Kriegerin der Feuernation

• Loneliness •

Nachdem wir einige Zeit auf dem fahrenden Schiff verbrachten, kamen wir endlich an dem großen Gebäude an. Die Krieger brachten uns in einen großen Saal. Wir standen noch ziemlich nah an der Tür, weil wir uns nicht trauten weiter zu gehen. Ich starrte geradeaus und sah einen Mann. Dunkle Haare, Bart, Kleidung der Feuernation....es war Feuerlord Ozai. Ich fing an etwas zu zittern. Kommt näher! Ich erschrak. Seine Stimme war laut. Vielleicht lag es auch nur an dem Echo. Ich ging ein paar Schritte vor, gefolgt von meinen Eltern. Sie sahen ziemlich verängstigt aus und nahmen mich in den Arm als wir dort, vor dem Feuerlord, standen. Er war nicht wirklich der freundlichste Mann den ich bis jetzt gesehen habe. Er sah ziemlich gereizt aus. Warum er uns wohl hierher holen lassen hat...

Wie ich gehört habe, habt ihr Kontakt zum Wasserstamm.
In diesem Moment fragte ich mich, warum er das sagte. Warum es für ihn so wichtig wäre es zu wissen. Auf diese Aussage nickten meine Eltern nur zögernd.
Ihr wisst, dass das nicht geht...es ist verboten!
...er wurde immer lauter...ich geriet fast schon in Panik...ich hatte Angst. Meine Eltern taten nichts. Sie hielten mich nur im Arm und warteten darauf, dass etwas passiert.
Festnehmen.
Warum? Warum wollte er dass wir festgenommen werden?! Was haben wir denn bitte so schlimmes gemacht?
Die Wachen kamen auf uns zu und fesselten die Arme meiner Eltern, mich ließen sie in Ruhe. Feuerlord Ozai gab ihnen ein Zeichen dass sie meine Eltern weg bringen sollten. Und was war mit mir?! Ich wollte nicht von ihnen getrennt werden!
Als sie weg gebracht wurden, fing meine Mutter an zu weinen. Nicht nur ein bisschen...es liefen viele Tränen. Sie schrie. Keiner reagierte. Ich konnte nichts tun. Meinem Vater stiegen auch Tränen in die Augen. Ich schaute ihnen hinterher. Ich konnte ihnen nicht mal nachgehen, da ich festgehalten wurde von zwei anderen Wachen. Hinter meinen Eltern schloss sich die Tür. Nun war ich alleine. Meine Eltern hinter Gittern. Ich war auf mich allein gestellt.
Dachte ich...