Kapitel 1

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Es ist der 3. August 2016. ich sitze auf meinem Bett und starre vor mich hin. Ich beobachte wie eine Spinne an der Decke am fußende meines Bettes über dem Fernseher ihre kleinen Beinchen bewegt und ein Netz webt. Auf der anderen Seite meines Zimmer vor der Tür die zu meinem ankleide Zimmer geht höre ich das ticken einer Uhr die oben an der Wand befestigt ist. Es ist 13: 45 Uhr. Ich schau auf mein Handy, keine Nachricht. Ungeduldig tippe ich mit meinen Fingern immer wieder auf das Display meines Handys. Ich verspürte ein sanftes Brummen auf der Höhe meiner Hüfte wo das Handy lag. Auf dem Display des Handys war ein Anruf. Ich schiente den Button beiseite und meldete mich :,, hallo Georg!" Georg ist mein Vater. Er ist 39 Jahre alt. Meine Mutter und er bekamen mich mit 22 Jahren. Meinem großen Bruder Uther bekamen sie mit 20 Jahren. Uther bedeutet alles für mich . Er ist mein Engel. Wie er immer um die Ecke schaut um zu sehen ob es mir gut geht und ich noch atme. So einen Bruder wünscht sich doch jedes Mädchen. Er ist sehr Gefühlsvoll und macht nicht den Matcho vor allen und doch ist er eines mit der beliebtesten auf der Schule. Georg hingegen ist geizig und hat für alles eine Erklärung. Melanie, meine Mama ist die schönste von allen. Lange dunkel braune Haare, ein schmales förmliches Gesicht mit einer kleinen Stupsnase, schöne volle Lippen die von ihrer Rose gefärbten kühle Umzogen sind und eine unfassbare Ausstrahlung. Glaube mir, so eine selbstbewusste und selbst sichere Frau habe ich noch ne erlebt. Meine Eltern sind getrennt seid ich 14 Jahre alt bin. Mich hat es sehr getroffen aber Uther war der Jenige , der am meisten drunter gelitten hatte . Da er seine Gefühle nicht zeigte, wurden sie anders ausgeprägt. Er fing an zu rauchen, mehr als eine Zigarette am Tag. Er besoff sich jede Nacht und lies sich selbst komplett fallen. Ihn so zu sehen zerreißt mir das Herz und doch kann ich nichts dagegen tun.
,, Bis gleich Papa." Sagte ich zu Georg, drückte auf den roten Knopf und stand auf. Ich nahm meinen Koffer und zog mir meine Jacke an. ,, komm Uther!" Schrie ich durch das Haus. Ich ging aus meiner Zimmertür den Flur entlang. Das Geräusch meiner Schuhe auf den Marmorplatten erkling und verstummte mit einem leisen Echo. Ich hielt mich am Geländer der langen breiten Treppe fest und ging sie wie ein feines Mädchen runter. Manchmal bringt es mir sehr viel Spaß mich wie ein formelles Mädchen zu verhalten. Das lässt mich aus meinen Alltag hinaus kommen und einfach meinen Spaß haben.
Ich ging an der Küche vorbei, wo anthy unsere Putzfrau gerade sauber machte. Am Eingangstor stand Melanie und drückte Uther , gab ihm einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich. Ich sagte ihr aufwiedersehen und verschwand hinter dem Tor. Dort wartete Georg mit seiner neuen Freundin bereits auf uns. Er öffnete uns die Tür des Wagens und nahm unser Gepäck. Als wir am Flughafen Angaben ging Georg zum Schalter. Er trug einen schwarzen Anzug und einen alkten Koffer in der rechten Hand. Als er vom Schalter zurückkam erzählte er uns , dass der Privateflieger in 15 min Abflug bereit wäre. Ich kramte meinen Ausweis aus der Tasche und legte es dem kontrollör hin. Der schaute erst mich und dann auf den Ausweis und wieder mich an , nickte Einwilligend und bat mich weiter zu gehen.
Als wir endlich im Flugzeug saßen, fragte uns Georg, ob wir uns schon auf die Mallediven freuen würden. Uther und ich nickten natürlich woraufhin unsere Blicke wieder zum Fenster schweiften. Man sah nicht besonders viel außer einen strahlenden blauen Himmel mit der glitzernden Sonne. Meine Augen wurden schwerer und vielen nach einer Weile zu. Als ich sie wieder öffnete stand das Flugzeug. Georg und seine Freundin stiffy holten die Handtaschen aus den Ablage Fächern. Mein Blick schweifte umher bis ich endlich Uther entdeckte der sich hinter mir hingesetzt hatte und schlief. Ach mein lieber Uther, wie sehr mir doch die Zeit fehlt die wir früher immer zusammen verbracht haben.
Ich schaute ihn an und flüsterte in einer sanften Stimme das wir angekommen sind . Er öffnete die Augen einen Spalt, drehte sich um und ignorierte mich. Nach ein paar Sekunden schnallte er sich dann doch ab und nahm seine Tasche. Wir mussten jetzt mit einem Boot auf die Insel rüber fahren. Wie sehr ich Boote hasse. Am Ende gehen wir noch unter so wie die Titanic. Gut das ist nur ein kleines Boot, aber trotzdem untergehen kann es immernoch. WOW unglaublich sieht es hier aus. Das Boot wurde langsamer und hielt an einem Steg. Wir gingen den Steg entlang. Rechts und links dieses unglaublich schöne Wasser mit den vielen bunten Fischen die man klar und deutschlich sehen konnte. Am Ende des stecks warteten zwei Autos die uns zu unseren "Haus" für die Ferien Zeit über fuhren. Der feine duft von Insel und Frieden umhüllte mich mit seinen Mantel. An diesem Tag habe ich nicht mehr viel gemacht. Abends bin ich an die Bar gegangen und habe ein getränkt getrunken. Uther hatte sofort wieder irgendwelche Leute gefunden mit denen er was unternehmen konnte und Georg und stiffy waren irgendwo anders. Ich schaute einzelnen Gruppen von Leuten zu , wie sie lachten und den Moment genießten. Sie waren alle ungefähr in meinem Alter so 16-18 jährige. Mir viel eine Gruppe besonders auf. Es waren nur zwei Jungs. Ich würde sie so auf 17 oder 18 schätzen. Der eine war etwas kleiner und drehte mir den Rücken zu und der andere, der andere war unglaublich. Großer, schlanker, gut gebauter junge mit einem leichten Bart braunen Haaren und einer unglaublich süßen Nase. Ich konnte nicht aufhören immer wieder zu ihm rüber zu schauen. Plötzlich erwiderte er meine Blicke und starrte mich förmlich an. Ich wollte ihn ansprechen, ich wollte auf ihn zu gehen und hallo sagen . Doch ich konnte nicht. Ich stellte mich hin und wollte gerade auf ihn zu gehen, bis meine Beine plötzlich drehten und zur Bar gingen. Na toll , da wollte ich mal los gehen und gehe in die komplett andere Richtung. Ich bestellte mir wieder ein Getränk bis mir auffiel, dass die beiden Jungs neben mir standen. Er schaute mich an. So einen Blick, einfach unglaublich. Wie er mir in die Augen schaute. So als wäre ich alles für ihn und als würden wir uns Jahre kennen . Er hielt den Blick und Wante ihn nicht von meinen Augen. Ich war perplex stehen geblieben und spürte wie mein Herz immer schneller pochte und mein Gehirn ausschaltete. Immer dann wenn ich es am meisten brauche , schaltet es sich b und ich Laber nur noch irgendeine scheiße. Ich ging ein paar Schritte zurück und er hin ein paar Schritte auf mich zu. Was soll ich machen ? Sollte ich ihn ansprechen oder soll ich lieber doch wieder gehen..9

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