just a kid in love (Shawn Mendes Fan-Fiction)

TWO

Rain

Als wir mit dem Essen fertig waren schaute ich gelangweilt auf mein Handy.
Ich hatte keine Lust zurück zu Mad und den anderen zu gehen und blöd angemacht zu werden.

"Ich bitte um einen Applaus für den letzten Künstler heute Abend:Shawn Mendes "
Alles um uns herum fing an in die Hände zu klatschen und kurz darauf ertönte der beruhigende Klang einer Gitarre.
Jemand fing an zu singen und glaub mir,ich habe den Verstand verloren.

Ich hatte zuvor noch nie so eine Stimme gehört.
Langsam stand ich auf und lief zur Bühne.
Ich will sehen wer so eine göttliche Stimme hat!
Ich hatte das Gefühl ich könne nicht mehr richtig atmen als der Junge mit dem Refrain anfing.
Ich kenne das Lied nicht.
Hat er es etwa selbst geschrieben?

Ich setzte mich in die hinterste Reihe damit die anderen nicht mitbekommen das ich hier bin.

Jetzt konnte ich einen Blick auf den Jungen erhaschen.
Eine dunkelbraune Haarsträhne schmückte sein leicht mit Schweiß angefeuchtetes,perfektes Gesicht.
Seine wundervollen Lippen umfuhren jedes Wort das er sang.
Er hielt seine Augen geschlossen.

Er ist die Definition zu Leidenschaft.

Der letzte Ton den die Gitarre spielte verklang langsam im Raum und Applaus war zu hören in denen ich viel zu gerne mit einstimmte.
Nur wenige Leute waren da.
Eine Mutter mit zwei Kindern,Mads Gruppe,Lou,Cristina,zwei Rentner und 2 andere Jungen.
Es war schon spät und alle außer den zwei Jungen und mir verließen den mittelgroßen Raum.

Nach 5 Minuten kam Shawn hinter der Bühne hervor und ging lachend zu seinen Freunden.

"Große Klasse Shawn "
Bemerkte ein recht großer blonder.
"Mega "
Meinte ein schwarzhaariger und klopfte ihm auf die Schulter.
Vorsichtig ging ich nach vorne wo die Jungs standen und sich unterhielten.
Ich blieb hinter Shawn stehen.

"Das war ja mal beschissen "
Alle drei drehten sich zu mir.
Shawn schaute mich aus großen,braunen Augen an und schien neben der Spur zu sein.
"Spaß, ich hab noch nie so eine unglaubliche Stimme gehört."

"Danke"
Murmelte er und wurde rot wie eine Tomate.

"Wie heißt du? "
Fragte mich der schwarzhaarige.
"Rain" lächelte ich und schaute schnell zwischen den Augen des blonden,schwarzhaarigen und brünetten umher.
"Äh...ich bin Nash,das ist Cameron und das ist wie du bestimmt schon mitbekommen hast Shawn."

Stellte der schwarzhaarige sich und die anderen vor.
Ich lächelte.
"Ich glaube ich muss jetzt gehen"
Ich schaute zu Shawn.
"Schade"
Bemängelte Cameron.

"Möchtest du übermorgen wieder zu einem Auftritt hier her kommen ?"
Shawns Augen durchbohrten meine.
"Äh..ich..j..ja" stotterte ich und hätte mich schlagen können.
Cameron lächelte mich beruhigend an.
"Cool,bis übermorgen "
Lächelte Shawn.
"Ja,bye"
Ich ging ein paar Schritte rückwärts und winkte dann den drein zu.

"10 von 10,bro "
Hörte ich Cameron ,Shawn zureden und musste lächeln.
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"Hat es dir gestern gefallen? "
Gina lief langsam die Treppe herunter und lief mir und Jack auf meinem Schos zu.
Sie setzte sich neben mich.
"Ja,es war echt schön "
Ich wusste nicht ob dieser Satz gelogen war.
Einerseits hatte ich Mad kennengelernt, darauf hätte ich gut verzichten können.
Aber andererseits durfte ich Shawn kennenlernen.

"Können wir morgen wieder hin? "
Nuschelte ich Gina aus aus dem Fell von Jack zu,dem ich gerade einen Kuss aufdrückte.
"Natürlich"
Lächelte sie.
"Was haben du,Cristina und Lou eigentlich gemacht die ganze Zeit vor der Bühne? "
Ich entschied mich die Wahrheit zu sagen.
Es ist doch normal für 16 jährige Mädchen hin und wieder mit Jungen zu sprechen.
Oder?

"Wir haben uns mit paar Jungs aus der Klasse von Cristina und Lou unterhalten. "
Ungewollt färbte sich mein Gesicht rot.
"Achso"
Gina grinste mich an.
Der Tag verging schnell.
Ich erkundete diesmal mit Jack die andere Hälfte des Waldes.
Egal was ich gerade machte,ich dachte immerzu an Shawn.

Seine braunen Augen wie sie in meine schauten.
Der klang der Gitarre die er spielte.
Die Art wie er bei manchen Stellen die Augen schloss.
Das Lied.
Seine unglaubliche Stimme.
Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht an perfekte Menschen geglaubt ,aber langsam begann ich anders zu denken.