Nach dem ich das essen fertig gemacht hatte und das Rudelmitglied damit zufrieden war entschieden ich Ares uns nochmal zu uns etwas hinzulegen da es erst 4 Uhr morgens war und ich erst gegen 6 uhr aufstehen musste.
"Aufstehen Arschloch, wir haben Hunger, also beweg endlich deinen Hintern in die Küche!" brüllte London und klopfte so wild an meine Tür das ich Angst hatte das sie gleich kaputt gehen würde.
Danach hörte ich Schritte die sich entfernten und ich wusste wenn ich jetzt wieder die Augen schloss und einschlief würde es ein böses erwachen geben.
Ich seufzte einmal kurz bevor ich meine decke weg schob und aufstand um mich anzuziehen.
Ich lief auf die andere Seite zu meinen Zimmer um nach meinen Sachen zu greifen die gestapelt auf den Boden standen, da ich keinen Schrank hatte, wo ich sie hätte rein tuen können.
Der Alpha war damals schon sauer, als er für mich neue Klamotten kaufen musste weil die anderen mir zu klein wurden.
Deswegen wurden es auch nur zwei Hosen die mir jetzt auch schon zu klein wurden, drei T-Shirts, ein Sockenpaar und zwei Unterhosen, die ich in Tages Takt per Hand waschte, da man mir auch verbot die Waschmaschine für meine Sachen zu benutzen.
Und noch meinte er ich hätte es nicht mal verdient einen Kleiderschrank zu bekommen und außerdem hätte hier nicht mal ein Schrank rein gepasst.
Eigentlich konnte man es auch nicht wirklich so recht als Zimmer bezeichnen, es war früher zumindest ein Abstellkammer was man an der größe erkennen konnte.
Das einzige was hier außer meinen Klamotten war, war die alte Matratze auf der ich schlief, das Bettlaken welches ich meine decke nannte und ein kleines Kissen.
Als der Alpha mir damals gegeben hat meinte er, das ich diese großzügigkeit nicht verdient hätte, da er aber ein netter Mensch sei sie mir trotzdem gewährte.
>Nicht träumen Milan, wir müssen uns beeilen sonst passiert das gleiche wie letztes mal!< ries mich Aras aus den Gedanken und ich schauderte kurz als ich an das letzte mal dachte.
>Du hast recht< stimmte ich ihn noch zu bevor ich eine Hose schlüpfte, mir ein T-Shirt überzog und dann auch schon aus den Zimmer lief.
Auf den weg zur Küche traff ich zum Glück keinen aus meinen Rudel, ich begann schon zu hoffen das heute einer meiner wenigen guten Tage war, was aber zerstört wurde als ich die Küche betrat.
Ich sah nämlich London und seine Freunde Ben, Marek und Vernon an den Tisch sitzen die mir einen teuflisches lächeln schenkten als ich in den raum trat.
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen als ich an ihnen vorbei zum Kühlschrank ging und die Zutaten raus holte die ich für das heutige Frühstück brauchte.
Es blieb zu meiner Verwunderung die ersten Minuten still bevor London anfing zu sprechen.
"Wie fühlt es sich an zu wissen das man nächste Woche sterben wird!?" ich konnte aus seiner Stimme raus hören das er versuchte mich zu provozieren, ich wiederum tat so als hätte ich ihn nicht gehört was ihn wütend auf knurren ließ.
Ich rührte gerade in der Pfanne mit den Rührei, als ich mit einen ruck an meiner Schulter gepackt wurde und auf den Boden geschmissen wurde und London wütend über mir stand.
"Du hast mich gefälligst nicht zu ignorieren wenn ich mit dir rede. Hast du das verstanden Bastard?" zischte er und schaute mich dabei mit einen Blick an der mir am liebsten jetzt schon den tot wünschte und nicht erst nächste Woche.
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Soulmates boyxboy
WerewolfSchon seit Milans Geburt an, läuft das Leben des 17 Jährigen Omegas nicht besonders gut. Nach ein paar Stunden seiner Geburt wurden seine Eltern umgebracht, weil sie ihn vor ihrem eigenen Rudel beschützen wollten. Das Rudel gab ihm nur das nötigste...