Protecting him

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3966 Wörter

Hallo Freunde :D
Ich melde mich auch mal wieder (nach einer *kleinen* Pause, haha) und habe ENDLICH diesen Oneshot fertig, an dem ich eine gefühlte Ewigkeit gesessen habe c:

Vielleicht erinnert sich noch wer, aber ich habe vor Monaten mal gefragt, ob jemand Ideen für einen neuen OS hat.

Zulixe hat sich da gemeldet und sich eine Storyline gewünscht, indem der Hass zwischen Draco und Harry immer noch präsent ist; sie sich also nicht von Anfang an lieben, sondern ihre Differenzen erstmal aus dem Weg räumen müssen ;)

Ich hab versucht, dies so gut es geht umzusetzen; ob ich das geschafft habe, weiß ich aber nicht so recht😂

Wie die meisten von euch wissen, bin ich gerade in England und ich habe das Gefühl, dass mein deutscher Wortschatz ein wenig darunter leidet xD
Wenn ihr also Formulierungsfehler etc findet, bitte sofort schreiben! :)

Nochmal Entschuldigung für die lange Wartezeit und viel Spaß mit 4k😊❤

(Also: 70k reads??? DANKE DANKE DANKE >:D)❤)

Harry Potter wusste nie wirklich, was er mit seinem Leben anstellen sollte.
Er hatte sich nie große Gedanken über seine Zukunft gemacht, da er jahrelang in der Annahme verweilte, dass es wahrscheinlich nie zu dieser Zukunft kommen konnte.

Als er Voldemort schließlich besiegte und sich somit der Sinn, die Aufgabe, nach der all die letzten Wochen und Monate gelebt hatte, um hundertachtzig Grad wendete, war es kein Wunder, dass sich da dieses Gefühl der Leere in ihm einnistete.

Natürlich war er erleichtert, schließlich hatte er mehr erreicht, als er sich je hätte erträumen können.
Aber trotzdem musste er zugeben, sich nutzlos zu fühlen.

Was tat man, wenn man nicht wusste, was man mit seinem Leben anfangen sollte?

Da sich Harry nie die verschiedenen Möglichkeiten ausgemalt hatte, entschied er sich, einfach das zu tun, was er am besten konnte:

Die dunkle Seite bekämpfen und sein Leben aus Dummheit und Mut für andere aufs Spiel setzen.

Bis jetzt hatte das auch ganz gut geklappt. Harry wurde Auror, und ein erfolgreicher noch dazu, und war mit dieser Situation auch ganz zufrieden.

Naja, zumindest, bis seine Aurorenpartnerin nach New York versetzt wurde, um das Zaubereiministerium Großbritanniens im MACUSA zu vertreten.

Normalerweise hätte Harry so etwas auch ganz gerne gemacht, aber dass er keine Ahnung von internationalen Abkommen zwischen den Zauberergroßmächten hatte, sah sogar er ein.

Das war aber auch gar nicht der komplette Grund für Harrys derzeitige schlechte Laune.

Die eigentliche Ursache hatte blonde Haare, eine viel zu große Klappe und stand mit schwarzen Lederschuhen auf dem weißen Fellteppich vor dem Kaminsims, während sie die Bilder (oder deren Rahmen, aber das war wohl unwahrscheinlich) mit abwertender Miene betrachtete.

Wie auf Knopfdruck drehte sich eben jene Person um und schenkte dem ehemaligen Gryffindor einen nicht sehr freundlichen Gesichtsausdruck.

»Ah, Potter! So ein Zufall, dich hier zu sehen!«

»Das ist mein Haus und mein Wohnzimmer, in dem du gerade stehst, Malfoy! Toller Zufall.«, knurrte Harry.

Aber der Blonde wedelte nur abwertend mit der Hand.
»Drauf geschissen.«

Drarry OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt