Prolog

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"Mamà, Papà? Ich muss euch etwas sagen." Verwundert sahen mich meine Eltern an.

"Natürlich mi hija, du kannst uns alles erzählen."  Lächelnd sah mich meine Mutter an und mein Vater nickte ihr zustimmend zu während ich mich ihnen gegenüber hinsetzte.

Okey du hast Sie gehört, sie werden schon bestimmt nicht allzu böse sein wer weiß vielleicht unterstützen sie uns sogar.

Sagte ich mir hoffnungsvoll und sah meine Eltern mit aufkommenden Tränen an.

"I-ich... Ich bin Sc-schwanger." Flüsterte ich.

"WAS!"

"QUE!"

Schreien sie gleich drauf los.

Die Farbe wich Mama aus dem Gesicht während sie ihren Kopf enttäuscht und tränen überströmt weg dreht. Papá sah mich mit einem so verabscheuenden Gesichtsausdruck an das ich das Gefühl hatte mein Herz setzte einen Schlag aus.

„Von wem?" fragte er kalt.

Vor scham senke ich meinen Kopf da ich Papás blick nicht ertragen kann.

„ ...a-alex... alvarés" flüsterte ich stotternd und wagte es nicht wieder aufzusehen.

"Packe deine Sachen." Sagt er leise aber bestimmend. Die Kälte und der Hass in seiner Stimme lag wie eine schwere Decke auf mit der mir das Atmen schwer machte.

Geschockt blicke ich zu ihm auf.

"W-was." Flüstere ich während mir endlose tränen übers Gesicht strömten.

"Du- du bist nicht mehr unsere Tochter. Du hast dich mit dem Alvarés abschaum eingelassen und Schande über unsere Familie gebracht und jetzt packe gefälligst deine Sachen und verschwinde oder du wirst es bereuen. Ab heute bist du für diese Familie gestorben." Zu anfang blieb seine Stimme noch ruhig und Kalt, doch zu ende wurde er immer lauter und schriller.

„Amado, es muss d..." Fing Mamá an auf Papá einzureden, würde jedoch abrupt unterbrochen.

„Sofort!" Schreit er Lauthals.

Ängstlich und verwirrt rannte ich in mein Zimmer und packe das nötigste, wie mein erspartes ein und lief so schnell wie möglich aus dem Haus zu meiner besten Freundin Vanessa.

Der Weg war nicht weit und da ich mich beeilt hate war ich schnell bei ihr.
Nachdem ich Klopfte, öffneten sie und Loreena, eine gute Freundin von uns, mir die Tür.

"Hey Süße was ist los? Du siehst ja ganz fertig aus komm doch mal rein." Dankbar folge ich ihr ins Wohnzimmer, wobei ich meine Tasche im Flur liegen lasse.

Im Wohnzimmer angekommen sah ich wie sich einpaar unserer engsten Freunde auf dem Sofa und dem Boden rumquetschen.

"Hey Leute!" Rief ich, weshalb mich sogleich alle ansehen und mich zurück grüßten.

„Du hast die Arber lange Zeit gelassen, wo warst du denn solange?" fragte mich Vanessa und ich setzte mich seufzend auf einen Stuhl gegenüber meinen Freunden die mich aufmerksam beobachten.

"Kann ich ganz ehrlich zu euch sein, ich, ich bin Schwanger..." Ein zweites mal an diesem Abend sagte ich diese drei Wörter.

"WAS!" Rufen sogleich alle auf einmal und sehen mich zuteil geschockt und zum anderen teil mitleidig an.

Langsam nicke ich und erzähle ihnen was vorhin bei meinen Eltern geschehen ist.

„Vielleicht hat dein Vater ja Probleme mit den Alvarés, ich hab gehört das sie ganz hohe Tiere sein sollen." sagte Miguel.

RockabyeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt