2. Als ich von einer Ratte terrorisiert wurde

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2. Als ich von einer Ratte terrorisiert wurde

Ich betrat das Haus und es war mir sofort sympatisch. Kurz gesagt ich fühlte mich sofort zu Hause. Ich stand so im Vorhaus rum als eine Frau mit langen braunen Haaren und ebenfals sympatischen braunen Augen die Treppe runter.

"Ah du musst Zoey Bennett sein. Nicht wahr? Anne Kingsley mein Name." sie gab mir die Hand.

Bis jetzt waren alle verdächtig nett. Warscheinlich würden beide in ein paar Tagen mich mit einem Messer durch das Haus folgen und versuchen mich brutalst und auf die schmerzhafteste Weise umzubringen.

Da kam ein ca 5 Jahre altes Mädchen ebenfalls die Treppe runter welche eine gewisse Ähnlichkeit zu Anne besaß. Bestimmt die Tochter der Kingsley's.

"Ach ja fast vergessen. Das ist unsere Tochter Lucy."

Ich ging in die Hocke und hielt ihr meine Hand hin. Ohne zu zögern griff sie danach und lächelte mich an. Also schüchetern war sie keines Falles stellte ich fest.

"Ich glaube ich zeige dir einmal dein Zimmer du musst ja total fertig von dem Flug sein." sagte Anne. 

Ich nickte und folgte ihr die Treppen rauf in den ersten Stock. Da fiel mir ein das ich George seit der Autofahrt nicht mehr gesehen hatte. Der plante bestimmt schon wo sie mich vergraben sollten damit keine Polizei drauf kam dass sie mich umgebracht hatten.

Ich war so in Gedanken versunken dass ich nicht bemerkte das wir mittlerweile schon vor einer Tür standen.

"So dass ist dein Zimmer ich lasse dich dann einmal etwas alleine. Achja Abendessen gibt es um 18:00 Uhr. Ich hole dich dann ab" mit diesen Worten verschwand sie.

Wieso Abendessen es müsste ja eigentlich ja erst Früstück geben....

Man Zoey die Zeitverschiebung.... Ich schlug mir mit der Handfläche auf die Stirn. Dann öffnete ich endlich die Türe zu meinem Zimmer für das nächste Jahr.

Schlecht sah es nicht aus. Ein Doppelbett, drei weiße und eine rote Wand, viele Bilder auf denen London zu sehen war, weiße Vorhänge, ein Flat-Screen Fernseher (!) und ein rießiger Schrank. Man die verdienen aber gar nicht wenig Kohle. Ich sah dass meine zwei Koffer die George vorhin genommem hatte schon hier drinnen standen. Ich schloss die Türe hinter mir und schmiss mich einmal aufs Bett. Meine Augen wurden schwer und fielen mir irgenwann ganz zu.

Nach einiger Zeit wurde ich durch ein kratzendes Geräusch aus Richtung der Türe geweckt. War es schon Zeit fürs Abendessen? Ich ging zur Türe und öffnete sie. Doch da war nichts und niemand. Ich schloss die Türe wieder und da ich sowieso nicht mehr schlafen konnte beschloss ich einfach meine Koffer auszupacken. Also ging ich auf meine drei Koffer zu und öffnete sie. Ich streute meine ganzen Sachen auf dem Boden aus und begann sie dann fein säuberlich in den Schrank einzuordnen. 

Da mein pupertierendes Gehirn noch immer im Halbschlaf war ging ich ohne auf irgendetwas zu achten zurück zum Bett und fiel gleich einmal über einen meiner noch am Boden liegenden Koffer. Ich fiel der Länge nach hin. Ich fluchte und stand wieder auf. Endlich bei meinem Bett angekommen setzte ich mich auf die Bettkante. Da jaulte etwas auf und ich sprang wie von einer Tarantel gestochen wieder auf.

Entsetzt starrte ich die etwas zu groß geratene Ratte auf meinem Bett an die die Zähne fletschte und mich anknurrte. Ich rieb mir die Augen. Träumte ich. Wo kommt diese übergezüchtete Töle her. 

Sie sprang auf und kam gefährlich nah an mich heran. Sie stand nun vor mir und sah mich ganz genau aber immer noch knurrend an. 

Es sah fast so aus als ob er oder sie oder es, keine Ahnung was ES war, die Nase rümpfen würde. ES drehte sich um und ging auf die Türe zu. Als es verstanden hatte das sie geschlossen war drehte es sich um sah mich mit einem Psycho-Blick an und bellte. Als ich trotzdem noch immer nichts tat knurrte er wieder und kam wieder auf mich zu. 

Just call it destiny (One Direction FF)Where stories live. Discover now