Das Opfer das Leben... oder Tod? 02

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Das Opfer das Leben... oder Tod? | Malec

Chap 2

-60 Jahre später-
Pov. Magnus
In meinem Loft in London in das ich vor fast 60 Jahren nach Valentins Tod eingezogen war klingelte das Telefon. Es war Clary. Sie redete aufgeregt und schien trotzdem eine tief empfundene Traurigkeit auszustrahlen die nicht so ganz zu ihrer Art passt. Eigentlich war sie immer ganz glücklich und lebensfroh. Nach denn kämpfen hatten sich sie und Jace zurück gezogen. Sie lebten nun auf einen Cottage in Shottland und hielten sich von Dämonen weitestgehend fern. Zumindest seid ihre Zwillinge geboren waren. Wir hatten noch guten Kontakt genau so wie ich zu Isabell, bis zu mindestens vor einigen Jahren als sie bei einem Einsatz getötet wurde. Der einzige zu dem ich keinen Kontakt mehr pflegt war Alec wir hatten während denn Kämpfen aus politischen Gründen noch zusammen gehalten und uns das letzte mal bei Izzys Beerdigung gesehen, aber sonst... Funkstille. Nach all den Jahren bekam ich durch diese Tatsache immer noch etwas Herz Schmerz, jedoch war er erträglich.

"Magnus!", riss mich Clarys Stimme wieder aus meinen Gedanken. "Er hat nach dir Verlangt. Alec liegt im sterben komm bitte ins New Yorker Institut." Ich schluckte schwer. Ich musste dem Tag mich nun Stellen, dem vor dem ich mich schon seid Jahrzehnten fürchtete. Alec würde sterben. Ich schritt durch das Portal das ich während meine Gedanken schleiften beschworen hatte.

Im Institut angekommen bildete sich gleich eine Gasse zu dem Krankenbett durch die ich nun Schritt. Alec war schön gealtert und er war immer noch für mich einer der schönste Männer die ich je kennenlernen durfte. Denn seine Augen Funk gelten mich glücklich an und ein lächeln schlich sich auf sein graues Gesicht. Dann begann er zu sprechen: "Magnus, bist du glücklich? Kannst du mit meinem Tod umgehen?" Diese Fragen verwirrten mich doch ich wollte einem sterbenden nichts abschlagen so beantwortete ich es ehrlich. "Naja, ich bin nicht sehr glücklich aber ich habe es die letzten Jahre geschafft und deinen Tod werde ich über stehen."
Alecs Grinsen wurde breiter und er wirkte plötzlich sehr friedlich. "Bitte geht. Ich möchte mit Magnus kurz allein sein." Alle nickten und verliesen schweigend den Raum. Alec schloss die Augen, er wirkte etwas angestrengt, aber schien es zu Ende bringen zu wollen.

"Magnus. Ich liebe dich. Immer noch nach all den Jahren und ich habe dich auch damals geliebt." Ich wollte etwas sagen, denn tausend Gedanken begann mit plötzlich durch meinen Kopf zu schießen. Doch Alec hob zittrig seine Hand und lies mich so meinen Mund wieder schließen. "Ich habe meine Frau nicht für meine Eltern oder für mich oder die Ehre geheiratet, sondern für dich. Ich wusste das ich irgendwann sterben würde und das wenn wir ein erfülltes und schönes Leben gehabt hätten es dir das Herz gebrochen hätte. Ich wusste das du es nicht hättest ertragen können. Deshalb hab ich dich weg gestoßen. Ich hab dich freigegeben. So wirst du nicht so sehr um mich trauern." Mir waren Tränen in die Augen gestiegen die jetzt meine Wangen runter kullerten. Wie kam er nur auf so was? Es stimmte wahrscheinlich, aber es war grauenhaft gewesen von ihm weg gestoßen worden zu sein und für ihn musste es dich noch schlimmer gewesen sein. "Magnus.", er öffnete seine wunderschönen Augen und nahm mich so ganz in Beschlag. Seine Hand schnellte hervor, packte meinen Kragen und zog meine Lippen auf seine. Sie schmeckten immer noch so gut wie vor 60 Jahren. Nur das sie sich diesmal weich und vorsichtig auf meinen bewegten. Sie wurden nach einigen Momenten immer langsamer er wurde ruhiger hielt mich nicht mehr fest. Sein Kopf sank auf die Kissen und ich folgte. Dann lag er ganz still und ich löste mich von ihm. Er sah glücklich und friedlich in die Ferne und hatte dabei ein Lächeln auf den Lippen.

Lydia, seine Frau, führte mich nach der Beisetzung in einen Raum. Es war Alecs altes Zimmer und sie ging ohne etwas zu sagen auf einen Schrank zu und zog ein großes Bündel Brief heraus, das sie mir daraufhin in die Hand drückte. Ihre Stimme klang tonlos: "Hier. Er hat dir jedes Jahr einen geschrieben." Dann verlies sie den Raum. Ich teleportierte mich in mein Loft und begann mir die Brief durch zu lesen. Jeden Tag einen. Nach zwei Monaten war ich fertig und datsächlich verkraftete ich Alec s Tod besser als erwartet. Jedoch dachte ich immer wieder daran was hätte sein können, wäre alles etwas anders verlaufen.

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Das war jetzt der zweite Part von dem Two Shot. Über Rückmeldung würde ich mich sehr freuen und sonst würde ich sagen..

Kritik, Liebesgeständnisse und Morddrohungen ind die Kommentare.
LG eure MJ

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 14, 2019 ⏰

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