Twelve

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Meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und sie schaffte sogar ein kleines Lächeln. Dies gab mir wiederum den Mut meine Hand auszustrecken und ihr eine letzte verbliebene Träne von ihrer Wange zu streichen. Ich wagte einen erneuten Vorstoß:

''Und wenn du keinen Namen hast, nenn ich dich….'', ich überlegte kurz, ''Mai''

Ich hoffte, dass ich damit nicht doch zu weit gegangen war, doch als ich ihr breites Lächeln sah, verschwanden diese Zweifel sofort wieder.

''Warum ausgerechnet Mai?''

Sie fragte das in einem belustigten, neckischen Ton. 

MaiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt