Imagine

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2.

Du stehst seufzend in deiner winzigen Küche um das Essen für deinem Freund vorzubereiten. Du wusstest, du musst erneut die täglichen Schmerzen ertragen, den er tut dir weh. Er tut dir ständig weh. Womit du das verdient hast? Keine Ahnung. Völlig in Gedanken hast du nicht bemerkt, wie dein Handy am Läuten war. Zuckend erschrackst du und drehst deinen Kopf zu dem Tisch, auf dem das handy lag. Deinen Kochlöffel legst du auf die Seite und nahmst dein kleines Handy zur Hand. Justin! Halt, Justin? Dein bester Freund, meldet sich mal wieder bei dir. Nach langehrsehnden Monaten. Er war auf Tour und hatte leider nie Zeit für dich. Strahlend nahmst du den Anruf an und haltest das Handy auf deinem Ohr hin. Ein breites Grinsen entstand auf deinen Lippen, als du Justin deinen Namen rufen hörst. "Justin!" riefst du ebenso kichernd. "Wie geht es dir?" befragst du ihn grinsend. Lange nicht mehr, warst du so froh. "Ich bin so müde vom Flug, aber ich kann zu dir." Du kannst Justins grinsen raushören. Wenn er mal bei dir war, bekamst du ihn nie so schnell wieder weg. Kichernd schüttelst du über seinem Verhalten den Kopf. "Du bist ein idiot. Aber ich kann nicht." Den letzten Teil sprachst du leise aus. Denn diese erkenntnis machte dich unheimlich traurig. Du durftest nicht raus. Dein Freund, er möchte das nicht. Wieso du noch mit ihm zusammen bist? Weil du denkst, ihn zu lieben. Plötzlich hörst du ein Tüten auf der anderen Leitung. Justin hat aufgelegt? Etwas enttäuscht versucht du ihn erneut anzurufen, doch diesmal nahm er nicht ab. Er war enttäuscht von dir. Da bist du dir sicher. Du dummekuh! Wieso kannst du dir nie Zeit für deinem besten Freund nehmen? Ah, genau. Da ist ein großes Prolem. Wortwörtlich. Den dein Freund Zac, war gut gebaut und riesig. Er war genau zwei Köpfe größer als du. Selbst Justin war ein Kopf kleiner als er. Plötzlich hörst du das Haustür aufschließen und legst schnellstmöglich dein Handy auf dem Tisch, um weiter zu kochen. Lustlos siehst du auf das Essen, welches für Zac war. Wie immer, bekammst du nichts davon ab. Weswegen du ständig davor etwas davon isst. Zwar sind sie meistens nicht immer durchgekocht, aber immerhin etwas. Du kannst hören, wie jemand schnaufend die Tür zuknallte und in die Küche gab. Das waren Zacs Merkmale. "Hallo." murmelst du kleinlaut und drehst dich kurz zu deinem Freund. Schwach lächelst du und sieht ihn seinen Hasserfüllten Augen. Oh nein, er war wütend. Seine Gesichtszüge spannten sich an und er kam dir viel zu nah. Bevor du reagiren konntest, spürst du einen schmerzhaften Druck auf deiner Wange, welches dich den Kopf zu Seite drehen lässt. Er hat dich geschlagen. Mal wieder. Schmerzhaft legst du dir die Hand auf die Wange. Vorsichtig siehst du wieder zu Zac, während sich seine Gesichtszüge entspannten und es zu einem höllischen Grinsen entstand. Eher du etwas realisieren konntest, drückte dich dein Freund gegen die Küchentheke und presste seinen Körper auf dir. Wie in Zeitlupe bückt er sich zu deinem Ohr und flüsterte. "Ich will dich. Hier und jetzt." Das war keine Art von Frage. Sondern ein deutlicher Befehl, du sollst mitmachen. Willst du das? Nein! Er war immer grob zu dir. Den du warst Jungfrau. Du hattest immer wieder Ausreden, um ihn von deinem Körper fernzuhalten, doch diesmal gelang es dir nicht. Du wolltest den Kopf schütteln, doch er war schneller, indem er dich am Po packte und auf die Theke setzte. Sofort ries er dir das Top über den Kopf. Ängstlich verschrängst du die Arme vor die Brust und schüttelst den Kopf. "Nein" gabst du kleinlaut zu. Er sah dich überrascht an, da du dich sonst nie wehrst. Doch das machte ihn wütend. Erneut schlug er dich.

Die Zeit verging. Ein, zwei Stunden? Es kamen dir wie Jahre vor. Du lagst weinend auf den Boden, und er schlug immer erneut auf dich ein, während er dich gleichtzeitig missbrauchte. Als er endlich keuchend von dir Ablies, sich die Hose hinaufzog und sich auf den Weg ins Bad machte, lagst du noch immer wie angewurzelt da. Du schriest, das es dir Weh tat. Doch er grinste. Es war ihm egal! Wie konntest du nur sowas lieben? Wie dachtest du jemals, sowas wäre gut für dich. Du dachtest, er würde sich bald ändern. Doch siehst du was er tat? Ja, richtig! Er hat dir das letzte genommen. 

Weinend verdeckst du dir das Gesicht. Deine Knochen schmerzten, deine Haut fühlte sich Wund an. Dein Unterleib brannte wie die Hölle. Du zitterst wie verrückt und bemerkst, wie dir langsam schwarz wurde vor die Augen. Es war alles zu viel. Du konntest nicht mehr.

- Du öffnest schlapp die Augen und blinzelst, als dir helles Licht vor die Augen trat. Du hast Kopfschmerzen und bekannst brummend dir die Schläfen zu massieren. Plötzlich hörst du jemanden erleichtert deinen Namen rufen. Vorsichtig drehst du deinen Kopf zu der Richtung und blinzelst erneut einpaar mal um die Gestalt zu erkennen. Justin? Es war tatsächlich Justin! Er saß neben dir. "Wo bin ich?" fragst du deinen besten Freund geschwächt. "Im Krankenhaus." flüsterte Justin traurig und strich dir über den Arm. Dich übergab ein Stich, als er dies tat und zuckst zusammen. Schmerzhaft verziehst du das Gesicht. "Entschuldige" murmelte Justin benommen und sah dich an. "Wieso hast du mir das nie gesagt? Wieso?" befragte er dich traurig und zugleich auch besorgt. Als du ihn verwirrst ansahst, begann er zu erklären. "Ich wollte zu dir, weil ich dachte du meintest das nicht so, was du am Telefon gesagt hast. Doch ich hörte dich schreien. Ich bekam panik und klettert durchs Fenster ins Haus. Als ich sah.. wie Zac dich.." Justin brach ab, denn er bekam Tränen in den Augen und atmete tief durch um fortzufahren. "Wieso hast du mir nie etwas gesagt?" wiederholte er seien Frage. Erst jetzt bemerkst du, wie Justin aussah. Seine Lippe war aufgeplatz, sein Augen ist blau angeschwollen und sein Gesicht in blutigen Kratzern übersehen. Du brichst in Tränen aus, da du dir den Rest denken konntest. Justin nahm dich liebevoll in den Arm und drückte dir einen sanften Kuss auf die Stirn, woraufhin er flüsterte. "Ich bin immer für dich. Vergiss das nicht, mein Engel."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 21, 2014 ⏰

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Justin Bieber - #ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt