Ich spürte wie mir der Schweiß an der Stirn runter lief und meine Lunge vor lauter Luftmangel zu stechen begann, aber ich ich konnte oder durfte einfach nicht aufhören zu rennen denn sonst würden sie mich bekommen.
Kaum konnte ich die Bäume noch erkennen die bei meiner Geschwindigkeit nur zu einer Schwarzen Masse verschmolzen, das einzige was man in dieser Nach hören konnte war mein unregelmäßiges Atmen, das knacken von Asten und das Knistern von Blättern unter meinen Füßen als ich drauftrat.
>Lauf schneller ich kann sie schon fast nicht mehr hören! Du schaffst das Milan< feuert mich mein Wolf Aras an und ich legte nochmal ein Zahn zu und ignorierte gefließlich, das ich noch ein stärkeres Stechen in der Lunge bekam.
Irgendwann als ich schwarze Punkte vor meinen Augen Tanzen sah hielt ich Luft schnappend an und holte einmal tief Luft und machte mich bereit nochmal los zu sprinten, zögerte aber als ich merkte das alles Still war und in mir die Hoffnung wuchs das ich entkommen sei.
Ich warf ein Blick nach hinten um mich zu versichern das wirklich keiner hinter mir war und Atmete ehrleichtert aus als da wirklich niemand war, als mich aber umdrehte musste ich dann aber mit großen Schrecken feststellen das London, der Sohn des jetzigen Alphas, mit einem teuflischen grinsen vor mir stand.
,,Jetzt entkommst du mir nicht mehr'' sagte er mit einem süffisanten und man konnte sehen wie sich sein Körper begann zu verändern, bis er als Pesch schwarzer Wolf mit Blutroten Augen vor mir stand.
Er zeigte mir mit seinen spitzen Zähne bevor er gefährlich knurrte und mich dazu aufforderte vor ihm wegzurennen, um in den letzten paar Minuten wenn nicht sogar nur Sekunden noch eine runde Katz und Maus mit mir zu spielen.
Obwohl ich wusste das dies nichts bringend würde lief ich instinktiv los und hoffte das ich vielleicht diesmal etwas Glück hatte, schnell wurde ich aber wieder in die Realität zurückgeholt als von etwas schwerem am Boden festgetackert wurde.
,,Bitte'' flüsterte ich und schaute mit Tränen in die Augen des Monsters vor mir, die Reaktion auf meine Worte kamen direkt mit einen Biss in meinem Hals und ohne überhaupt die Möglichkeit zu haben aufzuschreien, viel ich auch schon im nächsten Moment durch eine Schwarzen Tunnel.
Ich weiß nicht wie lange ich durch diesen Schwarzen raum viel, aber irgendwann merkte ich wie sich mein Körper zu dem eines kleinen weißen Wolfes verwandelte und Ares die Kontrolle übernahm und anfing in eine bestimmte Richtung zu laufen.
So länger Ares lief desto heller wurde der raum bis wir uns irgendwann auf einer Lichtung befanden wo ein Brauner Wolf auf uns wartete und anfing mit Ares über die wiese zu tanzen.
Ares zog sich nach einiger Zeit wieder in meinem Inneren zurück, nach und nach verwandelte ich mich wieder zurück in einem Menschen und saß dann dem großen Wolf der vor freunde mit dem Schwanz wedelte gegenüber.
Ich warf ein Blick in die Eisblauen Augen meines Gegenübers, die mich Magisch anzuziehen schienen und mein Bauch kribbeln lies, in Ihnen konnte ich das versprechen lesen das er uns vor allem Beschützen würde.
Ich streckte meine Arme in die Richtung des Wolfes, wurde aber nach einem Lauten hämmern kurz bevor ich Ihn berührte von der Schwärze verschluckt und das letzte was ich wahr nahm war eine tiefe Stimme die mir zu flüsterte das ich noch was durchhalten solle.
Ich schreckte in meinem Bett hoch und versuchte erstmal schwer atmend zu verstehen was los war, als ich anfing nach dem Lichtschalter meines Zimmers zu suchen, hämmerte es an die Tür und ein Mitglied aus dem Rudel brüllte das ich den Arsch in die Küche bewegen sollte da er Hunger habe.
Nachdem ich die Tür geöffnet und mich vor Ihm verbeugt hatte, versichert ich Ihm das ich mich gleich auf dem weg machen würden, was er mit einem wütenden schnauben zur Kenntnis nahm und den ganz runterlief.
>Oh Gott Milan geht es dir gut?< fragte mich mein Wolf Aras besorgt nach dem ich die Tür geschlossen hatte, er hat meinen Zustand nach dem Aufwachen mitbekommen, er wusste das ich in letzter zeit schlimme Albträume hatte und auch wenn er mein innerer Wolf war konnte er sie nicht sehen oder verhindern so wie er es sich immer wünscht.
>Ja alles bestens, habe nur das gleiche wie immer geträumt< versuchte ihn genauso wie mich mit den worten zu beruhigen und bekam gleich ein schlechtes Gewissen da ich Ihn nicht alles erzählen wollte was in meinen Traum passiert war.
Ich träumte öfters davon Gejagt und getötet zu werden aber der letzte Teil meines Traumes war mir neu und ich wusste diesen nicht zu deuten, aber was ich wusste war das Ares schnell was in den Traum rein interpretieren und sich wieder Hoffnungen machen würde.
Mal wieder war ich froh das ich unseren Sprachkanal so gut beherrschte, dass ich entscheiden konnte was Ares alles von meinen Gedanken hören konnte.
>Ich weiß das du mir was verschweigst, aber ich lasse das für heute auf sich beruhen< sprach er zu mir und ich spürte seine Enttäuschung mir gegenüber, trotzdem hielt ich es für die bessere Lösung, ihn erstmal nichts davon zu sagen.
Ich fuhr mir durchs Gesicht und sah mich müde in meinen Zimmer um, bevor ich es verließ und ich mich auf dem weg zur Küche machte wo auch das Rudelmitglied ungeduldig wartete .
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Hey Leute das war der Prolog von dieser Geschichte ich hoffe ihr fandet ihn gut und seid auch bei den nächsten Kapiteln dabei :D
Eure Lex🎼
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Soulmates boyxboy
WerewolfSchon seit Milans Geburt an, läuft das Leben des 17 Jährigen Omegas nicht besonders gut. Nach ein paar Stunden seiner Geburt wurden seine Eltern umgebracht, weil sie ihn vor ihrem eigenen Rudel beschützen wollten. Das Rudel gab ihm nur das nötigste...