Richtung mobiles Arsenal. Als ich an Jennifer vorbei ging, dachte ich mir:Wir werden sicher noch gute Freunde (nicht). Als ich Tür zum Arsenal öffnete, kam mir eine übel riechende Wolke entgegen, die nach Alkohol stank. "Immer das gleiche mit dir Steph..." sagte ich zu dem sichtlich verwirrten Steph. Ich hob eine Flasche auf, die nicht geöffnet war und dachte mir, das Steph doch eigentlich erst den Alkohol drinkt, den ich hier in der Hand halte. Als ich näher an ihn ran ging, sah ich, dass er den Alkohol nicht trank, sondern einen Lappen in die Öffnung steckte. Ich erkannte sofort, das er aus den Flaschen Molotow Cocktails bastelte, bei denen man den Lappen anzünden, und dann die Flasche werfen müsse, um ein Hölleninferno zu entfachen. Er sah mich nur desorientiert an und sagte:"Du weißt es noch nicht?". Eine kurze Pause trat ein."Die Basis wurde nachweislich mit Waffengewalt erobert, und wir sollen sie wieder zurückerobern, und-". Doch ich hatte schon die Tür hinter mir geschlossen und ging wütend zu den anderen und Fragte:-...

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 12, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Rapture- A Bioschock STORYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt