2. Kapitel|Die erste Nacht

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So. Einen Namen hatten wir, aber jetzt mussten wir uns um die wichtigeren Dinge kümmern. Der Schuppen, war nicht gerade groß. Er reichte jedoch für Ices. Sie freute sich unglaublich dass sie endlich wieder ein Zuhause hatte. Es war nicht viel aber glaubt mir, euch würde das auch reichen.

»Was soll ich machen, wenn sie anfängt zu bellen?«, fragte Lilly. Ihr Gesichtsausdruck zeigte mir, dass sie überhaupt nicht bereit für ein Haustier war.

»Ich bleibe doch hier«, entgegnete ich. Ich versuchte ihr den Plan nochmals zu erklären. Und ja - so langsam verstand sie, wie der Plan funktioniert. Ihr zu Anfang noch trüber Blick, wurde durch einen strahlenden ersetzt.

»So einfach?«, fragte sie sich. »Darauf wäre ich niemals gekommen, dass der so leicht ist!«

Ich atmete auf. Endlich hatte sie verstanden. Lilly ist wirklich nett aber manchmal, war sie echt nicht die Schlauste. »Hast du dir überhaupt eine Decke mitgenommen?«

Ich wurde schlagartig aus meinen Gedanken gerissen. »Nein, ich hatte keine Zeit mehr«, stammelte ich.

Lilly starte mich fassungslos an.  Sie seufzte tief. »Also gut, ich hole Decken und Kissen«.

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»Warum so viel?«, fragte ich meine Freundin, als sie mit einem Berg aus Decken und Kissen wieder ankam.

»Glaubst du, wir beide passen unter eine Decke? Nein, ich bitte dich«

Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich grinste sie an.

Wir teilten uns die Sachen auf. Jeder bekam zwei ziemlich dünne Decken. Doch ich merkte schnell, wenn man mit Ices unter einer Decke steckt, ist das nur halb so kalt. Lilly wollte natürlich dieses... wie nannte sie es... "dieses dreckige, ausreißerische, Viech" nicht haben. Doch ich merkte schnell dass sie immer wieder, zu uns hinüber schaute.

»Ich habe einen Wecker mitgebracht«, sagte Lilly als wir dick eingemurmelt im kleinen Schuppen lagen.

»Wozu brauchst du einen Wecker?«

»Damit meine Eltern nicht Verdacht schöpfen«, erklärte sie mir.

»Auf wieviel Uhr stellst du ihn?«

Lilly überlegte kurz. »Ich denke fünf Uhr reicht.

Nach kurzer Zeit, hörte ich Lillys ruhigen Atem. Ihre Brust hebte und senkte sich ruhig. Ich lächelte. Ices, war müde. Sie blinzelte öfters. Schließlich, schlief sie auch ein.

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"Ring, ring" Der Wecker klingelte pünktlich um fünf Uhr. Ich rieb mir die Augen. Ices, schlief immer noch tief und fest. Lilly wachte schnell auf, um den Wecker aus zu machen.

»Ich komme gegen ein Uhr wieder hier her«, sagte ich. Lilly nickte verschlafen zur Antwort. »Was ist, wenn deine Eltern etwas bemerken?«

Sie zuckte mit den Schultern. »Die werden nichts bemerken. Mein Dad muss drinnen am Computer arbeiten. Und meine Mum geht eh nie hinaus also... ist es ziemlich sicher dass sie nicht zufälligerweise in diesen alten Schuppen gehen«.

»Gut«, sagte ich kurz.

Tut mir sehr leid, dass dieses Kapitel so kurz ist. Ich werde versuchen, in Zukunft öfters zu updaten und längere Kapitel zu produzieren. Habt noch einen schönen Tag/Abend! Eure: Neonfisch2000 ☺️

Mariam und der HuskyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt