Chloe :
"Wo gehen wir hin?"fragte ich Harry,nachdem wir schon eine Weile gelaufen sind und meine füße langsam anfingen weh zu tun."wir sind gleich da."wir hatten nachdem wir mein Haus verlassen hatten,nicht viel geredet.dafür waren wir bis zum ende der Straße gelaufen und waren auf einem trampelweg,links und rechts war nichts zu sehen,nur Wald oder Felder.trotz das ich mit Harry unterwegs war hatte ich Angst bekommen.ich erinnerte mich noch daran als ich mit 6 mich in einem Wald verlaufen hatte,zum Glück fand mich mein dad schnell,seit dem vermied ich den Wald."warum bist du eigentlich nicht in der schule?"fragte mich Harry und ging neben mir her und schaute seine Schuhe an."ich bin bis ende der Woche noch krank geschrieben und du ?"fragte ich in gegenzug.er nickte."ich auch,Mrs.Holders,rief bei mir zuhause an und hat mir die Situation erklärt.Alle sind über den Vorfall informiert."sprach er aus und ließ ein stöhnen raus.harry schaute mich verwundert an."ich hasse es wen alle über etwas Bescheid wissen,was sie eigentlich einen scheiß interessiert."sagte ich und so war es auch.als mein dad starb wusste die ganze schule davon Bescheid und alle hatten mich mit samthandschuhen angefasst und oder gar nicht mit mir geredet.harry nickte und sah nach vorne."wir sind da."sagte er und erst jetzt schaute ich wo wir angekommen waren.wir standen auf einem Feld,ringsherum war gar nichts,aber das was mein Blick einfing,war die riesen große eiche,die alles hier war."wo sind wir ?"fragte ich Harry,der nur grinste."ich komme hier nur her wen ich über etwas nachdenken will oder muss,zuhause klappt das nicht wirklich."sagte er und wir gingen über dem Feld in Richtung eiche."also ist das hier eigentlich top secret ?"fragte ich ihn und wir kamen an der eiche an.ich schaute nach oben.es ist schon herbst,deshalb lag schon die hälfte der Blätter auf dem Boden."ja so kann man das sage."sagt er und setzte sich auf den Boden und spielte mit seinen schnürsenkel seiner Chucks.ich tat es ihm gleich und ließ mich neben ihn fallen."so.."fing ich an,aber ich wusste nicht recht über was ich mit ihm reden soll."wie geht es dir eigentlich heute ?"fragte mich Harry und sah mich an."geht schon,ich hab noch kopfschmerzen und hab heute nacht nicht so gut geschlafen."sagte ich und schaute nach vorne in die leere weite."willst du darüber reden?"fragt er mich."es ist kompliziert."sprach ich zu ihm und zerteilte einen kleinen ast mit meinen Finger."ich bin mir sicher,ich kann dir folgen."sagte Harry.ich nickte und zuckte mit den Schultern."meine mom ist mit uns beiden hierher gezogen wegen ihrem job,aber ich weiß trotzdem das sie unglücklich ist.ich höre sie manchmal immer noch abends weinen."sagte ich und schaute Harry an.ich war eigentlich nie der typ gewesen,der gern über gefühle sprach,aber vielleicht würde es mir helfen,damit endlich zur recht zukommen."und ist das der Grund wieso deinen mom so oft weint ? Was sagt dein dad dazu?"fragt er mich und ich hoffte eigentlich es würde nie diese fragen kommen,aber nun war sie gestellt."mein dad starb als ich 12 war."sagte ich so Gefühllos,aber im inneren zerriss es mich,das ich mit den tränen käpfen musste,das sie nicht in strömen laugen würden."das tut mir leid,hätte ich gewusst,dass..."sagte er aber ich unterbrach ihn."wusstest du aber nicht ! Und das spielt hier an gar keine rolle ! Warum sitze ich überhaupt mit dir hier ???!!"ich sprang wütend auf und klopfte mir die Blätter von der jeans."Chloe.."sagte Harry,ich ignorierte es aber."lass es gut sein Harry ! Ich will nichts mit dir zutun haben.Wegen dem biologie Projekt,ich mache es alleine."sagte ich wütend,drehte mich um und lief auf den trampelweg zurück von dem wir gekommen waren.Ich hörte noch ein paar mal wie Harry meinen Namen rief,aber ich ignorierte es einfach.er soll mich einfach in ruhe lassen.alle sollen mich in ruhe lassen.niemand würde mir dad wieder zurück bringen,egal was diese Person auch tat,dad war tot und ich werde mit dieser Tatsache nie klar.
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365 days.
Teen Fiction365 Tage,12 Monate,52 Wochen,8760 Stunden.. hat es gedauert bis er wieder der war,der er vor einiger Zeit gewesen war. Es war eigentlich gar nicht mehr voraus sehbar,dass er überhaupt wieder einmal anders wird,denn nach den Sommerferien ist so einig...