Levi x Leser ~ Gefühle versteht man Nicht [Abgeschlossen]

Kapitel 23 - Die Flucht

~Levi’s Sicht~
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Willst du mich heiraten?

Das war die Frage die die Welt um mich herum zum Stillstand brachte.
Meine Augen waren geweitet und ich bemerkte wie mein Herz an Geschwindigkeit gewann.

Ich verspürte ein seltsames Gefühl in mir, dass sich einen Weg durch meine Nervenlaufbahn bahnte. Es war ein ungewohntes Gefühl. Ein ekelhaftes Gefühl. Ein Gefühl, dass mir einen Stich mitten durchs Herz verschaffte.
Es war ein Gefühl der Angst.

(v/n)? Bitte…. Nicht…

Ich sah die beiden Personen vor mir mit geschockter Mimik an und konnte nicht anders als auf ein klares Nein ihrerseits zu hoffen.

Wie-Wieso .. fühle ich mich so? Weshalb habe ich so Angst? Vor was… habe ich Angst?

„Ich-Ich…“ unterbrach (v/n)‘s zärtliche Stimme den Stillstand und ließ meine ganze Aufmerksamkeit auf das Gespräch vor mir wandern.

Sie schwieg und sah auf Yuzo der immer noch ein Lächeln auf den Lippen trug und vor ihr hingekniet war.

Die Menschenmenge die einige Minuten zuvor das Feuerwerk betrachtet hatte, hatte ihre ganze Aufmerksamkeit nun kurzer Hand ebenfalls Yuzo und (v/n) zugewandt.

Ich wurde nervös, da seit einiger Zeit immer noch kein Wort aus (v/n)‘s Lippen gefallen war und bemerkte dabei gar nicht wie meine Hände sich zu Fäusten geballt hatten.

Sag nein… Sag nein (v/n)…. Bitte sag nein…

„Woher kennen Sie meinen Namen?“ ertönte es letztlich schwach aus ihr.

„Wow…“ antwortete Yuzo und lachte ein wenig, während er sich wieder aufrappelte „Das ist natürlich auch eine Art und Weise wie man mir ne  Abfuhr erteilen kann.“ Gab er anschließend von sich, während er seine Hand elegant durch sein Haar gleiten ließ.

Yuzo trat einen Schritt näher auf (v/n) zu und sprach nun in einem verführerischen Ton, während er ihr zerbrechliches Kinn mit Leichtigkeit in seine Hand nahm „Oder irre ich mich da doch?“ er ließ seinen Blick auf ihre Lippen wandern und sprach weiter „Immerhin… hast du nicht nein gesagt…“

„S-Sie…“ zitterte ihre Stimme und ich musste mich beherrschen nicht dazwischen zu treten, sondern sie aussprechen zu lassen „Sie haben nicht auf meine Frage geantwortet.“

Um uns herum vernahm ich leises Gemurmel und Geflüster, doch ließ mich davon nicht weiter ablenken.
Das wichtigste in diesem Moment war (v/n).

Yuzo schwieg und verzog nach einer Weile ein enttäuschtes Gesicht "Was?" fragte er schmollend "Du erinnerst dich wirklich nicht mehr an mich?" er starrte mit trauriger Mimik in (v/n)'s Gesicht nur um keine Antwort zu erhalten.

"Dabei dachte ich wirklich du würdest dich an dein Versprechen halten."

"Tu-Tut mir leid.. aber ich weiß wirklich nicht wer Sie sind..." stotterte (v/n) daraufhin, nur um erneut von ihm angesprochen zu werden

"Vielleicht kann ich dir ja auf die Sprünge helfen, (v/n)?" und mit diesem Satz waren seine Lippen auch schon an ihre gedrückt.

Ich wusste nicht was in mich geschehen war, doch mein Körper handelte ab jetzt von selbst.

Innerhalb von wenigen Sekunden hatte ich (v/n) von ihm losgerissen und mit einem starken Tritt sein Geschlechtsorgan attackiert.

Yuzo fiel mit Schmerzen zu Boden und hielt sich dabei gequält den Schritt. Die Menge um uns herum atmete erstaunt ein und begann Panik zu schieben.