Man hörte von weitem schon die glücklichen Schreie der Kinder und das Rauschen des Wassers. Jenny und ich räumten unsere Fahrräder auf die Seite. Kaum hatte sie ihr Schloss geschlossen, sprang ihr schon Sylia um den Hals: "Endlich Mann! Komm lass uns gehen, ich muss dir was erzählen!"
Laut kichernd hüpften sie zu den Umkleidekabinen und ich schrie ihr noch hinterher, sie solle sich gut eincremen.
Ich hörte eine Fahrradklingel läuten, und als ich mich umdrehte, sah ich, dass es Rose (englisch ausgesprochen) war. Jalina, Rose und ich waren schon so lange befreundet, dass wir fast wie Schwestern waren. Wenn es einer von uns schlecht ging, merkten wir es sofort. Ohne einander konnten wir einfach nicht mehr!"Heii du! Na, wie gehts dir?"
"Ich bin noch nie so gut gelaunt gewesen!"
"Aah ja! Hat das einen bestimmten Grund?" neckte sie mich und ich antwortete frech:
"Also an dir liegt es ganz bestimmt nicht!"
"Du kleine...!"
"Hab dich auch lieb!"fiel ich ihr ins Wort.
Ich schubste sie liebevoll an der Schulter weg und wir fingen an zu lachen. Bald gesellte sich ein drittes Lachen zu uns. Jalina war inzwischen auch angekommen, ohne dass wir irgendetwas bemerkt hatten.
"Ich weiss zwar nicht warum ihr zwei Hühner lacht, aber mitlachen tue ich immer gerne!"
Mit breitem Grinsen im Gesicht gingen wir schliesslich auch in Richtung Umkleide.
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Noch ein letztes Mal
Teen FictionMein Name ist Sofia, Sofia Azzurro. In der Vergangenheit wurde ich sehr oft von Leuten, die ich liebte, enttäuscht. Also habe ich entschieden, mir eine Mauer zu bauen, meine Emotionen zu verschleiern. Aber anscheinend ist diese Mauer nicht dicht gen...