6.Kapitel

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6.Kapitel

Melanie's P.o.v

Wir waren mittlerweile schon fast drei Stunden unterwegs. Mir war extrem langweilig, da Lena die ganze Zeit schlief. Es dämmerte, und ich würde ebenfalls schläfrig. -plötzlich Riss mich der Schrei meiner Mutter aus meinen träumen. Ich verstand kaum was sie sagte, doch dann sah ich es selber: es nahm mir die Luft, zog mir den Boden unter meinen Füßen weg. Ein Geisterfahrer raste auf uns zu! Alles ging so schnell, und wir hatten keine Chance mehr. Ich ging an zu schreien und zu weinen-wollte entkommen! Doch es war zwecklos. Kurz bevor ich die Augen schloss, und mich von allem verabschiedete, sah ich die Person die am Steuer des auf uns zu rasendes Autos saß. Es war mein Vater-

"Bist du völlig verrückt geworden, Melli?",ich schlug die Augen auf. Schweißperlen machten sich auf meiner Stirn bemerkbar. Lena sah mich fassungslos an: "Warum schreist du hier so rum? Ich hab mich zur Tode erschreckt!"

"Lena, du verstehst das nicht... Mama! Papa war Geisterfahrer und ist auf uns zu gefahren, wir werden alle sterben! Papa wird uns umbringen...! Mama..." Bei den letzten Sätzen weinte ich.

Lena's P.o.v

"Lena, du verstehst das nicht... Mama! Papa war Geisterfahrer und ist auf uns zu gefahren, wir werden alle sterben! Papa wird uns umbringen...! Mama..."

Sie weinte, und schien völlig verzweifelt. Aber was war nur mit ihr los? Irgendwie war sie nicht ganz klar im kopf. Ihr Vater war tot, und einen Unfall hatten wir auch nicht. "Ich glaube wir halten mal kurz an",sagte Melanie's Mutter und fuhr auf den nächstgelegenen Rastplatz. Melanie zitterte und bibberte, sie hielt sich am Sitz fest und starrte in die Luft. Das Auto blieb stehen, und Melli's Mutter (Susanne) und ich stiegen aus. Melli machte nicht den Anschein auch nur einen Fuß aus diesem Auto hinauszusetzen. Wir hatten zwar Sommer, aber es würde langsam dunkel und deswegen bekam ich eine leichte Gänsehaut. Ich fühlte mich sehr unwohl und machte mir gleichzeitig Sorgen um Melanie: "Steig doch mal aus Melli! Ein bisschen frische Luft wird dir gut tun." Zuerst schüttelte sie den kopf, dann stieg sie aus. Sie hörte auf zu weinen, und sah so süß aus wie ein kleines Kind. Ich nahm sie erstmal in den Arm: "Melli du hast das nur geträumt." "Ich weiß was ich gesehen habe...",flüsterte sie. "Vlt hast du dir das nur eingebildet...?",fragte ich vorsichtig. Sie stieß mich weg: "Hältst du mich für psychisch gestört?!"

Jetzt ging Melli's Mutter dazwischen: "Kommt Mädels! Wir warten noch ein bisschen, und dann fahren wir weiter." Wir nickten beide.

Als wir wieder ins Auto stiegen, hatten wir uns alle wieder beruhigt. Mittlerweile war es dunkel, und es würde nicht mehr lange dauern, bis wir da wären.

_________________________________ Tut mir leid, dass ich nicht geschrieben habe. Ich hatte auch lange überlegt, ob ich die Geschichte abbreche. Aber ich habe immer wieder Kommentare gelesen von Euch! Die waren echt lieb, danke dafür :)

Vielleicht freut sich ja der ein oder andere, über mein Weiterschreiben :)

Ich denke die Kapitel kommen jetzt regelmäßiger. Das war jetzt erstmal ein kleiner Einstieg...

:** <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 20, 2014 ⏰

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