Kapitel 2

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Ich öffnete langsam meine Augen, mein Kopf brummte und mir war schlecht.

Langsam setzte ich mich auf und sah auf meinen Körper.

Ich lag nur in Unterwäsche da, neben mir ein recht heißer Typ. Dunkelblondes Haar, blaue Augen, heißer Körper.

Problem? Sein Charakter.

Wenn ich ehrlich war, hatte ich kein Plan mehr wie er hieß oder wo ich war.

Ich hatte den Filmriss des Todes.

Leise streifte ich mir die enge Jeans und den rosanen Hoodie über, band meine braune Lockenmähne zu einem Zopf und strich mir durch das helle Gesicht.

Mein Blick wanderte durch den Raum und traf einen Spiegel.

Meine dunkelblauen Augen sahen matt und müde aus, meine recht vollen Lippen aufgeplatzt, meine Schminke verwischt und meine Haut trocken.

Ich zog schnell meine Schuhe an und Verließ das Haus des Typen.

Innerlich hoffte ich, dass ich ihn nie wieder sehen musste, wer weiß was ich gestern getan hatte.

Als erstes musste ich mir einen Kaffee oder eine Kopfschmerztablette gegen meinen Kater holen.

Auf dem Weg lief ich an dem Café vorbei, in dem mein ßruder Adam früher so gerne gesessen hatte.

Schnell wandte ich den Blick ab und lief zielstrebig weiter.

Wahrheit oder LügenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt